Essen - Die US-Konjunkturdaten fielen gestern etwas schwächer aus, als es erwartet worden war, so die Analysten der National-Bank AG.Die Kernrate der Erzeugerpreise habe sich auf Jahresbasis sogar deutlich von der 2%-Marke nach unten entfernt. Zudem habe das Protokoll der FOMC-Tagung aus Januar viele Hinweise darauf enthalten, dass die Mehrheit der Notenbanker hinsichtlich Leitzinswende durchaus zurückhaltend sei, um die Konjunktur nicht abzuwürgen. Die Aufwertung des USD oder die konjunkturelle Entwicklung in China würden den US-Notenbankern Sorgen bereiten. Allerdings mache die umfangreich wiedergegebene Diskussion der Signalwirkung, die der Wegafall des Wortes "patient" in der Erklärung nach den jeweiligen FOMC-Tagungen habe, deutlich, dass man doch nicht so weit davon entfernt sei, die Leitzinswende einzuleiten. In der kommenden Woche könnte man im Rahmen der Erklärung von Janet Yellen durchaus zusätzliche Einblicke in die aktuelle Gemütslage der US-Notenbanker erhalten.Den vollständigen Artikel lesen ...