Ab diesem Monat fängt die EZB an, monatlich für 60 Milliarden Euro Anleihen zu kaufen - insgesamt für mehr als eine Billion. Am meisten profitieren von dieser immensen Geldflut voraussichtlich Aktien - direkt und indirekt. Die Frage ist nur, wieviel die Märkte schon vorweggenommen haben.
Seitdem Mario Draghi im Januar sein Kaufprogramm ankündigte, mit dem er die Bilanzsumme der EZB von gut zwei auf deutlich über drei Billionen Euro aufpumpen möchte, kennen die Aktienkurse vor allem in Europa nur noch die Richtung nach oben. Das war vorherzusehen, weil die Anleger umgehend mit massiven Käufen darauf gesetzt haben, dass sich das, was in den USA, Großbritannien und Japan in den Jahren zuvor geklappt hatte, nun in Euroland wiederholen wird: Ein noch größerer Anlagenotstand mit noch tieferen Zinsen, der das viele zusätzliche Geld mehr noch als bislang schon in höher rentierende Anlageformen treibt - speziell in Aktien.
Die 60 Milliarden Euro - davon 48 Milliarden Staatsanleihen - monatlich, für die ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Seitdem Mario Draghi im Januar sein Kaufprogramm ankündigte, mit dem er die Bilanzsumme der EZB von gut zwei auf deutlich über drei Billionen Euro aufpumpen möchte, kennen die Aktienkurse vor allem in Europa nur noch die Richtung nach oben. Das war vorherzusehen, weil die Anleger umgehend mit massiven Käufen darauf gesetzt haben, dass sich das, was in den USA, Großbritannien und Japan in den Jahren zuvor geklappt hatte, nun in Euroland wiederholen wird: Ein noch größerer Anlagenotstand mit noch tieferen Zinsen, der das viele zusätzliche Geld mehr noch als bislang schon in höher rentierende Anlageformen treibt - speziell in Aktien.
Die 60 Milliarden Euro - davon 48 Milliarden Staatsanleihen - monatlich, für die ...Den vollständigen Artikel lesen ...