
DEUTSCHE TELEKOM - Beim Ausbau des Breitbandnetzes kämpfen Anbieter mit harten Bandagen. Jetzt häufen sich Beschwerden von Kommunen, Kreisen und Stromanbietern, die eigene Netze aufbauen, gegen die etablierten Betreiber wie die Deutsche Telekom. Ihr Vorwurf: Die großen Anbieter pickten sich die Rosinen heraus, statt den flächendeckenden Ausbau voranzubringen. (Handelsblatt S. 10)
LUFTHANSA - Noch im Laufe des Jahres will die Frachttochter der Deutschen Lufthansa einen neuen Partner präsentieren. Bei der Suche dürfte Lufthansa Cargo vor allem nach Nordamerika blicken, nachdem kürzlich eine Allianz mit der japanischen ANA begonnen wurde. (Börsen-Zeitung S. 9)
FRESENIUS - Nach dem Erwerb des Bluttransfusions-Spezialisten Fenwal prüft der Medizinkonzern Fresenius, einen Teil davon weiterzuveräußern. Wie das Unternehmen bestätigte, erwägt Fresenius das Fenwal-Werk im französischen La Chatre an einen Käufer abzugeben. (FAZ S. 19)
QSC - Der IT- und Telekommunikationsanbieter QSC ist mit seinen hochfliegenden Plänen für die neuen Cloud-Produkte 2014 auf die Nase gefallen. Vorstandschef Jürgen Hermann glaubt trotzdem an das Potenzial der neuen Dienste in der Kernzielgruppe Mittelstand. In drei Jahren sollten 30 bis 40 Prozent der Konzernerlöse aus diesem Bereich kommen, sagte er in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 8)
HSE24 - Richard Reitzner, Vorstandschef des Homeshopping-Senders HSE24 will weiter mit Mode, Schmuck und Kosmetik wachsen. Nun steht die Expansion in die Türkei an. (Handelsblatt S. 20)
BETHMANN BANK - Die Bethmann Bank berichtet von einem extrem guten Start ins Jahr 2015. Was die Provisionssätze angeht, so will das Institut künftig "konsequenter" vorgehen, sagte Vorstandschef Horst Schmidt. (Börsen-Zeitung S. 3)
NORDLB - Die NordLB will wieder am Luxemburger Pfandbriefmarkt durchstarten. Über die Luxemburger Tochter soll es wieder regelmäßige Emissionen geben. Bei der ersten Emission seit sieben Jahren sind eine mittlere Laufzeit um ein maximales Volumen von 500 Millionen Euro im Gespräch. (Börsen-Zeitung S. 13)
UBS - Das US-Justizministerium weitet seine Ermittlungen im Zusammenhang mit Devisenmarktgeschäften aus. Die Behörde untersucht jetzt, ob die beiden Großbanken Barclays und UBS sich beim Angebot von strukturierten Produkten korrekt verhalten haben, heißt es. (Handelsblatt S. 30)
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February 10, 2015 00:31 ET (05:31 GMT)
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