Der Göttinger Labor- und Pharmazulieferer
Sartorius
Sartorius ist schon seit längerem dabei, seine beiden Geschäftsbereiche Bioprocess Solutions und Labor unter anderem durch Zukäufe zu stärken. Seine dritte Sparte, Industrial Technologies (Intec), verkauft das Unternehmen gerade an den japanischen Konzern Minebea. Der Deal soll im ersten Quartal abgeschlossen werden.
Nach vorläufigen Berechnungen stieg im abgelaufenen Jahr der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 15,1 Prozent auf 186,8 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte währungsbereinigt um 12,6 Prozent auf 891,2 Millionen Euro. Dazu beigetragen hatte vor allem die größere Sparte Bioprocess. Dort stellt Sartorius eine Vielzahl von Produkten wie Filtersysteme für die biopharmazeutische Industrie her.
Unter dem Strich blieb ein Gewinn je Stammaktie von 4,31 Euro und je Vorzugsaktie von 4,33 Euro. Das waren jeweils 52 Cent mehr als im Vorjahr. Die vor dem Verkauf stehende Intec ist bereits aus der Bilanz herausgerechnet./mne/she/fbr
ISIN DE0007165631
AXC0048 2015-01-27/09:15