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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Geburtstags des Kaisers geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.20 Uhr Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.141,28   -0,40% 
Stoxx-50            2.991,70   +0,30% 
DAX                 9.786,96   -0,25% 
FTSE                6.545,27   +1,23% 
CAC                 4.241,65   -0,18% 
DJIA               17.763,70   -0,08% 
S&P-500             2.063,99   +0,13% 
Nasdaq-Comp.        4.753,22   +0,10% 
Nasdaq-100          4.275,28   +0,18% 
Nikkei-225         17.621,40   +2,39% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           155,17      +34 
 
 

FINANZMARKT USA

Auch zum Wochenausklang geht es an der Wall Street nach oben, wenn auch in gemächlicherem Tempo als an den beiden vorigen Tagen. Die ab kommendem Jahr erwarteten Zinserhöhungen in den USA haben ihren Schrecken verloren, nachdem die US-Notenbank am Mittwoch versichert hat, ihre Geldpolitik nur schrittweise zu straffen. Die Standardwerte werden etwas von der Nike-Aktie gebremst, die knapp über 4 Prozent nachgibt. Zwar hat der Sportartikelhersteller und Adidas-Konkurrent im zweiten Geschäftsquartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet, doch enttäuschte die Auftragslage. Um über 12 Prozent geht es für die Aktie von Red Hat nach oben, nachdem der Quartalsausweis des Unternehmens überzeugt hat. Red Hat profitierte unter anderem von der höheren Nachfrage nach Cloud-Produkten. Der Kurs von Xerox steigt um 1,7 Prozent. Die französische Atos kauft das IT-Outsourcing-Geschäft von Xerox für 1,05 Milliarden US-Dollar.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftige Kursbewegungen zeichneten das Geschehen an den europäischen Börsen diese Woche aus. Die festgefahrene Situation in Russland, der Preisverfall bei Rubel und Öl sowie die Fed-Sitzung zur Wochenmitte sorgten die Tage bereits für kräftige Kursbewegungen an den Börsen. Zum Wochenschluss stand nun der Hexensabbat auf dem Programm. An diesem Tag liefen am Terminmarkt am Mittag zunächst die Futures und die Optionen auf die Indizes aus, am Abend dann die Optionen auf die Einzelwerte. Traditionell sorgt dieser Tag für kräftige Kursbewegungen. Nachdem es für den DAX zunächst um 200 Punkte nach unten ging, holte der Index die Verluste nahezu vollständig auf.Die politischen Spannungen mit Russland hinterlassen weiter ihre Spuren am deutschen Aktienmarkt. BASF muss wegen des geplatzten Tauschgeschäfts mit Gazprom die Ziele für dieses Jahr reduzieren. BASF müsse nun auf höhere Margen verzichten. Der Kurs verlor rund 1,6 Prozent. RWE-Aktien büßten 2,6 Prozent ein. Nachdem ein milliardenschweres Asset-Tauschgeschäft zwischen BASF und der russischen Gazprom gescheitert ist, könnte nun auch der Verkauf der Tochter Dea durch RWE an den russischen Oligarchen Mikhail Fridmann scheitern, sagten Händler. Die dritte Gewinnwarnung in diesem Jahr von Air-France-KLM drückte auch den Kurs der Lufthansa um 3,4 Prozent. Air-France-KLM fielen in Paris um 7,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr. 8.27 Uhr  Do, 17.33 Uhr 
EUR/USD   1,2235  -0,44%        1,2289         1,2284 
EUR/JPY   146,29  -0,22%        146,62         145,79 
EUR/CHF   1,2026  -0,13%        1,2042         1,2038 
USD/JPY   119,57   0,22%        119,31         118,71 
GBP/USD   1,5611  -0,33%        1,5663         1,5666 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Jubelstimmung an den Börsen hält an. Wie bereits zuvor in Europa und den USA sorgt am Freitag auch in Ostasien die von der US-Notenbank zur Wochenmitte verkündete Geduld bei der Anhebung der Zinsen weiter für Kauflaune. In Tokio gewinnt der Nikkei-Index 2 Prozent auf 17.557 Punkte, in Sydney hat die Börse den dritten Tag in Folge im Plus geschlossen. Dort ging es um 2,5 Prozent nach oben. An den anderen Plätzen fallen die Anstiege etwas geringer aus. Eine Ausnahme macht wie so oft der chinesische Aktienmarkt in Schanghai, wo der Aktienindex knapp 1 Prozent verliert. Dass der Schanghaier Markt trotz anfänglich deutlicher Gewinne hinterherhinkt erklären Teilnehmer mit Gewinnmitnahmen. Die Börse in Tokio erhält Rückenwind vom weiter anziehenden Dollar. Der guten Stimmung in Hongkong können derweil auch enttäuschend verlaufende Börsengänge nichts anhaben. So ist der Emissionspreis der Shengjing Bank trotz der Rally im Bankensektor nur am unteren Rand der Preisspanne festgelegt worden. Die bereits am Mittwoch an die Börse gekommene Aktien des Bestattungsdienstleisters Nirvana Asia verliert fast 6 Prozent und notiert damit 36 Prozent unter dem Ausgabepreis, während Yangtze Optical Fibre and Cable seit ihrem Börsenstart am Mittwoch schon 11 Prozent eingebüßt haben. Enttäuschend verläuft bislang auch der erste Handelstag von BAIC Motor. Der Kurs des Unternehmens, an dem auch Daimler beteiligt ist, schwankt um den Ausgabepreis von 8,90 Hongkong-Dollar.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa lehnt Schlichtungsgespräche über Wings ab

