Frankfurt - Düster sieht es aktuell am globalen Eisenerz- und Stahlmarkt aus: Fallende Preise, Nachfrageschwäche und hohe Produktionsüberschüsse und -überkapazitäten prägen das Bild, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Doch gebe es bei aller Tristesse ein Quäntchen Hoffnung. So habe sich die Angebotsausweitung in den letzten Monaten verlangsamt: Nach World Steel Association sei die globale Stahlproduktion im letzten Jahr nur noch um 1,2% auf 1,66 Mrd. Tonnen gestiegen. Die weltweite Eisenerzproduktion sei sogar lediglich knapp 1% gewachsen. Auch die Eisenerzbestände in den chinesischen Häfen seien laut Steelhome in den letzten sechs Monaten um 12,5% abgebaut worden und im Januar erstmals seit Februar 2014 wieder unter 100 Mio. Tonnen gefallen.Den vollständigen Artikel lesen ...