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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (13.30 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.215,00   +0,90% 
S&P-500-Future       2.034,00   +0,20% 
Euro-Stoxx-50        3.348,07   -0,73% 
Stoxx-50             3.224,32   -0,29% 
DAX                 10.625,47   -0,03% 
FTSE                 6.801,68   -0,15% 
CAC                  4.596,78   -0,59% 
Nikkei-225          17.795,73   +0,15% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future     158,44             +24 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem Rücksetzer vom Dienstag könnte es an den US-Börsen zur Wochenmitte zu einer Erholung kommen. Technologiewerte dürften dabei von den überraschend guten Apple-Geschäftszahlen profitieren, die das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss in den USA vorgelegt hat. Allerdings dürften die Anleger zunächst vorsichtig agieren, denn um 20.00 Uhr MEZ wird die US-Notenbank das Ergebnis ihrer Zinssitzung bekanntgeben. Das Interesse gilt dabei vor allem dem Begleitkommentar und möglichen Aussagen zum Zeitpunkt der ersten Zinserhöhung seit 2009.

Die Apple-Aktie hat im nachbörslichen Handel am Dienstag um fast 6 Prozent zugelegt, nachdem der Konzern einen Rekordgewinn gemeldet hat. Für die Yahoo-Aktie ging es sogar um 6,8 Prozent nach oben. Das Unternehmen will seinen Anteil an Alibaba in ein eigenständiges börsennotiertes Unternehmen abtrennen. Zudem hatte Yahoo mit dem Quartalsgewinn die Prognosen knapp übertroffen. Die Quartalszahlen von Juniper Networks, Electronic Arts, VMware und Western Digital überzeugten ebenfalls.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 4Q

17:50 FR/Unibail-Rodamco SE, Jahresergebnis

22:00 NL/Qiagen NV, Jahresergebnis

22:01 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 4Q

Im Laufe des Tages:

