Der verzweifelte Kampf in den USA um
Mobilfunkkunden hat der Telekom-Tochter T-Mobile US
Die 31 erfolgreichen Gebote summierten sich auf 41,3 Milliarden Dollar. Das ist deutlich mehr als Experten im Vorfeld geschätzt hatten. Die FCC selbst hatte sich ein Mindestziel von gut 10 Milliarden Dollar gesetzt. Die Telekomkonzerne rechnen mit weiter steigendem Datenhunger der Mobilfunknutzer, den sie mit den neuen Frequenzen zu Geld machen wollen.
Der landesweit drittgrößte Mobilfunk-Anbieter Sprint hatte sich die Auktion gespart, unter anderem weil das Geld fehlt. Allerdings ist Sprint bei Frequenzen nach Meinung von Analysten auch reichlich ausgestattet.
Insgesamt versteigerte die FCC in den aufgesplitterten Frequenzgebieten des Landes 1614 Lizenzen im höheren Frequenzbereich zwischen 1,7 und 2,2 Gigahertz. Das Spektrum eignet sich physikalisch gut für schnelle Datenübertragungen auf kürzere Distanz, etwa in städtischen Gebieten. In den USA werden Lizenzen üblicherweise nicht wie in Deutschland auf Zeit und für das gesamte Land vergeben, sondern unbegrenzt und jeweils für einzelne Regionen./he/
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AXC0292 2015-01-30/19:42