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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.50 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.372,58   -1,22% 
Stoxx-50            3.233,85   -0,85% 
DAX                10.628,58   -1,57% 
FTSE                6.811,61   -0,60% 
CAC                 4.624,21   -1,09% 
DJIA               17.338,99   -1,92% 
S&P-500             2.030,17   -1,31% 
Nasdaq-Comp.        4.692,04   -1,67% 
Nasdaq-100          4.180,45   -2,23% 
Nikkei-225         17.768,30   +1,72% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,36   +9 
 
 

FINANZMARKT USA

Eine Fülle enttäuschender Zahlenausweise großer US-Unternehmen verdirbt den Anlegern an der Wall Street am Dienstag die Stimmung. Dazu gesellen sich unerwartet schwache Konjunkturdaten. Die Auftragseingänge bei den langlebigen Wirtschaftsgütern für Dezember waren deutlich schlechter als erwartet. Der Case-Shiller-Hauspreisindex lag leicht unter den Erwartungen. Zwar übertrafen der Index des Verbrauchervertrauens und die Daten zu den Neubauverkäufen die Erwartungen, vermögen das Blatt aber nicht zu wenden. Die höchsten Kursverluste im Dow-Jones-Index verzeichnen Microsoft (-9,5 Prozent) und Caterpillar (-7,2 Prozent), nachdem die Quartalszahlen die Erwartungen verfehlt haben. Der Baumaschinenkonzern Caterpillar, der als Konjunkturindikator gilt, gab zudem einen pessimistischen Ausblick. DuPont (-2,9 Prozent) und Procter & Gamble (-3,8 Prozent) hat der starke Dollar das Ergebnis verhagelt. Die Kursverluste am Aktienmarkt treiben Anleger in Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen sinkt um 7 Basispunkte auf 1,76 Prozent. Der Goldpreis macht nach den Gewinnmitnahmen vom Montag Boden gut. Die Feinunze steigt um 1 Prozent auf 1.295 Dollar. Der Ölpreis erholt sich ebenfalls. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI kostet mit 45,95 Dollar etwa 1,8 Prozent mehr als am Montag.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/AT&T Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Yahoo! Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 1Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen wurden am Dienstag Gewinne mitgenommen. Auf die Stimmung drückten am Nachmittag drastische Kursverluste der US-Börsen als Reaktion auf schwache Konjunkturdaten und Unternehmensbilanzen. In Europa enttäuschten die Zahlenausweise von Siemens und Philips. Die Aktien gaben um 3 und 5,9 Prozent nach. Unter den Branchen gehörten Automobilwerte mit durchschnittlich minus 2,3 Prozent zu den größten Verlierern. Der Sektor sei nach der Rally der vergangenen Tage etwas überhitzt gewesen, hieß es. Bankenwerte verloren im Schnitt 1,3 Prozent. Wie es in Branchenkreisen heißt, drängt die Europäische Zentralbank (EZB) die Institute zu weiteren Kapitalmaßnahmen. In Zürich legten die Kurse gegen den Trend deutlich zu, gestützt vom etwas stabileren Franken. Die Schweizerische Nationalbank soll in den vergangenen Tagen mit Milliardenbeträgen gegen die Franken-Stärke interveniert haben. Der Euro profitierte von den schwachen US-Wirtschafts- und Unternehmenszahlen. Er legte auf 1,1370 Dollar zu, nachdem er am Vortag um die gleiche Zeit etwa 1,1250 Dollar gekostet hatte.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.29 Uhr  Mo, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,1368   1,08%        1,1247         1,1282 
EUR/JPY   133,74   0,73%        132,78         133,46 
EUR/CHF   1,0270   1,07%        1,0161         1,0154 
USD/JPY   117,66  -0,34%        118,06         118,29 
GBP/USD   1,5201   0,74%        1,5089         1,5072 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die gelassene Reaktion der europäischen Börsen auf das Ergebnis der griechischen Parlamentswahlen führte am Dienstag in Ostasien zu Erleichterungskäufen. Bis auf die chinesischen Aktienmärkte ging es überall bergauf. Dass die Börsen in Schanghai und Hongkong im Minus schlossen, war Wachstumssorgen geschuldet, denn die Regierung plant 2015 nur noch mit einem Anstieg der Industrieproduktion um rund 8 Prozent. Für 2014 hatte die Zielvorgabe auf 9,5 Prozent gelautet. Außerdem sind die Gewinne der Industrieunternehmen im Dezember im Jahresvergleich um 8 Prozent gefallen. Stärkere Verluste verzeichneten chinesische Banken- und Brokeraktien wie Bank of Communications und Citic Securities. Erholt zeigten sich in Japan exportsensible Aktien. Diese profitierten vom schwächeren Yen. Der Dollar kostete rund 118,30, verglichen mit Ständen deutlich unter 118 Yen zur gleichen Vortageszeit. Tokyo Electron gewannen 2,3 Prozent und Olympus 2,8 Prozent. Rakuten gewann 4,5 Prozent, gestützt von einem besser als erwartet ausgefallenen operativen Gewinn. Mori Seiki kamen nach den kräftigen Aufschlägen im Gefolge des Übernahmeangebots an DMG Mori Seiki um 1,6 Prozent zurück. Im Bankensektor trieben Spekulationen über Aktienrückkäufe die Kurse an. Mitsubishi UFJ Financial Group legten um 3,2 Prozent zu, Sumitomo Mitsui Financial Group um 3 Prozent. In Sydney wurden Bankenaktien favorisiert, während Papiere aus dem Rohstoffsegment eher hinterherhinkten angesichts der schwachen Rohstoffpreise. Commonwealth Bank of Australia, Westpac Banking und Australia & New Zealand Banking Group sowie National Australia Bank zogen um bis zu 1,7 Prozent an und profitierten laut Händlern von ihren guten Dividendenrenditen. Bei den Rohstoffen tat sich wenig. Die Ölpreise lagen stabil auf dem Niveau des späten US-Handels. Das Barrel der Nordseesorte Brent kostete 48,30 Dollar. Der Goldpreis behauptete sich auf dem am Vortag um 1.280 Dollar.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens-Aktionäre kritisieren Preis und Zeitpunkt von Dresser-Rand-Kauf

