Im August letzten Jahres hatten wir risikobereiten Anlegern den Aufbau einer kleinen Position bei Heidelberger Druckmaschinen nahegelegt. Die Spekulation ist bislang nicht aufgegangen, die Aktie hat seitdem weiter nachgegeben. Die Investoren zweifeln offenbar daran, dass das Unternehmen die anvisierten Ziele erreichen kann. Doch die Chancen dafür sind zuletzt deutlich gestiegen.
Im Geschäftsjahr 2015/16 will Heidelberger Druckmaschinen eine operative Gewinnmarge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von mindestens 8 % verdienen - dieses Ziel des Restrukturierungsprozesses wird vom Management immer wieder betont. Nachdem die Resultate noch vor zwei Jahren tiefrot ausgefallen sind, rückt die Vorgabe mittlerweile in Reichweite. Im ersten Halbjahr 2014/15 hat das Unternehmen, bereinigt um Sondereinflüsse, ein EBITDA von 53 Mio. Euro verdient, das entspricht in Relation zum Umsatz von 996 Mio. Euro einer ...
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