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Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.48 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.397,59   -0,33% 
Stoxx-50            3.266,36   +0,42% 
DAX                10.846,39   -0,54% 
FTSE                6.853,44   -0,18% 
CAC                 4.691,03   -0,26% 
DJIA               17.936,86   +0,29% 
S&P-500             2.071,19   +0,42% 
Nasdaq-Comp.        4.784,84   +0,41% 
Nasdaq-100          4.270,63   +0,34% 
Nikkei-225         17.648,50   +0,82% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future    158,45             -13 
 
 
 

FINANZMARKT USA

An die Wall Street kommen am Freitag verstärkt die Käufer herein, wenn auch noch etwas zaghaft. Hauptthema ist der Jobbericht für Januar, der abermals die Stärke des US-Arbeitsmarkts belegt hat. Die guten Arbeitsmarktdaten, vor allem die gestiegenen Löhne, befeuern Erwartungen, dass die US-Notenbank schon Mitte des Jahres die Zinsen erstmals wieder erhöhen könnte. Das drückt die Kurse der US-Treasurys und treibt die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um elf Basispunkte auf 1,93 Prozent nach oben. Höhere Zinsen sind aber für den Aktienmarkt eher negativ. Der US-Dollar legt in Reaktion auf die Arbeitsmarktdaten kräftig zu. Wurden vor der Veröffentlichung der Daten noch rund 1,1450 Dollar für einen Euro gezahlt, so ist es nun etwa ein Cent weniger. Gold ist als sicherer Hafen nicht mehr gefragt. Die Feinunze verbilligt sich um 2,3 Prozent auf 1.236 Dollar. Die Ölpreise bleiben dagegen auf Erholungskurs. Der Preis für das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI steigt um 2,5 Prozent auf 51,76 Dollar. Brent legt um 2,3 Prozent auf 57,86 Dollar zu. Unter den Einzelwerten stehen Twitter, GoPro und LinkedIn mit ihren am Vortag nach Börsenschluss veröffentlichten Geschäftszahlen im Fokus der Anleger. Twitter hatte die Erwartungen übertroffen, was die Aktie um knapp 16 Prozent nach oben treibt. GoPro brechen dagegen um 9 Prozent ein, obwohl der Hersteller von Videokameras den Gewinn fast verdreifacht und damit die Erwartungen des Marktes übertroffen hatte. Allerdings hat dass Chief Operating Officer Nina Richardson ihren Posten in dieser Woche aufgegeben hat. Einen Nachfolger nannte GoPro nicht. Überzeugende Zahlen hatte auch LinkedIn vorgelegt. Der Kurs steigt um knapp 14 Prozent. Im Dow liegen die Bankenwerte ganz vorn. J.P.Morgan steigen 3,2 Prozent und Goldman Sachs 1,8 Prozent. Hier stützt die Hoffnung auf höhere Zinsen. "Das Geschäft der Banken leidet besonders unter den Niedrigzinsen. Steigende Zinsen in den USA sind deshalb gute Nachrichten für die Finanzindustrie", sagt ein Händler.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte erhielten keinen Auftrieb von den US-Arbeitsmarktdaten. Nur Bankenwerte, die im Schnitt 1,1 Prozent gewannen, profitierten von der Aussicht auf höhere US-Zinsen. Der Sektor Öl und Gas verlor trotz des steigenden Ölpreises 0,2 Prozent. Die Aktie der norwegischen Statoil gewann gegen den Trend über 2 Prozent, nachdem das Unternehmen trotz eines Quartalsverlusts seine Dividende unverändert gelassen hatte. Fluggesellschaften litten unter dem höheren Ölpreis. Lufthansa verloren 2,4 Prozent und Air France-KLM 2,2 Prozent. Europaweit wagten sich wieder Unternehmen an die Börsen. In Deutschland ist der finnische Finanzierer Ferratum mit 17 Euro je Aktie an die Börse gegangen. Der erste Kurs lag bei 17,50 Euro, zuletzt kostete das Papier 18,075 Euro. In Amsterdam ist die Optiker-Kette GrandVision mit einem Ausgabekurs von 20 Euro an die Börse gegangen. Zum Handelsende kostete das Paper 20,35 Euro. GrandVision ist in Deutschland über die Tochter Apollo Optik bekannt. Der Kurs des Konkurrenten Fielmann büßte 2,5 Prozent ein. Investoren könnten Positionen in GrandVision aufbauen und dafür solche in Fielmann reduzieren, sagen Händler.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 10.39 Uhr  Do, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1346  -0,97%         1,1457         1,1423 
EUR/JPY   135,13   0,52%         134,43         134,20 
EUR/CHF   1,0496  -0,56%         1,0555         1,0569 
USD/JPY   119,09   1,48%         117,36         117,47 
GBP/USD   1,5252  -0,39%         1,5312         1,5291 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit einer uneinheitlichen Tendenz haben die Börsen in Ostasien am Freitag den Handel beendet. Der anstehende US-Arbeitsmarktbericht und die weiterhin volatile Entwicklung der Ölpreise hielten die Kurse in Schach. Die Preise für WTI und Brent legten nach den Abgaben der vergangenen beiden Tage nun wieder deutlich zu. Mit Gewinnen zeigten sich auch japanische Banken- und Immobilienwerte. Letztere wurden von starken Quartalsergebnissen von Mitsubishi Estate gestützt. Zudem hat das Unternehmen die Prognose für das Gesamtjahr nach oben genommen. Für die Aktie ging es um 4,4 Prozent aufwärts, Sumitomo Realty & Development gewannen 2,9 Prozent. Dagegen brachen Nikon um 5,6 Prozent ein, nachdem der Konzern seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr kassiert hatte. In Sydney profitierten die Kurse von Erwartungen, dass die australische Notenbank (RBA) den Leitzins erneut senken wird, nachdem die RBA erwartungsgemäß ihre mittelfristigen Prognosen für Inflation und Wachstum. In China drückten vor allem die zuletzt schwachen chinesischen Konjunkturdaten auf die Stimmung. Zudem stehen in der kommenden Woche in Schanghai immerhin 20 Börsengänge auf der Agenda, was ebenfalls für Zurückhaltung sorgte. Unter Druck standen am Freitag die Technologiewerte, die sich seit Jahresbeginn bislang besser entwickelt hatten als der Gesamtmarkt. Für Yongyou Network Technology ging es um 7,6 Prozent nach unten und China National Software & Service Co. fielen um 4,1 Prozent. Am Devisenmarkt gab es nur moderate Bewegungen. Der US-Dollar notierte bei 117,35 Yen und damit auf dem Niveau des Vortages. Auch der Euro zeigte sich mit einer kaum veränderten Tendenz. Wenig Veränderung auch beim Goldpreis: Mit 1.268 Dollar mussten für die Feinunze 2 Dollar mehr bezahlt werden als zum US-Settlement am Vortag.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa schwört Mitarbeiter auf Sparkurs ein

