FRANKFURT (Dow Jones)--Der Stahlhersteller Salzgitter hat im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben und sieht sich auf Kurs für eine nachhaltige Rückkehr in die Gewinnzone. Nach Steuern verdiente der im MDAX notierte Konzern 32,7 Millionen Euro, nach einem Verlust von 13,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Salzgitter führte die erfreuliche Entwicklung vor allem auf das konzernweite Restrukturierungsprogramm zurück. Für das Jahr 2015 geht der Konzern von einem stabilen Umsatz, einem Vorsteuergewinn im niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich sowie einer über dem Vorjahreswert auskommenden Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) aus.
Vor Steuern erreichte der Gewinn 51,8 Millionen Euro, wie Salzgitter bereits Ende April mitgeteilt hatte. Der Vorjahresverlust lag hier bei 8,7 Millionen Euro. Neben besonders positiven Ergebnisentwicklungen der Segmente Flachstahl sowie Grobblech/Profilstahl trugen auch alle weiteren Geschäftsbereiche zu diesem Erfolg bei. Zudem war in dem Gewinn ein positiver Beitrag in Höhe von 3,1 Millionen Euro aus der Aurubis-Beteiligung enthalten.
Der Außenumsatz blieb mit 2,29 (Vorjahr 2,30) Millionen Euro nahezu stabil.
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May 13, 2015 01:52 ET (05:52 GMT)
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