Der russische Erdgasförderer Gazprom übt Druck auf den Großkunden aus: CEO Alexei Miller erklärte den Winter-Preis zum 1. April für beendet. Nach einer Vereinbarung aus dem Jahr 2009 wurden 485 Dollar je 1.000 Kubikmeter Gas fällig. Unterdessen kann Gazprom sich mit einem Kredit über 350 Millionen Euro, ausgereicht vom italienischen Geldinstitut Intesa Sanpaolo, refinanzieren. Ein entsprechender Vertrag wurde am Mittwoch in Mailand unterzeichnet.
Für die Gazprom-Aktie scheint es wieder aufwärts zu gehen, nach einem Tiefpunkt bei 3,18 Euro (16. Dezember) sind inzwischen 4,12 Euro erreicht, das heutige Tagesplus beträgt 4,2 Prozent.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst
Für die Gazprom-Aktie scheint es wieder aufwärts zu gehen, nach einem Tiefpunkt bei 3,18 Euro (16. Dezember) sind inzwischen 4,12 Euro erreicht, das heutige Tagesplus beträgt 4,2 Prozent.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst