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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

TAGESTHEMA

Chinas Wirtschaft steht vor schweren Zeiten. Die Regierung plant in diesem Jahr nur noch mit einem Anstieg der Industrieproduktion um rund 8 Prozent. Für das abgelaufenen Jahr lautete die Zielvorgabe noch plus 9,5 Prozent. Auch das Ziel von 8 Prozent sei noch ehrgeizig, sagte der Sprecher des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie, Zheng Lixin. 2014 reichte die Fertigung nicht an die Vorgabe heran, die Industrieproduktion legte nur um 8,3 Prozent zu, nach 9,7 Prozent 2013, wie aus offiziellen Daten hervorgeht. Chinas Wirtschaft hat 2014 mit nur 7,4 Prozent das geringste Wachstum seit Jahrzehnten verzeichnet. Die Gewinne der führenden chinesischen Industriekonzerne sind 2014 um 3,3 Prozent gestiegen, im Jahr zuvor waren es noch 12,2 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

12:00 DuPont & Co, Ergebnis 4Q, Wilmington

13:00 Pfizer Inc, Ergebnis 4Q, New York

13:00 Procter & Gamble Co, Ergebnis 2Q, Cincinnati

13:30 3M Co, Ergebnis 4Q, St. Paul

13:30 Caterpillar Inc, Ergebnis 4Q, Peoria

14:00 American Airlines Group Inc, Ergebnis 4Q, Fort Worth

22:01 AT&T Inc, Ergebnis 4Q, Dallas

22:05 Yahoo! Inc, Ergebnis 4Q, Sunnyvale

22:30 Apple Inc, Ergebnis 1Q, Cupertino

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter 
          Dezember 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,9% gg Vm 
 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex November 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +4,6% gg Vj 
          zuvor:    +4,5% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Januar 
          PROGNOSE: 95,1 
          zuvor:    92,6 
 
    16:00 Neubauverkäufe Dezember 
          PROGNOSE: +3,0% gg Vm 
          zuvor:    -1,6% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.052,60  -0,05% 
Nikkei-225            17.768,30  +1,72% 
Hang-Seng-Index       24.796,75  -0,45% 
Shanghai-Composite     3.347,45  -1,06% 
S&P/ASX 200            5.547,20  +0,83% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die auch in Europa gelassen ausgefallene Reaktion auf den Sieg der oppositionellen Syriza-Partei in Griechenland sorgt für Erleichterung. Bis auf die chinesischen Aktienmärkte geht es überall bergauf mit den Kursen. Die teils deutlichen Kursverluste an den chinesischen Börsen sind Wachstumssorgen geschuldet. Die Regierung des Riesenreiches plant im laufenden Jahr nur noch mit einem Anstieg der Industrieproduktion um rund 8 Prozent. Für das abgelaufenen Jahr lautete die Zielvorgabe noch auf 9,5 Prozent. Weiteren Angaben zufolge sind die Gewinne der Industrieunternehmen im Dezember im Jahresvergleich um 8 Prozent gefallen. Nicht durchsetzen gegen diese negativen Daten kann sich ein gestiegener Frühindikator für die Wirtschaft. Erholt zeigen sich in Japan vor allem die am Montag noch gebeutelten exportsensiblen Aktien. Sie profitieren vom schwächeren Yen. Der Dollar geht mit 118,28 um, verglichen mit Ständen deutlich unter 118 zur gleichen Vortageszeit. Tokyo Electron gewinnen knapp 2 Prozent, Olympus fast 3 Prozent. Die Aktie des Online-Einzelhändlers Rakuten gewinnt über 4 Prozent, gestützt von einem besser als erwartet ausgefallenen operativen Gewinn.

