Linz - Die Schweiz verteidigt mittlerweile seit drei Jahren das Mindestniveau in EUR/CHF von 1,2000 und das sehr erfolgreich, so die Analysten der Oberbank.In Folge der Russland-Krise sei Kapital wieder auf der Suche nach Sicherheit. Da die Norwegische Krone (NOK) wegen der hohen Ölpreisabhängigkeit ausscheide und auch andere Rohstoffwährungen wie Kanadischer Dollar (CAD) und Australischer Dollar (AUD) derzeit gemieden würden, würden nun wieder Hedgefonds versuchen, die Schweizer Nationalbank (SNB) herauszufordern. Die SNB führe mit Wirkung 22.01.2015 einen "Strafzins" für Einlagen von 0,25% ein. Ziel sei, Spekulanten durch ein unattraktives Zinsniveau von der Schweiz fernzuhalten. Der Markt habe mit Kursanstiegen bis 1,2101 reagiert. Die SNB werde auch in Zukunft die Marke 1,2000 mit allen Mitteln verteidigen, so Thomas Jordan (Chef der SNB). (19.12.2014/fc/a/m)Den vollständigen Artikel lesen ...