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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 20.01.2015 - 15.15 Uhr: SAP, MORGAN STANLEY, UNILEVER PLC ADR, JOHNSON & JOHNSON, VOSSLOH

ROUNDUP 2: SAP kassiert Gewinnziel - Wachstumsmotor Cloud drückt auf Marge

WALLDORF - Bei Europas größtem Softwarekonzern SAP geht der Ausbau des Zukunftsgeschäfts Cloud kräftig ins Geld. Die ursprünglich für 2017 veranschlagte Vorgabe, beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie Sonderposten eine Marke von rund 35 Prozent vom Umsatz zu erreichen, peilt das Management nun nicht mehr an. Dieses sei im günstigsten Fall jetzt im Jahr 2020 drin. Grund sei die milliardenschwere Übernahme des US-Reisekostenspezialisten Concur, teilte der Dax-Konzern am Dienstag mit. Weil die Gewinnspannen beim Zukauf niedriger sind, drückt das auf die Aussichten im Konzern.

ROUNDUP: US-Investmentbank Morgan Stanley enttäuscht Anleger

NEW YORK - Umsatz und Gewinn unter den Erwartungen: Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Börse mit ihrem Finanzbericht für das vierte Quartal enttäuscht. Die gesamten Erträge lagen unverändert zum Vorjahr bei 7,8 Milliarden Dollar (6,7 Mrd Euro), wie das Institut am Dienstag mitteilte. Das war deutlich weniger als von Analysten vorhergesagt. Die Aktie fiel vorbörslich zunächst um etwa drei Prozent. Den Gewinn konnte Morgan Stanley zwar deutlich auf 1,05 Milliarden Dollar steigern, doch auch hier hatte die Wall Street mit mehr gerechnet. Vor allem im Handel mit Devisen, Anleihen und Rohstoffen, der für die Bank besonders wichtig ist, lief es zuletzt schleppend. In der Vermögensverwaltung, einem weiteren wichtigen Standbein, konnten die Geschäfte hingegen weiter ausgebaut werden.

ROUNDUP: Unilever macht Schwäche in China zu schaffen - Kaum Besserung 2015

LONDON - Die anhaltende Schwäche im Hoffnungsmarkt China hat den Konsumgüterkonzern Unilever auch im vierten Quartal stark belastet. Für das laufende Jahr erwartet Konzernchef Paul Polman ebenfalls keine deutliche Verbesserung der Marktbedingungen. Die Entwicklung 2015 dürfte ähnlich wie im abgelaufenen Jahr sein, räumte der Manager des britisch-niederländischen Konzerns bei Vorlage der Bilanz am Dienstag ein. Dabei sei ein schwächeres erstes Quartal zu erwarten. Im Verlauf des Jahres dürfte sich das Wachstum aber verbessern.

Johnson & Johnson legt beim Gewinn zu - Medikamente beflügeln

NEW BRUNSWICK - Der US-Konzern Johnson & Johnson hat das vergangene Jahr trotz eines Dämpfers zum Ende mit deutlich mehr Gewinn abgeschlossen. Unter dem Strich blieb mit 16,3 Milliarden US-Dollar (14 Mrd Euro) fast ein Fünftel übrig mehr als 2013, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Dazu trug neben dem Verkauf der Tochter Ortho Clinical Diagnostics auch der Absatz neuer verschreibungspflichtiger Medikamente bei. Im Schlussquartal war der Gewinn allerdings um über ein Viertel eingebrochen, weil Johnson & Johnson im Vorjahr von hohen Steuergutschriften profitiert hatte. Das Unternehmen ist bekannt für Marken wie Bebe, o.b. oder Piz Buin, macht das meiste Geld aber mit Medizintechnik und Pharmazeutika.

Studie: Pharmabranche sucht weiter nach Übernahmezielen

DÜSSELDORF - Nach einem Rekordwert bei Übernahmen in der Pharmabranche 2014 rechnet das Wirtschaftsprüfungsunternehmen EY (früher Ernst & Young) auch im laufenden Jahr mit einer Fusionswelle. Der Wert der M&A-Transaktionen von insgesamt 223 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr könnte 2015 sogar noch überschritten werden, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Die prall gefüllten Kassen der Pharmaunternehmen seien dafür eine gute Voraussetzung. Während 2014 vor allem Spezialpharmafirmen auf Übernahme-Tour gingen, hielten sich die großen Pharmakonzerne mit Zukäufen zurück.

China verkauft Fünftel einer wichtigen Beteiligungsgesellschaft an Ausländer

HONGKONG - China schreitet mit der Öffnung der heimischen Wirtschaft voran. Die chinesische Regierung verkauft für rund 10,4 Milliarden Dollar bis zu einem Fünftel der an der Börse notierten Beteiligungsgesellschaft Citic Ltd an ein japanisches sowie ein thailändisches Unternehmen. Dies teilte Citic am Dienstag in Hongkong mit. Die japanische Investmentgesellschaft Itochu und das thailändische Konglomerat Charoen Pokphand (CP) erwerben in einem ersten Schritt zehn Prozent für 4,4 Milliarden Dollar und investieren zudem 6 Milliarden Dollar in Vorzugsaktien.

Vossloh-Großaktionär Thiele will Anteil an Bahntechnikkonzern erhöhen

WERDOHL - Vossloh-Großaktionär und Aufsichtsratschef Heinz Hermann Thiele will den Anteil an dem Bahntechnikkonzern erhöhen. Die KB Holding GmbH wolle eine Offerte für alle ausstehenden Vossloh-Aktien vorlegen, teilte die Gesellschaft am Dienstag mit. KB Holding gehört zum Firmengeflecht des ehemaligen Knorr-Bremse-Chefs. Den Aktionären soll je Vossloh-Aktie etwa 48 bis 49 Euro geboten werden. Der genaue Betrag werde noch ermittelt. Er soll - wie gesetzlich vorgeschrieben - dem gewichteten durchschnittlichen Börsenkurses der letzten drei Monate entsprechen.

WMF-Chef wirbt für Komplettübernahme durch Finanzinvestoren

STUTTGART - WMF-Chef Peter Feld hat auf einer außerordentlichen Hauptversammlung für eine Komplettübernahme des Küchenspezialisten durch Investoren geworben. Die geplante Verschmelzung mit der Holdinggesellschaft Finedining Capital ermögliche eine einfachere Konzernstruktur und erleichtere auch Beschlüsse bei WMF, erklärte Feld in Stuttgart. Dort sollte am Dienstag die Übertragung der Anteile der Minderheitsaktionäre an das Investoren-Duo KKR und Fiba beschlossen werden. Beide halten derzeit in der gemeinsamen Holdinggesellschaft bereits rund 92 Prozent des Grundkapitals von WMF und haben damit formell bereits die Kontrolle.

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/stb

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

AXC0156 2015-01-20/15:20

ISIN: DE0007164600, US6174464486, US9047677045, US4781601046, DE0007667107
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