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Wochenrückblick KW04: Commerzbank vor Neubewertung, DAX-Bullen ohne Widerstand

Die Entwicklungen der vergangenen zwei Wochen dürften uns Anleger und diverse Unternehmen noch lange beschäftigen. Zunächst sorgte die Schweizerische Nationalbank mit ihrer Abkehr von der Euro-Bindung des Frankens für Unruhe und einbrechende Kurse in Zürich. Dann folgte vor zwei Tagen die EZB mit ihrem 60 Mrd. Euro schweren Anleihenkaufprogramm. Für die Schweizer Unternehmen bedeutet dies vor allem: Sie müssen noch wettbewerbsfähiger werden und die in Franken abgerechnete Kostenseite in Griff kriegen. Dass sie das schaffen, dürfte unbestreitbar sein. Es wird nur etwas Zeit kosten. Für den Schweizer Aktienmarkt heißt dies aber auch: Sorgsam analysieren und Kaufgelegenheiten nutzen. Für den deutschen Aktienmarkt und die europäischen Nachbarbörsen wirkt die EZB-Maßnahme als neues Rauschmittel. Neue Allzeithochs waren bereits zu sehen. Ob die Entwicklung allerdings ungebrochen weiter gehen wird, entscheidet sich nicht nur durch die EZB. Die laufende Berichtssaison sollte bei allem Optimismus keineswegs vernachlässigt werden. Es wird daher umso wichtiger, die "richtigen" Aktien auszuwählen. Auf dem aktuellen Kursniveau dürfte so manches Unternehmen mit enttäuschenden Zahlen abgestraft werden. Besser man ist dann nicht mehr dabei… dieser Fall könnte unter anderem auf die seit kurzem wieder hochgehypten Bankwerte zu treffen. Aktien wie die der Commerzbank (WKN CBK100) mögen zwar kurzfristig vom EZB-Geldsegen profitieren, doch wie das langfristig aussieht bleibt offen. Eine Antwort könnte etwa die Bilanzvorlage in rund zweieinhalb Wochen geben. Bis dahin hat die Aktie durchaus noch Potenzial in Richtung 13 Euro zu klettern, doch den Rückfall sollte man einkalkulieren. Nicht ohne Grund wird die Aktie Analystenseitig mehrheitlich mit Verkaufen eingestuft.

Aus Deutschland

Es ist irgendwie ein ganz schlechtes Zeichen, wenn für adidas (WKN A1EWWW) ausgerechnet das Jahr zum Horrorjahr wird, in dem sich die deutsche Fußballnationalmannschaft den Weltmeistertitel sichert und die WM 2014 in Brasilien für Rekordumsätze im Fußball-Geschäft sorgt. Zumindest ist nun die Hoffnung groß, dass das Schlimmste überstanden ist, wie wir hier schreiben.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) musste seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten schieben. Grund genug für die Analystenzunft die Einschätzungen zu der weltweiten Nummer eins im Bereich Unternehmenssoftware zu überarbeiten. Unsere Einschätzung dazu hier.
Gerade hat RWE (WKN 703712) mit dem Verkauf der Gas- und Ölfördertochter Dea an einen russischen Oligarchen ein Problem aus dem Weg geräumt. Doch die dafür veranschlagten 5 Mrd. Euro wecken natürlich Begehrlichkeiten, so dass die erst Ende des vergangenen Jahres beschlossene neue Dividendenpolitik wackeln könnte. Mehr dazu hier.
Mit einem Kursverlust von knapp 21 Prozent gehörte Lanxess (WKN 547040) 2014 zu den größten Verlierern im DAX. Auch der Start in das neue Jahr fiel schwach aus, während das wichtigste deutsche Börsenbarometer auf einen neuen Rekordstand klettern konnte. Allerdings sieht es derzeit nicht danach aus, dass der Aktie des Spezialchemiekonzerns ein schnelles Comeback gelingen sollte - hier ist Geduld gefragt.
In einem hervorragenden Marktumfeld gehört die Aktie des Karrierenetzwerks Xing (WKN XNG888) am Freitag zu den Top-Performern im TecDAX. Nachdem Finanzchef Ingo Chu in einem "Bloomberg"-Interview die 2014er-Ziele bestätigt hatte, freuen sich Investoren nun auf die Wachstumsimpulse, die die Übernahme von jobbörse.com, mit sich bringen soll. Mehr dazu hier.
Die Nordex-Aktie (WKN A0D655) verteuerte sich 2014 um rund 56 Prozent, während im noch jungen Jahr 2015 ein Kursplus von etwa 7 Prozent zu Buche steht. Allerdings ist man bei den Analysten bei Goldman Sachs nun zu dem Schluss gekommen, dass es mit dem steilen Aufstieg erst einmal gewesen sein dürfte. Mehr dazu hier.
Die Meilensteine im Zuge der Zusammenarbeit mit Janssen Pharmaceuticals und eine neue Forschungskooperation sind eher kleinere Erfolge, allerdings tragen sie Schritt für Schritt dazu bei, dass das Vertrauen der Anleger in Evotec (WKN 566480) zurückkehrt. Mehr dazu hier.

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