Die anhaltende Freude der Anleger über
billiges Geld hat die US-Standardwerte am Montag auf Rekordständen
schließen lassen. Der Dow Jones Industrial
Der Markt profitiere noch immer von der guten Anlegerstimmung nach dem US-Notenbank-Entscheid der vergangenen Woche, sagten Börsianer. Seitdem die US-Notenbank Fed zur Erleichterung der Marktteilnehmer ihre Politik des billigen Geldes am vergangenen Mittwoch bekräftigt hatte, hat der Dow Jones um mehr als 4 Prozent zugelegt. In der ersten Dezember-Hälfte hatten noch Sorgen um eine unerwartet frühe Leitzinserhöhung sowie die Rubel-Krise die Märkte kräftig belastet.
ÖLTITEL UNTER NUR DREI DOW-VERLIERERN
Die Konjunkturagenda zeigte sich an diesem Montag übersichtlich. Lediglich vom US-Häusermarkt wurden aktuelle Daten gemeldet, die jedoch kaum Einfluss auf die Kurse hatten. So war die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser im November überraschend deutlich um 6,1 Prozent gefallen. Bankvolkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang von lediglich 1,1 Prozent gerechnet. Im Oktober waren die Verkäufe noch um revidierte 1,4 (+1,5%) gestiegen.
Unter den Einzelwerten rückten abermals die Öltitel in den
Blick, die vor dem Wochenende dank der Erholung beim Ölpreis noch zu
den großen Gewinnern gehört hatten. Im Handelsverlauf trübte sich
die Lage am Ölmarkt aber wieder ein. So fielen die Papiere von Exxon
Mobil
TECHNOLOGIEWERTE AN DOW-SPITZE
Intel
Stark unter Druck kamen hingegen die Titel von Gilead Sciences - sie brachen am Ende des Nasdaq 100 um mehr als 14 Prozent ein. Kosten für Gileads Hepatitis-Mittel Sovaldi und Harvoni werden ab dem 1. Januar von einigen US-Krankenkassen nicht mehr erstattet./he
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0231 2014-12-22/22:33