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MÄRKTE USA/Bericht über drastischen Stellenabbau beflügelt IBM

Trotz positiver Vorgaben aus Europa starten die US-Börsen mit Kursverlusten in die neue Woche. Die Berichtssaison habe bislang nicht überzeugt, heißt es von Marktbeobachtern. Zudem wecke die jüngste starke Aufwertung des US-Dollar Zweifel an den Ertragsaussichten der heimischen Unternehmen. Und nicht zuletzt beunruhige das Ergebnis der griechischen Parlamentswahlen vom Wochenende viele Anleger. Es gebe Befürchtungen, dass Griechenland nach dem Sieg des Linksbündnisses Syriza die Unterstützung der internationalen Geldgeber verliert oder sogar die Eurozone verlässt.

Kurz nach Handelsbeginn verliert der Dow-Jones-Index 0,4 Prozent auf 17.610 Punkte. Der S&P-500 gibt um 0,3 Prozent nach und der Nasdaq-Composite verliert ebenfalls 0,3 Prozent.

IBM-Aktien legen gegen den Trend um 1,8 Prozent zu und sind stärkster Wert im Dow-Jones-Index. Laut einem unbestätigten Medienbericht will das Unternehmen 26 Prozent seiner Belegschaft abbauen.

Wichtige Konjunkturdaten werden am Montag nicht veröffentlicht. Quartalsausweise von Rang werden erst nach Börsenschluss von Microsoft und Texas Instruments vorgelegt.

Am Anleihemarkt treten die Kurse auf der Stelle. Die Rendite zehnjähriger Anleihen steht kaum verändert bei 1,81 Prozent. Beim ebenfalls als sicherer Hafen geltenden Gold ist dagegen trotz des Ergebnisses der griechischen Wahlen von Krisenstimmung nichts zu spüren. Im Gegenteil: Das Edelmetall wird im Zuge von Gewinnmitnahmen verkauft. Die Feinunze ermäßigt sich um 1 Prozent auf 1.281 Dollar.

Der Euro zeigt sich erholt. Im asiatisch dominierten Handel während der Nacht hatte das griechische Wahlergebnis die Gemeinschaftswährung bis auf 1,1098 Dollar gedrückt - den tiefsten Stand seit zwölf Jahren. Aktuell kostet der Euro wieder rund 1,1270 Dollar.

Der Ölpreis ist nach einer kurzen Erholung schon wieder auf dem Rückzug. Opec-Generalsekretär El-Badri soll gesagt haben, dass er zu Gesprächen mit jenen Förderländern bereit sei, die nicht der Opec angehören. "Dies könnte dazu führen, dass sich Angebot und Nachfrage mittelfristig einpendeln", so ein Händler. Die positive Wirkung der Worte El-Badris war indessen nur kurzlebig. US-Leichtöl der Sorte WTI sinkt um 0,7 Prozent auf 45,32 Dollar. Für Brentöl geht es um 0,8 Prozent auf 48,43 Dollar nach unten.

Der Kurs von Hewlett-Packard sinkt um 2,5 Prozent. Nach Protesten der Belegschaft von H3C wird der ehemalige COO des chinesischen Tochterunternehmens, Henry Xiang-Ying Cao, zum CEO befördert. HP-Chefin Meg Whitman hat den Mitarbeitern überdies langfristige finanzielle Anreize angeboten.

Google und der Kabelnetzbetreiber Cablevision wollen unterdessen das mobile Telefonieren revolutionieren. Google will sich mit einem neuen Dienst nicht mehr an einen einzelnen Mobilfunkanbieter binden, stattdessen sollen Smartphones mobile Verbindungen der Netzbetreiber Sprint und T-Mobile US sowie WLAN-Hotspots durchforsten. Das beste Signal werde dann für die Übertragung von Anrufen, Texten oder anderer Daten genutzt, so Insider.

Google übt damit gehörig Druck auf die Mobilfunkbranche aus, die sowieso schon unter einem zunehmend erbittert geführten Preiskrieg leidet. Mit einer Übernahme steht AT&T im Blick. Der Telekommunikationsanbieter kauft Nextel Mexico für 1,875 Milliarden US-Dollar. AT&T geben um 0,7 Prozent nach, Google liegen 0,9 Prozent im Minus.

In der zweiten Reihe legen die Aktien von DR Horton um 5 Prozent zu. Das auf Eigenheime spezialisierte Bauunternehmen hat überraschend gute Quartalszahlen vorgelegt und einen optimistischen Ausblick gegeben.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          17.609,95  -0,35   -62,65 
S&P-500        2.045,46  -0,31    -6,36 
Nasdaq-Comp.   4.743,89  -0,29   -13,99 
Nasdaq-100     4.261,73  -0,38   -16,41 
 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  Mo, 8.17 Uhr  Fr, 17.55 Uhr 
EUR/USD   1,1269  0,53%        1,1209         1,1273 
EUR/JPY   133,21  0,57%        132,46         132,72 
EUR/CHF   1,0061  1,98%        0,9866         0,9849 
USD/JPY   118,21  0,05%        118,16         117,77 
GBP/USD   1,5052  0,19%        1,5024         1,5027 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 26, 2015 10:05 ET (15:05 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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