Die amerikanische Merck gibt die Konditionen bekannt, zu denen sie sich insgesamt 8 Milliarden Dollar am Kapitalmarkt sichern will, um die Übernahme von Cubist Pharmaceuticals zu finanzieren:
Zu einem schwankenden Zinssatz nimmt sie 300 Millionen Dollar auf (fällig im Februar 2017), das gilt auch für weitere 700 Millionen Dollar (fällig im Februar 2020).
Hinzu kommen 1,25 Milliarden Dollar zu 1,85 Prozent (fällig 2020), ergänzt durch 1,25 Milliarden Dollar zu 2,35 Prozent (2022).
Die größten Tranchen sind noch langfristiger angelegt, sie umfassen 2,5 Milliarden Dollar zu 2,75 Prozent (fällig 2025) und 2,0 Milliarden Dollar zu 3,75 Prozent. Die letztgenannte Tranche soll bis 2045 laufen.
Merke: Selbst ein Pharmaunternehmen, das von einer Pleite weit entfernt ist, verspricht die Rückzahlung von Anleihen innerhalb eines überschaubaren Zeitraums und vereinbart risiko-adäquate Zinssätze.
Die Merck-Aktie war - zumindest in den vergangenen zwölf Monaten - ein voller Erfolg, sie stieg um 11,7 Prozent, hinzu kommt eine Dividendenrendite, die zurzeit mit 3 Prozent beziffert wird. Der Börsenwert des Konzerns erreicht 174 Milliarden Dollar, als "laufendes" KGV wird 32 angezeigt. Viel Luft nach oben scheint da, zumindest auf den ersten Blick, nicht mehr zu sein.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst
Zu einem schwankenden Zinssatz nimmt sie 300 Millionen Dollar auf (fällig im Februar 2017), das gilt auch für weitere 700 Millionen Dollar (fällig im Februar 2020).
Hinzu kommen 1,25 Milliarden Dollar zu 1,85 Prozent (fällig 2020), ergänzt durch 1,25 Milliarden Dollar zu 2,35 Prozent (2022).
Die größten Tranchen sind noch langfristiger angelegt, sie umfassen 2,5 Milliarden Dollar zu 2,75 Prozent (fällig 2025) und 2,0 Milliarden Dollar zu 3,75 Prozent. Die letztgenannte Tranche soll bis 2045 laufen.
Merke: Selbst ein Pharmaunternehmen, das von einer Pleite weit entfernt ist, verspricht die Rückzahlung von Anleihen innerhalb eines überschaubaren Zeitraums und vereinbart risiko-adäquate Zinssätze.
Die Merck-Aktie war - zumindest in den vergangenen zwölf Monaten - ein voller Erfolg, sie stieg um 11,7 Prozent, hinzu kommt eine Dividendenrendite, die zurzeit mit 3 Prozent beziffert wird. Der Börsenwert des Konzerns erreicht 174 Milliarden Dollar, als "laufendes" KGV wird 32 angezeigt. Viel Luft nach oben scheint da, zumindest auf den ersten Blick, nicht mehr zu sein.
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst