Zug (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/pm/100004872 heruntergeladen
werden -
Der Medikamentenmarkt Schweiz stagnierte im vergangenen Jahr auf
Vorjahresniveau. Mengenmässig ging er um 0,1% auf 209,3 Mio.
Packungen zurück, wertmässig erhöhte er sich leicht um CHF 28 Mio.
oder 0,6% auf CHF 5,113 Mia. zu Fabrikabgabepreisen. Diese
Entwicklung ist in erster Linie auf die regelmässigen
Preisüberprüfungen der Originalmedikamente, aber auch auf das
Generikawachstum und den Preiswettbewerb im patentfreien Bereich
zurückzuführen.
Die Analyse der von IMS Health bei den Pharmafirmen, Grossisten,
Ärztelieferanten und Apotheken erhobenen Daten ergaben für das Jahr
2014 einen Umsatz des Gesamtmarktes zu Fabrikabgabepreisen von CHF
5,113 Mia. Im Vergleich zum Vorjahr mit einem Umsatz von CHF 5,085
Mia. ergibt dies ein geringes Wachstum von 0,6%. Die Anzahl
verkaufter Medikamentenpackungen ging von 209,5 Mio. im Vorjahr um
0,1% auf 209,3 Mio. zurück. Alle Preisänderungen, namentlich die
regelmässigen Preisüberprüfungen, beeinflussten das Umsatzergebnis
mit minus 4,6%. Diese Differenz wurde von der Einführung neuer
Produkte und Indikationserweiterungen sowie von Volumenänderungen
bezogen auf den Wert kompensiert.
Geringes Wachstum im kassenpflichtigen Markt
Der kassenzulässige Markt, also derjenige der Medikamente in der
Spezialitätenliste, nahm um 0,8% auf CHF 4,159 Mia. zu. Daran
partizipierten die Apotheken mit einem Anteil von 50,5%, die
Praxisärzte mit 26,6% und die Spitäler mit 22,9%. Das grösste
Wachstum verzeichneten die Spitäler mit 1,8%; der Umsatz beläuft sich
auf CHF 953,7 Mio.
Krebsmedikamente - gebremstes Wachstum
Das wertmässige stärkste Wachstum von 4,9% verzeichneten die
antiviralen Medikamente als Folge der Einführung neuer
Hepatitis-C-Medikamente; der Umsatz belief sich 2014 auf CHF 263,2
Mio. Die Krebsmedikamente wuchsen im letzten Jahr um 4%, mit einem
geringeren Wachstum als in den Vorjahren. Der Gesamtumsatz belief
sich 2014 auf CHF 633,9 Mio. Ebenfalls 4% legten die Medikamente zur
Therapie von Autoimmunerkrankungen zu. Ihr Umsatz belief sich auf CHF
483,6 Mio.
Generikaanteil weiter wachsend
Der Generikamarkt wuchs weiter und erreichte ein Volumen von CHF
593,1 Mio. Der Anteil der Generika im kassenpflichtigen Markt beläuft
sich auf 14,2%. Der kassenpflichtige generikafähige Markt mit den
Generika, den Originalen und den Produkten mit abgelaufenen
Patentschutz ohne Generika beläuft sich auf CHF 1,717 Mia., was einem
Anteil von 41,3% entspricht.
Anhang: 11 Charts
Originaltext: vips Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100004872
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100004872.rss2
Kontakt:
Thomas Binder, Geschäftsführer, vips Vereinigung Pharmafirmen in der
Schweiz, Tel. 041 727 67 80, Mobile 079 321 86 90
Thomas Cueni, Generalsekretär Interpharma, Verband der forschenden
pharmazeutischen Firmen der Schweiz, Tel. 061 264 34 00, Mobile 079
322 58 17
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/pm/100004872 heruntergeladen
werden -
Der Medikamentenmarkt Schweiz stagnierte im vergangenen Jahr auf
Vorjahresniveau. Mengenmässig ging er um 0,1% auf 209,3 Mio.
Packungen zurück, wertmässig erhöhte er sich leicht um CHF 28 Mio.
oder 0,6% auf CHF 5,113 Mia. zu Fabrikabgabepreisen. Diese
Entwicklung ist in erster Linie auf die regelmässigen
Preisüberprüfungen der Originalmedikamente, aber auch auf das
Generikawachstum und den Preiswettbewerb im patentfreien Bereich
zurückzuführen.
Die Analyse der von IMS Health bei den Pharmafirmen, Grossisten,
Ärztelieferanten und Apotheken erhobenen Daten ergaben für das Jahr
2014 einen Umsatz des Gesamtmarktes zu Fabrikabgabepreisen von CHF
5,113 Mia. Im Vergleich zum Vorjahr mit einem Umsatz von CHF 5,085
Mia. ergibt dies ein geringes Wachstum von 0,6%. Die Anzahl
verkaufter Medikamentenpackungen ging von 209,5 Mio. im Vorjahr um
0,1% auf 209,3 Mio. zurück. Alle Preisänderungen, namentlich die
regelmässigen Preisüberprüfungen, beeinflussten das Umsatzergebnis
mit minus 4,6%. Diese Differenz wurde von der Einführung neuer
Produkte und Indikationserweiterungen sowie von Volumenänderungen
bezogen auf den Wert kompensiert.
Geringes Wachstum im kassenpflichtigen Markt
Der kassenzulässige Markt, also derjenige der Medikamente in der
Spezialitätenliste, nahm um 0,8% auf CHF 4,159 Mia. zu. Daran
partizipierten die Apotheken mit einem Anteil von 50,5%, die
Praxisärzte mit 26,6% und die Spitäler mit 22,9%. Das grösste
Wachstum verzeichneten die Spitäler mit 1,8%; der Umsatz beläuft sich
auf CHF 953,7 Mio.
Krebsmedikamente - gebremstes Wachstum
Das wertmässige stärkste Wachstum von 4,9% verzeichneten die
antiviralen Medikamente als Folge der Einführung neuer
Hepatitis-C-Medikamente; der Umsatz belief sich 2014 auf CHF 263,2
Mio. Die Krebsmedikamente wuchsen im letzten Jahr um 4%, mit einem
geringeren Wachstum als in den Vorjahren. Der Gesamtumsatz belief
sich 2014 auf CHF 633,9 Mio. Ebenfalls 4% legten die Medikamente zur
Therapie von Autoimmunerkrankungen zu. Ihr Umsatz belief sich auf CHF
483,6 Mio.
Generikaanteil weiter wachsend
Der Generikamarkt wuchs weiter und erreichte ein Volumen von CHF
593,1 Mio. Der Anteil der Generika im kassenpflichtigen Markt beläuft
sich auf 14,2%. Der kassenpflichtige generikafähige Markt mit den
Generika, den Originalen und den Produkten mit abgelaufenen
Patentschutz ohne Generika beläuft sich auf CHF 1,717 Mia., was einem
Anteil von 41,3% entspricht.
Anhang: 11 Charts
Originaltext: vips Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100004872
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100004872.rss2
Kontakt:
Thomas Binder, Geschäftsführer, vips Vereinigung Pharmafirmen in der
Schweiz, Tel. 041 727 67 80, Mobile 079 321 86 90
Thomas Cueni, Generalsekretär Interpharma, Verband der forschenden
pharmazeutischen Firmen der Schweiz, Tel. 061 264 34 00, Mobile 079
322 58 17