US-NACHBÖRSE

Deutliche Kursverluste haben Microsoft und United Technologies am Montag nach der Vorlage ihrer Quartalsausweise im nachbörslichen Handel auf nasdaq.com verzeichnet. Für Microsoft ging es um 4,3 Prozent abwärts, für United Technologies um 1,7 Prozent. Texas Instruments zeigten sich wenig bewegt nach der Vorlage der Geschäftszahlen. Der Kurs stieg um 0,2 Prozent. Bei Rambus sorgte der die Prognosen verfehlende Umsatzausblick für 2015 für ein Kursminus von 2,9 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          17.678,70   0,03     6,10 
S&P-500        2.057,09   0,26     5,27 
Nasdaq-Comp.   4.771,76   0,29    13,88 
Nasdaq-100     4.275,72  -0,06    -2,43 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 796 Mio   785 Mio 
Gewinner             2.161     1.411 
Verlierer              989     1.728 
Unverändert            103       124 

Mit einem leichten Plus hat die Wall Street den ersten Handelstag der Woche beendet. Der Ausgang der Parlamentswahl in Griechenland belastete den Markt allenfalls kurzzeitig etwas. Die Investoren rechnen nicht mit negativen Auswirkungen auf andere Eurostaaten. Zudem habe das jüngst beschlossene Wertpapierkaufprogramm der EZB die Sorgen um ein mögliches Auseinanderbrechen der Eurozone deutlich verringert. Leichte Sorgen machte dagegen der die US-Ostküste bedrohende Schneesturm. NYSE und Nasdaq hätten entsprechende Maßnahmen getroffen um einen sicheren Handel am Dienstag zu gewährleisten, hieß es von den beiden Unternehmen. IBM waren zwischenzeitlich größter Gewinner im Dow-Jones-Index, beflügelt von einem unbestätigten Medienbericht, wonach der Konzern 26 Prozent seiner Belegschaft abbauen will. Dies wurde von dem Unternehmen dementiert. Die Aktie gewann 0,3 Prozent. Mit einer Übernahme standen AT&T im Blick. Der Telekom-Konzern kauft Nextel Mexico für 1,875 Milliarden US-Dollar. AT&T gaben um 0,6 Prozent nach.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige  103-24/32       -5/32       1,83%      +1,6 
30-Jährige  112-24/32       -8/32       2,40%      +0,6 

Am US-Anleihemarkt gaben die Notierungen leicht nach. Für die Rendite zehnjähriger Anleihen ging es um 2 Basispunkte auf 1,83 Prozent nach oben. Die Auswirkungen der Griechenland-Wahl dürften angesichts der in der Vorwoche beschlossenen Maßnahmen der EZB weniger belasten als noch im Vorfeld befürchtet, hieß es zur Begründung.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr   Mo, 10.58 Uhr 
EUR/USD   1,1235  -0,0%    1,1236         1,1250 
EUR/JPY   132,65  -0,3%    133,06         132,92 
USD/JPY   118,06  -0,3%    118,42         118,13 
USD/KRW  1079,72  -0,0%   1080,25        1082,09 
USD/CNY   6,2490  -0,1%    6,2558         6,2540 
AUD/USD   0,7935  +0,2%    0,7923         0,7924 
 
 

Der Euro steckte seinen "Griechenland-Schreck" schnell wieder weg. Zunächst schickte das Ergebnis die Gemeinschaftswährung knapp unter die Marke von 1,11 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit zwölf Jahren. Doch im Anschluss machte der Euro kontinuierlich Boden gut und notierte im späten US-Handel bei 1,1265 Dollar. "Die Erholung des Euro zu Wochenbeginn zeigt, dass die Devise deutlich überverkauft ist", sagte Stratege Simon Smith von FxPro. Devisen-Analyst Lennon Sweeting von USForex warnte dagegen, die Erholung könnte nur von kurzer Dauer sein. Mit den anstehenden Verhandlungen zwischen den Geldgebern und Griechenland dürfte der Euro volatiler werden, glaubt er. Weiter auf Talfahrt befindet sich der Rubel, nachdem Standard & Poor's als erste der drei großen Agenturen die Bonität Russlands auf Ramschniveau gesenkt hat. Der Dollar kostet 68,39 Rubel. Zum Ende der Vorwoche war noch für 64,20 Rubel zu haben gewesen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           44,99     45,15             -0,35       -0,16 
Brent/ICE           47,93     48,16             -0,48       -0,23 
 

Die Ölpreise profitierten nur kurz von Aussagen des Opec-Generalsekretärs El-Badri. Dieser soll gesagt haben, dass er zu Gesprächen mit jenen Förder-Ländern bereit sei, die nicht der Opec angehören. Doch im Verlauf drehten die Preise wieder ins Minus und gaben damit den dritten Handelstag in Folge nach. Zur Begründung wurde auf das weiter herrschende Überangebot verwiesen. Der Preis für ein Fass der Sorte WTI sank zum US-Settlement um 1,0 Prozent auf 45,15 Dollar. Für Brentöl ging es um 1,3 Prozent auf 48,16 Dollar nach unten.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.280,70      1.281,49    -0,1%          -0,79 
Silber (Spot)         17,94         17,91    +0,2%          +0,03 
Platin (Spot)      1.255,35      1.251,50    +0,3%          +3,85 
Kupfer-Future          2,55          2,56    -0,4%          -0,01 
 