Die Lufthansa schwört ihre Mitarbeiter auf den eingeschlagenen Sparkurs ein. "Im vergangenen Geschäftsjahr sind die Durchschnittserlöse der (Lufthansa) Passage um mehr als drei Prozent gesunken", heißt es in einer internen E-Mail, die die Lufthansa-Vorstände Karl Ulrich Garnadt und Bettina Volkens an Mitarbeiter verschickten.

Emissionshaus Lloyd Fonds will Schifffahrts AG werden

Das Emissionshaus Lloyd Fonds will sich neu ausrichten und zu einem börsennotierten Schifffahrtunternehmen werden. Dazu macht das Unternehmen den elf von ihm selbst gegründeten Schifffahrtsgesellschaften das Angebot, ihre Schiffsbetriebe und Schiffe im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung in die Lloyd Fonds AG einzubringen und dafür neue Aktien zu erhalten, wie das Unternehmen mitteilte.

Handelskonzernen drohen hohe Strafen wegen Preisabsprachen

Mehreren Handelskonzernen drohen wegen Preisabsprachen saftige Bußgelder. Wie ein Sprecher des Bundeskartellamts bestätigte, läuft bereits seit 2010 wegen Preisabsprachen ein Verfahren gegen mehrere Handelsunternehmen. Auch seien schon mehrere Abmahnungen und Bußgeldbescheide versandt worden. Über die beteiligten Unternehmen wollte sich der Sprecher nicht äußern.

Ebay revidiert Verlust 2014 in einen Gewinn

Das Online-Auktionshaus Ebay muss für 2014 weniger Steuern zahlen als erwartet. Nach der daraufhin erfolgten Anpassung der bereits im Januar berichteten Zahlen für das abgelaufene Jahr zeigt sich, dass Ebay 2014 statt eines Verlusts nun doch einen Gewinn erzielt hat.

Statoil beruhigt Anleger nach Quartalsverlust mit Dividende

Der norwegische Energiekonzern Statoil ist im vierten Quartal unerwartet in die roten Zahlen gerutscht. Der dramatische Ölpreiseinbruch und Abschreibungen drückten stärker auf die Bilanz als am Markt erwartet worden war. Seine Anleger beruhigte Statoil aber mit einer stabilen Dividende - und der Ankündigung, die Investitionen um 10 Prozent zu senken sowie den Sparkurs zu verschärfen, um die Ausschüttung zu stützen.

Schweiz stoppt Ausbildungsförderung von nordkoreanischen Offizieren

Die Schweiz hat die Finanzierung der Ausbildung von nordkoreanischen Offizieren im Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik (GCSP) gestoppt. Das Verteidigungsministerium verwies zur Begründung auf die Kritik einiger Parlamentarier, nachdem bekannt worden war, dass zwei nordkoreanische Offiziere an einer unerlaubten Schießübung teilgenommen hatten.

US-Börsenaufsicht einigt sich mit Wirtschaftsprüfungsfirmen in China

Die chinesischen Töchter der vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften der Welt haben einen Streit mit der US-Börsenaufsicht gegen Zahlung von jeweils 500.000 US-Dollar beigelegt. Die Töchter von Ernst & Young, PricewaterhouseCoopers, Deloitte Touche Tohmatsu und KPMG hatten sich geweigert, der SEC Dokumente über in den USA börsennotierte chinesische Unternehmen zu überlassen, gegen die ermittelt wurde.

China will Exportchancen von Schnellzügen mit Währungsreserven fördern

China will die Exportchancen wichtiger Wirtschaftsbranchen mit den riesigen Finanzmitteln der staatlichen Währungsreserven stützen. Peking will einen Teil der knapp 4 Billionen US-Dollar schweren Reserven nutzen, um Exporte in den Bereichen Hochgeschwindigkeitszüge und Energie-Ausrüstungen zur Stromerzeugung zu fördern, sagte Wang Xiaotao, stellvertretender Chairman der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 06, 2015 11:49 ET (16:49 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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