Der Euro
Preisdaten aus der Eurozone dürften die EZB in ihrer extrem lockeren Geldpolitik bestärkt haben. Im Januar hatte die Inflation ihr Rekordtief eingestellt, die Verbraucherpreise lagen 0,6 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Die Währungshüter versuchen, mit einer massiven Geldschwemme gegen die schwache Preisentwicklung vorzugehen.
Am Devisenmarkt haben die Investoren auch die politische Lage in Griechenland im Blick. Im Verlauf des Tages wird sich Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem in Athen über die Pläne der neuen Regierung zur Überwindung der Schuldenkrise informieren. Außerdem dürfte am Nachmittag eine erste Schätzung zum Wirtschaftswachstum in den USA im vierten Quartal 2014 für neue Impulse im Handel am Devisenmarkt sorgen./jkr/bgf
ISIN EU0009652759
AXC0138 2015-01-30/13:08