
Der Euro
Stark belastet wurde der Euro vor dem Wochenende durch Wirtschaftszahlen aus den USA. Der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung zeigte, dass der Arbeitsmarkt in der weltgrößten Volkswirtschaft brummt. Selbst das bisher schwache Lohnwachstum zieht zusehends an. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, spricht laut Analysten immer weniger dagegen, dass die US-Notenbank Mitte 2015 mit Zinsanhebungen beginnt.
Auch zum Wochenstart dürften die amerikanischen Arbeitsmarktdaten eine Rolle an den Finanzmärkten spielen, schreibt Dirk Gojny von der Essener National-Bank in einer Tagesvorschau. Daneben werde die weitere Entwicklung in Griechenland und in der Ostukraine entscheidend sein. In beiden Krisen zeichnet sich kein nennenswerter Fortschritt ab./bgf/fbr
ISIN EU0009652759
AXC0033 2015-02-09/08:24