Mag der weltgrößte Software-Konzern Microsoft (WKN 870747) noch so viele Versuche unternehmen, in neue Geschäftsbereiche vorzustoßen, entscheidet immer noch der Softwareverkauf im PC-Bereich über den Unternehmenserfolg. Und gerade für diese Sparte konnte man keine optimistischen Aussichten präsentieren. Dies sollte jedoch keinen Anlass darstellen, Microsoft abzuschreiben.
Schuld an den schwächeren Aussichten ist das Ende des Erneuerungszyklus bei den Betriebssystemen, nachdem das Support-Ende für Windows XP Unternehmen und Privatläute dazu veranlasst hatte, sich auch ein neues Betriebssystem zuzulegen. Die Microsoft-Aktie verlor am Montagabend an der Nasdaq nachbörslich etwa 4 Prozent. Da half es auch wenig, dass Microsoft im zweiten Geschäftsquartal 2014/15 die Markterwartungen auf bereinigter EPS-Basis erfüllen und mit einem Umsatzplus von 8 Prozent auf 26,5 Mrd. US-Dollar die Konsensschätzungen sogar übertreffen konnte. Insgesamt wurde ein Gewinnrückgang um knapp 11 Prozent auf 5,9 Mrd. US-Dollar verbucht.
Den vollständigen Artikel lesen ...