Der Konsumgüterkonzern Henkel
Dennoch gab sich Rorsted insgesamt optimistisch. Das Ziel, den Betriebsgewinn um 16 Prozent steigern zu können, habe Bestand. "Wir halten an unserer Prognose für 2014 fest, obwohl wir auch viel Gegenwind haben", sagte der Henkel-Chef. Kritik äußerte er an der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung - etwa an den hohen Kosten der Rente mit 63. Stattdessen seien mehr Investitionen in Bildung nötig.
Die jüngsten Turbulenzen beim Rubel-Wechselkurs machen auch deutschen Exporteuren zu schaffen. Weil für in Euro abgerechnete Güter bei schwächerer Auslandswährung weniger in der Kasse bleibt, haben erste Autobauer bereits ihre Verkäufe in Russland gestoppt. Der Chef des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Eckhard Cordes, erwartet bis zum Jahresende einen Rückgang der Russland-Exporte um 20 Prozent./jap/DP/zb
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AXC0010 2014-12-20/10:26