Siemens (WKN 723610) befindet sich nun schon seit Jahren quasi in einem Dauerumbau. Dabei soll nun ein Personalwechsel im Management den entscheidenden Schub bringen, nachdem im ersten Geschäftsquartal 2014/15 (Ende Dezember) ausgerechnet zwei der erfolgreichsten Bereiche aus der jüngsten Zeit enttäuscht hatten.
Im Bereich Power & Gas hatten die Münchner zum Beispiel mit den fallenden Ölpreisen zu kämpfen, während man sich in der Medizintechnik auf neue Diagnosemethoden einstellen muss. Daher ist es auch wenig verwunderlich, dass diese Bereiche neue Köpfe für die Neuaufstellung bekommen. Trotz der Schwierigkeiten in diesen Sparten konnte der Industriekonzern im Dezember-Quartal ein Umsatzplus von 3 Prozent auf 17,4 Mrd. Euro verbuchen. Dafür enttäuschte man mit einem Gewinneinbruch um ein Viertel auf 1,1 Mrd. Euro und einem Rückgang beim Auftragseingang um 13 Prozent. Aber wir sollten dennoch nicht vergessen:
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