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MÄRKTE USA/Leicht im Minus erwartet - Exxon übertrifft Prognosen

NEW YORK (Dow Jones)--Leicht im Minus dürfte die Wall Street in den Donnerstag starten. Frische Konjunkturdaten brachten wenig Erhellendes. Am auffallendsten waren die wöchentlichen Daten zum Arbeitsmarkt, die ein ganzes Stück besser ausfielen als erwartet. Die übrigen Daten bewegten sich im Rahmen der Prognosen. Doch die Stimmung am Markt ist durch die jüngste Serie schwacher Daten zur US-Wirtschaft angeknackst und bleibt im Bewusstsein präsent - zumal die US-Notenbank am Vortag trotz dieser Daten keine klare Aussage in Richtung einer späteren Zinswende gewagt hat. Und wie meist zu dieser Jahreszeit macht auch nun wieder die Börsenweisheit "Sell in May" die Runde.

Vor Börsenstart hat der Ölgigant Exxon über das abgelaufene Quartal berichtet, die Aktie quittiert die Ergebnisse mit einem vorbörslichen Plus von 1,3 Prozent. Während Analysten lediglich ein Ergebnis je Aktie von 82 Cent auf dem Schirm hatten, hat Exxon tatsächlich 1,17 Dollar je Anteilsschein verdient. Im Jahr davor waren es allerdings noch 2,10 Dollar; hier schlägt der fallende Ölpreis zu Buche.

Der Yelp-Kurs bricht vorbörslich um 17 Prozent ein. Verpasste Umsatzerwartungen und rote Zahlen beim Ergebnis im ersten Quartal setzen der Aktie schwer zu. Zudem wartet das Internetempfehlungsportal mit einer Umsatzwarnung für das laufende Quartal auf. Flextronics International geben am Mittwoch 3,9 Prozent nach. Auch bei dem Technologieauftragsfertiger enttäuschten der Quartalsumsatz und der Ausblick.

Unterdessen lässt der Euro weiter seine Muskeln spielen, auch wenn er mit den guten Arbeitsmarktdaten zurückkommt. Er steht bei 1,1170 Dollar, nachdem er im Tagesverlauf schon die 1,12-Dollar-Marke überwunden hatte - erstmals seit Februar. Seit Mitte April profitiert die europäische Währung vor allem von den enttäuschenden amerikanischen Konjunkturdaten. Zudem weckt die leicht zunehmende Teuerung in Europa Erwartungen, dass die Europäische Notenbank ihr Programm zur Quantitativen Lockerung zurückfahren könnte.

Am Ölmarkt setzt sich die Erholungsbewegung fort, die Mitte März eingesetzt hatte. Der Preis für die US-Sorte WTI hat ein Jahreshoch erreicht und wird aktuell 0,8 Prozent höher bei 59,08 Dollar bezahlt. Anzeichen für eine allmählich sinkende Ölproduktion in Amerika drücken auf den Preis, nachdem am Vortag die US-Lagerbestände nicht so kräftig gestiegen waren wie am Markt erwartet. Nun rätseln die Experten, ob es sich um eine kurzfristige oder anhaltende Tendenz handelt. Stützend für den Ölpreis wirkt auch der schwächelnde Dollar.

Das gilt auch für den Goldpreis, der seine jüngsten Gewinne verteidigt. Die Feinunze handelt weiterhin über 1.200 Dollar, auch wenn sie auf Tagesbasis leicht nachgibt. Einstweilen wenig Bewegung gibt es am US-Rentenmarkt. Die Rendite der zehnjährigen Treasurys steht weiterhin bei 2,04 Prozent.

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DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.05 Uhr  Mi, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,1172   0,81%        1,1082         1,1147 
EUR/JPY   133,08   1,29%        131,39         132,52 
EUR/CHF   1,0480   0,45%        1,0433         1,0453 
USD/JPY   119,16   0,46%        118,61         118,93 
GBP/USD   1,5389  -0,11%        1,5406         1,5445 
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/brb

(END) Dow Jones Newswires

April 30, 2015 08:51 ET (12:51 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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