
Der Euro
Zeitweise fiel der Euro am Montag unter die Marke von 1,13 Dollar. Am Nachmittag setzte die Gemeinschaftswährung zu einer Erholung gegenüber mehreren Währung an. Insgesamt fehlten dem Handel allerdings größere Impulse. Am Freitag hatte der Euro durch robuste Wirtschaftszahlen aus den USA Verluste erlitten.
Zum Wochenauftakt stand vor allem die Krise in Griechenland im Mittelpunkt. Äußerungen aus der Politik vom Wochenende lassen nicht auf eine schnelle Einigung zwischen Athen und seinen Geldgebern schließen. Die neue griechische Regierung will den vereinbarten Spar- und Reformkurs verlassen, was die anderen Eurostaaten ablehnen. Dies brachte den Anleihen- und Aktienmarkt in Griechenland unter Druck.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,74150 (0,74730) britische Pfund
ISIN EU0009652759
AXC0167 2015-02-09/16:43