 

Beim Gold kam es zu leichten Gewinnmitnahmen. Zum US-Settlement mussten 1.279 Dollar bezahlt werden, ein Minus von 0,1 Prozent. "Nach dem erwarteten Sieg der Syriza in Griechenland haben die Investoren nun vereinzelt Gewinne eingestrichen", sagte ein Teilnehmer. Zudem habe der Goldpreis in Dollar seit Jahresbeginn bereits um 9 Prozent und in Euro um 18 Prozent zugelegt.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

RATING RUSSLAND

Für die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Bonität Russlands kein Investmentgrade-Niveau mehr. Sie stufte das Rating als erste der drei großen Agenturen auf BB+ von BBB- und damit auf Ramschniveau ab. Der Ausblick ist negativ.

UNWETTERWARNUNG USA

Angesichts eines Schneesturms von möglicherweise historischem Ausmaß haben mehrere Bundesstaaten im Nordosten der USA den Notstand ausgerufen. In New York versetzte Gouverneur Andrew Cuomo die Nationalgarde in Einsatzbereitschaft und rief die Bevölkerung auf, ihre Häuser ab dem Abend nicht mehr zu verlassen. Am Montagabend (Ortszeit) wurde der öffentliche Nahverkehr eingestellt. Blizzard "Juno" soll in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) mit voller Wucht nicht nur New York, sondern den gesamten Nordosten der USA treffen.

APPLE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 27, 2015 01:50 ET (06:50 GMT)

Stand Samsung seit 2011 ungefährdet ganz weit oben beim Smartphone-Absatz, kommt Apple dank seiner neuen Smartphones wieder heran. Apple wird seine iPhone-Verkaufszahlen im Rahmen der Quartalsergebnisse am Dienstag nach Börsenschluss bekanntgeben. Es dürfte das profitabelste Quartal der Firmengeschichte gewesen sein. Die Ergebnisse von Samsung stehen für Donnerstag auf dem Plan.

BOEING / SpaceX

soll als erstes Privatunternehmen im Auftrag der Raumfahrtbehörde Nasa Astronauten zur Internationalen Raumstation befördern. Der erste Testflug sei für Juli 2017 geplant, teilte die Nasa mit. Später soll ein bemannter Raumflug von Boeings Wettbewerber SpaceX folgen. Der Vertrag hat ein Gesamtvolumen in Höhe von 6,8 Milliarden Dollar Boeing erhält mit 4,2 Milliarden Dollar den Löwenanteil, SpaceX muss sich mit 2,6 Milliarden

MICROSOFT

Hohe Kosten für Personalabbau und die Integration des Geschäfts mit mobilen Geräten haben den Gewinn gedrückt. Im zweiten Geschäftsquartal ging er um mehr als 10 Prozent zurück. Während die Nokia-Übernahme auf der Ergebnisseite belastete, schob sie den Umsatz kräftig an. Dieser legte um 8 Prozent auf 26,5 Milliarden Dollar zu und übertraf die Erwartungen der Analysten, die mit 26,3 Milliarden gerechnet hatten.

TEXAS INSTRUMENTS

hat im vierten Quartal von starken Verkaufszahlen seiner integrierten Prozessoren und Analogchips profitiert. Beim Gewinn ging es steil nach oben. Im laufenden Quartal allerdings soll er aber wieder leicht zurückgehen. TI erwartet je Aktie 0,57 bis 0,67 Dollar bei einem Umsatz von 3,07 bis 3,33 Milliarden Dollar. Analysten hatten bislang 0,63 Dollar Gewinn bei 3,2 Milliarden Dollar Umsatz erwartet.

UNITED TECHNOLOGIES

hat seinen Ausblick für das Jahr 2015 gesenkt. Als Gründe nannte United Technologies den stärkeren US-Dollar und höhere Kosten für Pensionsverpflichtungen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 27, 2015 01:50 ET (06:50 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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