Der Fusion der beiden Wohnungsriesen Deutsche Annington und Gagfah steht aus Sicht der Aktionäre nichts mehr im Wege: Marktführer Annington hat genug Papiere der kleineren Rivalin in der Tasche. Schon Stunden vor Ablauf der Frist um Mitternacht lag die Annahmequote bei gut 74 % und damit deutlich über der ausgerufenen Mindestschwelle. Nun soll mit den beiden Unternehmen ein führendes deutsches Wohnungsunternehmen mit rund 350.000 Wohneinheiten werden. Sobald auch die Kartellwächter zugestimmt haben, will man mit der Zusammenlegung der beiden Unternehmen beginnen. Entstehen wird ein Konzern mit einem Immobilienvermögen von 21 Mrd. Euro.
Gagfah-Anleger bekommen für 14 ihrer Aktien 122,52 Euro in bar sowie fünf Annington-Aktien. Damit ist die Offerte fast 3,9 Mrd. Euro schwer. Annington-Chef Buch, der auch an der Spitze des neuen Konzerns stehen wird, hatte eine Annahmequote von 57 % zur Bedingung für das Zustandekommen der Übernahme gemacht. Die endgültige Annahmequote wird voraussichtlich am 26. Januar veröffentlicht. Aktionäre, die sich bislang nicht entscheiden konnten, können ihre Papiere dann wohl noch bis zum 9. Februar andienen. Annington hofft, die Übernahme noch im ersten Quartal abzuschließen. Der Deal soll mit neuen Schulden und einer Kapitalerhöhung finanziert werden.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Gagfah-Anleger bekommen für 14 ihrer Aktien 122,52 Euro in bar sowie fünf Annington-Aktien. Damit ist die Offerte fast 3,9 Mrd. Euro schwer. Annington-Chef Buch, der auch an der Spitze des neuen Konzerns stehen wird, hatte eine Annahmequote von 57 % zur Bedingung für das Zustandekommen der Übernahme gemacht. Die endgültige Annahmequote wird voraussichtlich am 26. Januar veröffentlicht. Aktionäre, die sich bislang nicht entscheiden konnten, können ihre Papiere dann wohl noch bis zum 9. Februar andienen. Annington hofft, die Übernahme noch im ersten Quartal abzuschließen. Der Deal soll mit neuen Schulden und einer Kapitalerhöhung finanziert werden.
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