In seinem ersten voll zu verantwortenden Geschäftsjahr bot Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser den Aktionären bereits Angriffsfläche. Zwar entwickelte sich der Aktienkurs des Dax-Konzerns positiv, aber Preis und Zeitpunkt des Kaufs des Ölindusrie-Ausrüsters Dresser Rand wurde auf der Hauptversammlung allenthalben kritisiert.

Mercedes-Benz baut SUV-Produktion in den USA aus

Daimlers Autotochter Mercedes-Benz baut ihre SUV-Produktion in den USA aus. Dafür wird die Fertigung der R-Klasse an den Auftragsfertiger AM General im Werk South Bend in Indiana übergeben, teilte der Konzern mit.

IG Metall Baden-Württemberg ruft zu Warnstreiks bei Daimler auf

Die IG Metall hat im aktuellen Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg und Bayern zu ersten Warnstreiks aufgerufen. Erste befristete Arbeitsniederlegungen seien schon in der Nacht zum Donnerstag, dem 29. Januar, vorgesehen, zum Beispiel bei Kolbenschmidt in Neckarsulm sowie bei Daimler in Stuttgart-Untertürkheim, teilte die IG Metall Baden-Württemberg mit.

Bahngewerkschaft EVG stellt der Bahn ein Ultimatum

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat der Deutschen Bahn ein Ultimatum gestellt. Bis spätestens am Freitag, den 30. Januar, um 16 Uhr soll sich der Konzern zu der Forderung einer Einmalzahlung für das vergangene Jahr Stellung nehmen - und ihr zustimmen. Ansonsten seien Warnstreiks nicht mehr zu verhindern, erklärte die EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba, in einer Mitteilung.

3M steigert Umsatz in allen Geschäftssegmenten

Der US-Mischkonzern 3M hat im vierten Quartal von einer guten Entwicklung in allen Geschäftssegmenten profitiert. Umsatz und Gewinn legten zu, wobei der Quartalsgewinn knapp über den Erwartungen der Analysten lag. Der Umsatz verfehlte allerdings die Marktprognosen. Seinen Ausblick auf das laufende Jahr bestätigte der Konzern.

American Airlines profitiert von niedrigen Preisen für Treibstoff

American Airlines hat dank der gesunkenen Kerosinpreise im vierten Quartal mehr verdient als erwartet. Allerdings war die Freude nicht ungetrübt, denn die Fluggesellschaft hatte auch erhebliche Integrations- und Fremdwährungskosten im Zusammenhang mit Venezuela zu verkraften. Die Aktie gibt vorbörslich um knapp 3 Prozent nach.

Caterpillar warnt vor Umsatzrückgang

Der US-Maschinenbauer Caterpillar hat einen trüben Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gegeben. Fallende Ölpreise würden die Budgets der Förderer schrumpfen lassen. Die Folge: Die Energiekonzerne bestellen weniger Maschinen bei Caterpillar. Auch an Minenbetreiber dürfte Caterpillar weniger Maschinen loswerden, da die Preise für Kupfer, Kohle und Eisenerz gleichsam gefallen sind.

Mitsubishi und Renault legen Kooperationsplan zu den Akten

Renault und Mitsubishi legen ihre geplante Zusammenarbeit ad acta. Die beiden Autobauer hatten sich vorgenommen, bei Produktion und Vertrieb von Limousinen zu kooperieren. Die Franzosen wollten damit ihre überschüssigen Produktionskapazitäten nutzen, die Japaner ihre Produktpalette in den USA ausbauen.

Pfizer-Gewinn bricht um über die Hälfte ein

Belastet von einem stärkeren US-Dollar und Patentverlusten hat der Pharmakonzern Pfizer im vierten Quartal deutlich weniger verdient und einen trüben Ausblick auf das laufende Gesamtjahr abgegeben. Pfizer sieht den Gewinn je Aktie bei 2 bis 2,10 US-Dollar und den Umsatz zwischen 44,5 bis 46,5 Milliarden Dollar. Analysten hatten bisher ein Ergebnis je Anteil von 2,18 und Erlöse von knapp 47,6 Milliarden Dollar erwartet.

Procter & Gamble leidet unter starkem Dollar

Der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble (P&G) leidet unter dem starken US-Dollar. Die Erfolge des Unternehmens, sich zu verschlanken und die Umsätze anzukurbeln, seien von "beispiellosen Währungsabwertungen" überschattet worden, warnte, P&G.

Twitter stärkt Nachrichten-Funktion mit Gruppen-Chats

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 27, 2015 11:51 ET (16:51 GMT)

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