In dem Konflikt zwischen Lufthansa und ihren Piloten ist weiterhin keine Einigung in Sicht. Nachdem die Pilotengewerkschaft Cockpit eine Gesamtschlichtung unter Einbezug aller strittigen Themen vorgeschlagen hatte, lehnte die Fluggesellschaft dies nun ab. Lufthansa hält es für nicht verhandelbar, ob die Billigtochter Wings gegründet wird oder nicht. Wings sei auch nicht Gegenstand des Tarifkonfliktes, in dem die Piloten mehrfach die Arbeit niedergelegt hatten, sondern eine Unternehmensentscheidung.

Airbus gewinnt Auftrag für Tankflugzeuge in Europa

Der Flugzeugbauer Airbus hat seinen Rivalen Boeing im Kampf um Aufträge für ein Tankflugzeug ausgestochen. Drei europäische Länder wählten Airbus für die Lieferung des Flugzeugs aus.

Moody's senkt Ratingausblick für Rheinmetall auf negativ

Die Ratingagentur Moody's ist pessimistisch, was die Bonitätsbewertung des Rüstungs- und Automobilzulieferkonzerns Rheinmetall angeht. Sie hat das Langfristrating des MDAX-Unternehmens von Ba1 zwar bestätigt, zugleich aber den Ausblick auf negativ gesenkt.

SMA Solar beruft Martin Kinne zum Vertriebsvorstand

Die SMA Solar Technology AG erweitert ihren Vorstand. Martin Kinne wird ab dem 1. Januar die Ressorts Vertrieb und Service verantworten, teilte der TecDAX-Konzern mit. Bislang übte Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon das Mandat aus.

Hawesko-Übernahmeangebot verlängert sich bis Ende Januar

Die Aktionäre des Weinhändlers Hawesko haben mehr Zeit, ihre Aktien der Tocos Beteiligung GmbH des Textilunternehmers und Hawesko-Großaktionärs Detlev Meyer anzudienen. Der Vorstand der Hawesko Holding AG, der sich gegen das Anfang November unterbreitete Übernahmeangebot ausgesprochen hat, hat eine außerordentliche Hauptversammlung für den 26. Januar einberufen. Wie das Unternehmen mitteilte, verlängert sich die Annahmefrist für das Übernahmeangebot voraussichtlich bis zum 29. Januar 2015.

EnBW kauft Offshore-Windpark-Projekt Albatros

Der Versorger EnBW Energie Baden-Württemberg AG baut sein Windkraft-Portolio aus. Der Konzern übernimmt das Offshore-Windpark-Projekt Albatros von den Konsortialpartnern Strabag und der Norderland/ETANAX-Gruppe. Einen Kaufpreis nannte EnBW nicht.

Verdi bestreikt vier Amazon-Standorte bis Weihnachten

Beim Versandhändler Amazon wird an vier deutschen Standorten bis Heiligabend gestreikt. Wie die Gewerkschaft Verdi ankündigte, werden die Beschäftigten nun auch an den Standorten Bad Hersfeld, Leipzig und Rheinberg die Arbeit bis zum 24. Dezember am Nachmittag niederlegen. Eigentlich war geplant, dass die Streiks bis zum Ende der Spätschicht am Samstag andauern.

Blackberry grenzt Verlust deutlich ein

Der Smartphone-Hersteller Blackberry kommt mit seiner Neuausrichtung offenbar besser voran als geplant. Der Konzern meldete für das dritten Quartal einen kleinen operativen Gewinn und erzielte früher als angepeilt einen positiven Cash-flow.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 19, 2014 12:22 ET (17:22 GMT)

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