Frankfurt - Die Turbulenzen an den europäischen Staatsanleihemärkten setzten sich auch in der abgelaufenen Handelswoche weiter fort, so die Experten von Union Investment.Im Rahmen erhöhter Schwankungen sei ein weiterer Anstieg der Renditen zu beobachten gewesen, bevor sich die Lage im Verlauf des Freitagmittags wieder etwas beruhigt habe. Die für das Geschehen im Euroraum richtungsweisenden Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit hätten im Verlauf der Handelswoche zeitweise die Ein-Prozentmarke überschritten. Nochmals zum Vergleich: Der Tiefstand im April habe bei 0,05 Prozent gelegen. Die deutsche Zinsstrukturkurve habe im Vergleich zur Vorwoche einen leicht steileren Verlauf angenommen. Auch im kurzen Laufzeitbereich zwischen einem und sechs Monaten habe sich die Verzinsung um wenige Basispunkte erhöht.Den vollständigen Artikel lesen ...