Schwache Unternehmensergebnisse und
Konjunkturbefürchtungen haben die US-Aktienmärkte am Dienstag
deutlich unter Druck gesetzt. Vor allem der Geschäftsausblick des
Softwarekonzerns Microsoft
Negative Währungseffekte sowie Signale einer anhaltenden Verlangsamung des Weltwirtschaftswachstums belasteten die Quartalszahlen der US-Unternehmen, sagte ein Vermögensverwalter. Zudem hätten enttäuschende US-Auftragseingänge langlebiger Güter jeglichen Optimismus aus dem heutigen Handelstag entfernt. Dagegen hatte sich das US-Verbrauchervertrauen deutlich stärker als erwartet aufgehellt. Zudem waren die US-Verkäufe neuer Häuser mit 11,6 Prozent überraschend stark gestiegen. Der Preisanstieg am US-Immobilienmarkt hatte sich mit stabilem Tempo fortgesetzt.
Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Microsoft mit einem Minus von 8,54 Prozent im Mittelpunkt des Interesses. Der Softwarekonzern kam bei seinem Umbau voran, den Investoren macht aber die Schwäche des Windows-Kerngeschäfts große Sorgen. Auch der Ausblick enttäuschte den Markt. Mit JPMorgan und Nomura strichen gleich zwei große Investmentbanken ihre Kaufempfehlungen. Microsoft werde nicht die erhoffte Ausgabendisziplin walten lassen, befürchtet JPMorgan-Analyst Mark Murphy.
Ähnlich schlimm erwischte es Caterpillar-Papiere, die um mehr als 7 Prozent abrutschten. Niedrige Ölpreise und ein lahmes Wirtschaftswachstum hatten dem Baumaschinenkonzern schwer zugesetzt. Im Schlussquartal 2014 hatte Caterpillar bereinigt um Umbaukosten deutlich weniger als erwartet verdient. Zudem bleiben die Aussichten trübe. Auch die Ergebnisse von DuPont
Den eingetrübten Ausblick des Pharmakonzerns Pfizer
Nachbörslich stehen unter anderem die Zahlen von Apple
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0223 2015-01-27/20:03