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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 29.01.2015 - 15.15 Uhr: DEUTSCHE BANK, INFINEON, WACKER CHEMIE, GAZPROM, QIAGEN, NOKIA, MICROSOFT, DIAGEO, SHELL

ROUNDUP 2/Weniger neue Lasten: Deutsche Bank überrascht mit Gewinn

FRANKFURT - Die Deutsche Bank lässt nach einem überraschend erfolgreichen Jahr ihren weiteren Kurs offen. "Viele Ergebnisse des vergangenen Jahres und des vierten Quartals sind ermutigend", erklärte die Doppelspitze Anshu Jain und Jürgen Fitschen am Donnerstag in Frankfurt. Die Bank sei 2014 stärker, sicherer und ausgewogener geworden. "Dennoch arbeiten wir hart an unserer Kostenbasis, und daran, unsere Kapitalstärke aufrechtzuerhalten und die Rendite für unsere Aktionäre zu steigern." Über die künftige Strategie will der Vorstand erst im zweiten Quartal informieren. Dank geringerer Kosten für Rechtsrisiken und guter Geschäfte im Investmentbanking konnte das Institut 2014 den Gewinn auf fast 1,7 Milliarden Euro mehr als verdoppeln.

ROUNDUP 2: Schwacher Euro gibt Infineon Aufwind - Details zu Übernahme im Mai

MÜNCHEN - Euro runter, Ausblick rauf: Der Wertverfall beim Euro beschert dem Chiphersteller Infineon mehr Umsatz und Gewinn. Angesichts der Währungseffekte dürften die Erlöse im Ende September auslaufenden Geschäftsjahr um 10 bis 14 Prozent höher liegen als im Vorjahr, wie der Dax-Konzern am Donnerstag mitteilte. Bislang hatte er 6 bis 10 Prozent Anstieg erwartet - war aber auch von einem Euro-Kurs von im Schnitt 1,30 US-Dollar ausgegangen. Von den Erlösen soll außerdem ein größerer Teil als Gewinn übrigbleiben.

ROUNDUP: Wacker Chemie mit kräftigem Umsatz- und Gewinnsprung

MÜNCHEN - Wacker Chemie hat im vergangenen Jahr dank einer starken Nachfrage und höherer Preise kräftig zugelegt. "Unser Geschäft hat sich im vierten Quartal gut entwickelt", sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Donnerstag in München. Die Nachfrage sei in allen Bereichen "deutlich höher" als sonst zum Jahresende üblich gewesen. Der Spezialchemiekonzern habe das zweitbeste Schlussquartal in seiner Geschichte erzielt. Die selbst gesteckten Ziele für 2014 übertraf der MDax-Konzern leicht. Dies sei "eine solide Basis" für den Start in das neue Geschäftsjahr. Im abgelaufenen Jahr vervielfachte sich der Gewinn auf 195 (2013: 6) Millionen Euro.

ROUNDUP: Gewinn bei Gazprom bricht ein

MOSKAU - Die schwache Nachfrage in Europa und der rasante Rubel-Verfall haben in den Monaten Juli bis September 2014 zu einem starken Gewinn-Einbruch bei Gazprom geführt. Wie der Gasmonopolist am Donnerstag mitteilte, fiel der Überschuss im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 62 Prozent auf knapp 106 Milliarden Rubel (1,36 Mrd Euro). Der Umsatz sank um sechs Prozent auf 1,13 Billionen Rubel (14,5 Mrd Euro). In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres ging der Netto-Gewinn im Jahresvergleich um 35 Prozent zurück. Gazprom lässt sich immer mehrere Monate Zeit, bis das Unternehmen die neuesten Geschäftszahlen vorlegt.

ROUNDUP: Konzernumbau belastet Qiagen - US-Preiskampf wird unwichtiger

VENLO/HILDEN - Nach einem Konzernumbau und einer langen Preisschlacht in den USA will das Biotechnologie-Unternehmen Qiagen im laufenden Jahr wieder kräftiger zulegen. Die Belastung durch den Preisverfall bei HPV-Tests, die bei der Vorsorge gegen Gebärmutterhalskrebs helfen sollen, werde nach 2015 immer weniger ins Gewicht fallen, sagte Finanzchef Roland Sackers am Donnerstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Auch die Kosten für den Umbau des Unternehmens würden geringer. Im Schlussquartal 2014 sackte der Gewinn noch kräftig ab, für 2015 erwartet das Unternehmen aber ein deutliches Plus. Anleger überzeugten die Pläne nicht: Die Aktie gab am Donnerstag um mehr als drei Prozent nach.