NL/Fiat Chrysler Automobiles NV, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
          zuvor:    0,00% bis 0,25% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen können die Anfangsgewinne nicht halten und drehen bis Mittwochmittag ins Minus. Händler begründen die Abgaben mit technischen Aspekten und verweisen auf die Zurückhaltung der Anleger vor Bekanntgabe der Ergebnisses der Sitzung der US-Notenbank am Abend. Dazu gesellt sich die Angst vor einem griechischen Staatsbankrott. Die Börse in Athen verliert 7,7 Prozent. Griechische Bankentitel brechen ein. Auch griechische Anleihen stehen unter Druck - die Rendite fünfjähriger Bonds steigt um 175 Basispunkte auf 13,43 Prozent. Der Euro hält unterdessen an den gestrigen Gewinnen fest und notiert wenig verändert bei 1,1360 Dollar. Die Commerzbank weist auf das Risiko hin, dass der Offenmarktausschuss der Federal Reserve dem Tenor anderer Notenbanken folgen und auf Abwärtsrisiken für die Inflation hinweisen könnte. Dies wäre ein Signal, dass Zinserhöhungen womöglich nach hinten verschoben werden. Der Euro könnte sich in der Folge wieder Richtung 1,16 Dollar erholen. Aktien deutscher Apple-Zulieferer reagieren unterschiedlich auf die Zahlen des Konzerns. Für Manz geht es 1,8 Prozent nach oben. Dialog Semiconductor präsentiert sich dagegen wenig verändert. Siemens stehen erneut stark unter Druck und verlieren 5,4 Prozent. Neben dem Dividendenabschlag von 3,30 Euro sprechen Händler von Anschlussverkäufen nach den schwachen Geschäftszahlen. Barclays hat die Aktie am Morgen auf "Untergewichten" abgestuft. Positive Geschäftszahlen von US Steel und ein anschließender Kurssprung von 9 Prozent stützen in Europa die Stahlwerte. ThyssenKrupp legen um 2,6 Prozent zu, Salzgitter gewinnen 2,8 Prozent und Klöckner 1,3 Prozent. Bei STMicro setzen nach der Veröffentlichung von Geschäftszahlen Gewinnmitnahmen ein und drücken das Papier 2,8 Prozent nach unten. Roche verlieren in Reaktion auf den Zahlenausweis 1,2 Prozent.Im Handel wird der Ausblick des Pharmakonzerns bemängelt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.36 Uhr  Di, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1362  -0,04%        1,1366         1,1378 
EUR/JPY   133,85  -0,32%        134,28         133,86 
EUR/CHF   1,0249  -0,49%        1,0300         1,0261 
USD/JPY   117,80  -0,32%        118,17         117,64 
GBP/USD   1,5205   0,19%        1,5177         1,5199 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ohne klare Tendenz haben sich die ostasiatischen Börsen am Mittwoch gezeigt. Das Geschäft sei von Zurückhaltung geprägt gewesen in Erwartung der im späteren Tagesverlauf anstehenden Aussagen der US-Notenbank zur weiteren Geldpolitik, hieß es. Die Anleger erhoffen sich davon Rückschlüsse über den Zeitpunkt der 2015 erwarteten ersten US-Zinserhöhung seit 2006. In Schanghai belasteten PetroChina und China Petroleum & Chemical Corporation mit Verlusten von bis zu 2,9 Prozent den Markt. Außerdem bremsten Befürchtungen, dass sich das chinesische Wachstum verlangsamen könnte. Der Kurs des großen Apple-Konkurrenten Samsung verlor in Seoul 1,6 Prozent. "Apple hat Rekordergebnisse in China und den USA erzielt, damit ist Samsung als Top-Smartphone-Verkäufer weltweit herausgefordert", so ein weiterer Experte. Die sehr guten Apple-Zahlen sorgten gleichwohl nur vereinzelt für Kursgewinne bei Aktien von Unternehmen, die Geschäftsverbindungen zu Apple unterhalten. In Hongkong stiegen China Mobile um 0,7 Prozent. In Tokio verloren Murata Manufacturing dagegen ebenso leicht an Boden wie Ibiden. Foster Electric legten um 0,3 Prozent zu, während Japan Aviation Electronics Industry um 2,9 Prozent nachgaben. Einige taiwanische Apple-Zulieferer verbuchten Gewinnmitnahmen. TSMC verloren 0,3 Prozent, Hon Hai 1 Prozent. Pegatron legten dagegen um 5,5 Prozent zu und Catcher um 2 Prozent. Sony schnellten um 3 Prozent nach oben. Hier beflügelte ein Bericht, wonach das Unternehmen in seinem Smartphone-Geschäft 1.000 weitere Stellen streichen will. Der Kurs des Caterpillar-Wettbewerbers Komatsu fiel in Tokio um 2,3 Prozent. Hitachi Construction Machinery gaben um 0,4 Prozent nach. Caterpillar hatte mit seinen Quartalszahlen enttäuscht und auch der Ausblick fiel mau aus.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Handel mit Kreditabsicherungen treten am Mittwoch auf der Stelle. Am Dienstag hatten sich die "Spreads" merklich ausgeweitet. Rege ist laut Job Veenendaal von ING das Geschehen am Primärmarkt, wo Unternehmen in großem Stil Anleihen auflegten. Am Dienstag hätten unter anderen Rabobank, Carrefour, Unilever und Eni für insgesamt 4 Milliarden Euro Bonds emittiert. Das Angebot von Eni sei fünffach überzeichnet gewesen. "Alle diese Deals handeln heute etwas enger", sagt der Analyst.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

VW, Audi und Porsche rufen mehr als 93.500 Autos zurück

Die Schwestermarken Volkswagen, Audi und Porsche rufen weltweit mehr als 93.500 Autos zurück. Der Grund: Teile des Benzineinspritzsystems eines von Audi produzierten Motors könnten defekt sein und zu Lecks führen. Damit steige die Brandgefahr, teilte die zuständige US-Behörde NHTSA mit.

Software AG verdient trotz Umsatzrückgang etwas mehr

Die Software AG hat im Schlussquartal dank stabiler Geschäfte im klassischen Datenbankgeschäft etwas mehr verdient und die Gewinn-Erwartungen übertroffen. Der Softwareanbieter steigerte die Marge deutlich und will in den kommenden Jahren noch profitabler werden.

