Dass es den DAX nach oben zieht, hatte er schon im Vorfeld der EZB-Entscheidung angedeutet. Nach einer langen Konsolidierungsphase hat er letztlich die Hürde von 10.000 Punkten überzeugend genommen. Es sieht nicht danach aus, als könnte die Wahl in Griechenland daran etwas ändern.
Die EZB kämpft gegen die Deflation - und das ist auch ihr Auftrag. Und da die konventionellen Zinsmaßnahmen verpufft sind, wird nun das unkonventionelle Arsenal ausgeschöpft. Für 60 Mrd. Euro will die Notenbank nun jeden Monat festverzinsliche Wertpapiere - auch Staatsanleihen - kaufen, allerdings nur mit einer hohen Bonität.
Das Programm wird von vielen Seiten wegen der Gefahr einer Staatsfinanzierung durch die Notenpresse kritisiert, die Börsianer aber haben sich gefreut und den DAX auf ein neues Allzeithoch gehievt.
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