Am Flughafen Frankfurt klafft nach einem Zeitungsbericht eine Sicherheitslücke. Laut der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) konnte ein Reporter binnen zehn Minuten mit einer großen Tasche unbehelligt von einer öffentlichen Straße bis zum Flugvorfeld vordringen. Deutschlands größter Airport wies den Vorwurf als "falschen Alarm" zurück.
Mit einer gelben Warnweste habe der Reporter ohne weitere Hilfsmittel mehrere Schranken passiert, berichtet die Zeitung. Mit einer Internet-Recherche habe er zuvor ein Tor der "Cargo City Nord" als Sicherheitslücke entdeckt.
Eine Sprecherin der Flughafen-Betreiberin Fraport
2014 war es am Flughafen Prüfern der EU-Kommission bei jedem zweiten Versuch gelungen, Waffen oder gefährliche Gegenstände durch die Passagierkontrolle zu schmuggeln. Die Fraport kündigte damals Verbesserungen an. Die Sprecherin sagte jetzt, mit diesen Kontrollen innerhalb der Terminals habe der Test der FAS auf dem Außengelände ohnehin nichts zu tun. "Da würde man Äpfel mit Birnen vergleichen."/jaa/DP/das
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AXC0017 2015-03-08/14:51