Am Donnerstag Streiks an den Flughäfen Düsseldorf und Köln-Bonn

An den Flughäfen Düsseldorf und Köln-Bonn werden die Beschäftigten der privaten Passagierkontrolle am Donnerstag ganztägig die Arbeit niederlegen. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kündigte darüber hinaus an, dass Flugpassagiere mit erheblichen Einschränkungen des Flugbetriebs rechnen müssten.

US-Konzern Arrow Electronics greift nach Data Modul

Data Modul könnte künftig einen amerikanischen Besitzer haben. Die Arrow Electronics Inc hat dem Unternehmen eine Übernahemofferte über 27,50 Euro je Aktie in bar unterbreitet. Das sind rund 36 Prozent mehr als der Kurs der letzten drei Monate.

3D-Druckerhersteller SLM Solutions optimistisch für 2015

Der Hersteller von so genannten 3D-Drucker, SLM Solutions, hat seinen Auftragseingang im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Mit 62 Maschinen stiegen die Bestellungen um 138 Prozent. Vor allem auf der wichtigsten Branchenmesse EuroMold sowie in den letzten Dezemberwochen seien viele Aufträge eingegangen.

Sonderposten drücken Nettogewinn von Roche

Roche hat 2014 vor allem dank seiner Krebsmedikamente mehr umgesetzt, der Nettogewinn ging wegen Sonderbelastungen aber deutlich zurück. Im laufenden Jahr will der Konzern ähnlich wachsen wie 2014. Zu konstanten Wechselkursen stieg der Umsatz 2014 um 5 Prozent auf 47,46 Milliarden Schweizer Franken.

Anglo American warnt vor Wertberichtigung wegen Rohstoffpreisen

Die deutlich gefallenen Rohstoffpreise hinterlassen ihre Spuren beim Bergbaukonzern Anglo American. Das ansässige Unternehmen warnte davor, den Wert von Geschäftsteilen abschreiben zu müssen, um die gefallenen Notierungen von Kohle oder Eisenerz zu berücksichtigen.

H&M bleibt auf Expansionskurs

Die schwedische Modekette Hennes & Mauritz (H&M) hat im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient und setzt sich erneut hohe Ziele. 400 neue Geschäfte will die Kette im laufenden Jahr neu eröffnen, wie die Schweden bei Vorlage der Geschäftszahlen ankündigten.

Katars Scheichs bald Besitzer von Canary Wharf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 28, 2015 07:31 ET (12:31 GMT)

Londons Finanzviertel Canary Wharf geht wahrscheinlich bald in den Besitz der Herrscherfamilie aus Katar sowie kanadischer Investoren über. Der Staatsfonds des Wüstenlandes und die Brookfield Property Partners LP dürften den Zuschlag in einem auf 2,6 Milliarden britische Pfund bezifferten Deal erhalten.

Schwacher Yen bläht Nettogewinn von Nintendo auf

Die hohe Nachfrage nach Videospielen und der schwache Yen haben den Gewinn der Nintendo Co in die Höhe schnellen lassen. Der Konzern erhöhte vor diesem Hintergrund seine Nettogewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr.

Hynix erzielt Rekordgewinn

Der südkoreanische Halbleiterhersteller SK Hynix hat dank einer starken Nachfrage sowohl den Umsatz als auch den Gewinn im vierten Quartal deutlich gesteigert. Hynix, die Nummer zwei unter den Chipherstellern hinter Samsung, steigerte das Ergebnis sogar auf einen neuen Höchstwert.

Alibaba droht wieder Ärger wegen Plagiatsvorwürfen

Die chinesischen Internetplattformen von Alibaba bekommen wieder zunehmend Ärger wegen gefälschter Produkte. Die staatliche Behörde für Industrie und Handel ermahnte den Internet-Giganten nun wegen zu laxer interner Kontrollen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 28, 2015 07:31 ET (12:31 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2015 Dow Jones News
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