
Der weiter starke US-Arbeitsmarkt hat am
Freitag auch am deutschen Aktienmarkt positive Spuren hinterlassen.
Die Daten reichten allerdings nicht aus, um den Dax
Die größte Volkswirtschaft der Welt hatte im Januar deutlich mehr neue Jobs geschaffen als von Experten erwartet worden war. Zudem wurde das Stellenplus im Dezember deutlich nach oben revidiert und auch der Lohnanstieg überraschte positiv. Marktanalyst Frank Schneider von Alpha Wertpapierhandel sah nur in der Arbeitslosenquote von 5,7 Prozent einen kleinen Dämpfer, da sie etwas über den Prognosen lag. "Insgesamt ändert sich aber nichts daran, dass die US-Notenbank eher früher als später den ersten Zinsschritt vollziehen muss", sagte er. Ein unmittelbarer Handlungszwang ergebe sich aber nicht, kommentierte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank in Vaduz.
LUFTHANSA AM DAX-ENDE - VORSTAND WARNT VOR ROTER ZONE
Zu den auffälligen Einzelwerten gehörten Fresenius-Aktien
Stärkster Dax-Wert waren Commerzbank SIEMENS VERLIEREN NACH ANGEKÜNDIGTEM STELLENABBAU Siemens-Papiere Trotz Rekordzahlen für 2014 fielen Aktien von Bechtle EURO WIEDER SCHWACH Der EuroStoxx 50 Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite börsennotierter
Bundeswertpapiere von 0,27 am Vortag auf 0,26 Prozent. Der
Rentenindex Rex stieg um 0,02 Prozent auf 140,11 Punkte. Der Bund
Future sank um 0,10 Prozent auf 158,42 Punkte. Der Kurs des Euro
fiel nach den US-Jobdaten deutlich ab und notierte zuletzt bei
1,1342 US-Dollar. Gegen Mittag hatte die Europäische Zentralbank den
Referenzkurs noch auf 1,1447 (Donnerstag: 1,1410) Dollar
festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8736 (0,8764) Euro./edh/he --- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416
AXC0213 2015-02-06/18:05