ROUNDUP: Alibaba wächst weiter kräftig - Investitionen drücken aber auf Gewinn

HANGZHOU - Der chinesische Online-Riese Alibaba ist auch Ende des vergangenen Jahres kräftig gewachsen. Wegen der Investitionen in das mobile Wachstum und hohen Einmalzahlungen ging der Gewinn allerdings zurück. Der Umsatz stieg im von Oktober bis Ende Dezember laufenden dritten Quartal des Geschäftsjahres um 40 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar (3,7 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag an seinem Sitz im ostchinesischen Hangzhou mitteilte. Der Gewinn sank dagegen um 28 Prozent auf 964 Millionen Dollar. Damit verfehlte das im vergangenen Jahr an die Börse gegangene Unternehmen die Erwartungen des Marktes.

ROUNDUP: Nokia profitiert von Boom im mobilen Internet

ESPOO - Der finnische Netzwerk-Ausrüster Nokia hat im vergangenen Quartal von der starken Nachfrage nach schnellen Mobilfunknetzen profitiert. Der Umsatz zog im Jahresvergleich um 9 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro an, wie der finnische Konzern am Donnerstag mitteilte. Dabei verwies Nokia vor allem auf ein robustes Geschäft in Nordamerika. Der Gewinn sprang um fast 80 Prozent auf 327 Millionen Euro hoch. Nokia hatte im vergangenen Jahr die verlustreiche Mobilfunk-Sparte an Microsoft verkauft und konzentriert sich seitdem auf Netzwerktechnik und Kartendienste.

ROUNDUP: Smartphone-Werbung schiebt Umsatz bei Facebook an

MENLO PARK - Facebook wächst weiter kräftig. Das Online-Netzwerk ist zwar nicht mehr der Nutzer-Magnet, der es vor einigen Jahren noch war. Aber dank steigender Werbeeinnahmen bleibt mehr Geld in der Kasse, wie die am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Zahlen für das Schlussquartal 2014 zeigen. Allerdings nehmen auch die Kosten deutlich zu. Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat bereits angekündigt, weiter zu investieren, um sich gegen die Konkurrenz zu behaupten.

ROUNDUP: Diageo stabilisiert sich - China bleibt schwieriger Markt

LONDON - Beim weltgrößten Spirituosenkonzern Diageo hat sich die Geschäftslage im zweiten Quartal aufgehellt. Nach einem schwachen Jahresauftakt hätten sich die Umsätze währungsbereinigt wieder stabilisiert, teilte Diageo am Donnerstag mit. Da das Umfeld aber weiterhin schwierig ist, will Diageo bei den Kosten auf die Bremse drücken. Vor allem der chinesische Markt werde noch eine Weile schwächeln, prognostizierte Finanzchefin Deidre Mahlan.

ROUNDUP: Niedrige Ölpreise belasten Shell - Investitionen werden gekürzt

LONDON - Die Ölpreise kennen seit Monaten nur eine Richtung - nach unten. Dies bekommt auch der britisch-niederländische Ölkonzern Shell immer mehr zu spüren. Der Gewinn brach um mehr als die Hälfte ein. Vorstandschef Ben van Beurden greift nun zum Rotstift und senkt die Investitionen. Die Aktionäre sollen ihm dabei die Stange halten. "Wir werden alles tun, um die Dividende zu schützen", sagte er am Donnerstag. Die Ausschüttung habe für Shell "Symbolcharakter". An der Londoner Börse reagierten die Anleger dennoch verschnupft und straften die Aktie mit rund minus 3,5 Prozent ab.

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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

AXC0192 2015-01-29/15:20

ISIN: DE0005140008, DE0006231004, DE000WCH8881, US3682872078, NL0000240000, FI0009000681, US5949181045, GB0002374006, GB00B03MLX29
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