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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags der Gründung der Nation geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.16 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.383,13   +1,06% 
Stoxx-50            3.252,69   +0,07% 
DAX                10.753,83   +0,85% 
FTSE                6.829,12   -0,12% 
CAC                 4.695,65   +0,96% 
DJIA               17.821,72   +0,52% 
S&P-500             2.060,23   +0,66% 
Nasdaq-Comp.        4.767,96   +0,89% 
Nasdaq-100          4.262,74   +1,11% 
Nikkei-225         17.652,68   -0,33% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,52      -15 
 
 

FINANZMARKT USA

Griechenland bewegt die Wall Street auch am Dienstag - allerdings wie schon am Vortag weit weniger als die europäischen Pendants. Fielen die Verluste am Vortag weniger dramatisch als auf der anderen Seite des Atlantiks aus, gilt dies für die aktuelle Erholung ebenso. Der Markt ist von Nervosität und Unsicherheit geprägt, denn die Griechenlandkrise birgt zahllose Unwägbarkeiten. Angesichts der unsicheren Lage schwirren alle möglichen Gerüchte durch den Markt. Es ist unter anderem von alternativen Geldquellen der Griechen bzw. einer steigenden Kompromissbereitschaft der EU-Kommission die Rede. Andere Marktteilnehmer wenden den Blick gen China, wo schwache Teuerungsdaten auf eine geringe Verbrauchernachfrage hindeuten. Immerhin hat die chinesische Zentralbank den Geldmarkt erneut mit zusätzlicher Liquidität versorgt. Unter den Einzelwerten legen Coca-Cola um 2,9 Prozent zu. Der Getränkekonzern hat mit seinen Quartalszahlen großteils die Prognosen übertroffen. Eine Kursexplosion verzeichnen Aeropostale. Der Kurs der Modekette schießt um gut 16 Prozent in die Höhe. Aeropostale hat seine Verlustprognose für das vierte Quartal eingegrenzt. Die Aktie von Urban Outfitters klettert um 2,4 Prozent nach einem Umsatzsprung im Januar. Qualcomm profitieren davon, dass das Unternehmen durch Zahlung von 975 Millionen Dollar Ermittlungen gegen sich in China beendet hat. Der Kurs gewinnt 3,9 Prozent. Apple hat zwei in schweizerischen Franken denominierte Anleihen aufgelegt, die Aktie des Technologieriesens gewinnt 0,9 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 4Q, Wien

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach Kursverlusten zum Handelsstart ging es an den europäischen Börsen am Dienstag nach oben. Weiterhin ist es die Nachrichtenlage rund um Griechenland, die die Börsen bewegt. Am Mittag sorgte die Nachricht, dass Griechenland für die Verhandlungen mit den Gläubigern mehr Zeit eingeräumt werden könnte, für einen Kurssprung an der Börse. Am Nachmittag lieferte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble sein Dementi. Spannend bleibt, welchen Weg die Eurozone-Finanzminister letztendlich auf ihrem Treffen am Mittwoch einschlagen. Die Gewinner waren die Verlierer der vergangenen Tage: Aktien und Anleihen aus Griechenland. Während die Renditen der dreijährigen griechischen Anleihen um 200 Basispunkte auf 18,4 Prozent zurückkam, stieg die Börse in Athen um gut 8 Prozent. Allen voran waren es die Aktien der Banken, die haussierten. So stiegen Eurobank um 20 Prozent, National Bank um 21 Prozent und Piraeus Bank um 15 Prozent. Die laufende Berichtssaison lieferte ansonsten die Impulse für die Einzelwerte. Unter Druck standen die Papiere der UBS. Die Aktien der Großbank reagierten mit einem Abschlag von 2,6 Prozent auf die enttäuschenden Zahlen für das vierte Quartal. Angeführt wurde die Verliererliste unter den Branchenindizes von den Minenwerten, deren Index um 2,0 Prozent nachgab. So verlor die Aktie von BHP Billiton 3,1 Prozent, für Rio Tinto ging es 3,3 Prozent nach unten. Die Analysten der Citigroup sehen die Gefahr, dass das Überangebot noch weiter auf den Preis für Eisenerz drückt. Nach einer langen Durststrecke gab es gute Nachrichten vom britischen Einzelhändler Tesco. Erstmals seit einem Jahr legte der Umsatz wieder zu. An der Börse gewann die Aktie 3,6 Prozent. Am deutschen Aktienmarkt gehörten die Aktien aus der Automobilindustrie zu den großen Gewinnern. Continental liefert unter anderem die Reifen (plus 3,1 Prozent), Infineon die Chips (plus 2,3 Prozent) und BMW und Daimler (plus 2,1 und 1,9 Prozent) die Autos. Die Automobilkonzerne gehören zu den Profiteuren der Euro-Schwäche.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 7.57 Uhr  Mo, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1326  -0,03%        1,1330         1,1324 
EUR/JPY   135,10   0,56%        134,34         134,43 
EUR/CHF   1,0482   0,18%        1,0464         1,0464 
USD/JPY   119,30   0,61%        118,57         118,70 
GBP/USD   1,5273   0,23%        1,5238         1,5224 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die griechische Schuldenkrise hat die Anleger an den meisten ostasiatischen Börsen vorsichtig agieren lassen. Nur in Schanghai kauften die Investoren eifrig Aktien. Die niedrige Inflation in China nährte Hoffnungen, dass die Zentralbank des Landes (PBoC) ihre Geldpolitik abermals lockert. Die chinesischen Verbraucherpreise waren im Januar im Vorjahresvergleich um 0,8 Prozent gestiegen. Im Dezember war noch ein Plus von 1,5 Prozent verzeichnet worden. Die bisherigen Maßnahmen der PBoC hätten nichts gebracht, stellte Ma Xiaoping, Volkswirtin bei der Bank HSBC, fest. Sie rechnet damit, dass die Zentralbank in diesem Jahr zwei Zinssenkungen vornimmt. Auf den übrigen Märkten der Region lastete die Sorge, dass Griechenland die Eurozone verlassen könnte. In Tokio waren die Umsätze dünn. Aktienkäufe der Bank of Japan sowie von Pensions- und anderen Fonds hätten Schlimmeres verhindert, sagte Tsuyoshi Nomaguchi von Daiwa Securities. Hilfreich sei auch, dass sich der Dollar zum Yen relativ stabil gezeigt habe. Dank des schwächeren Yen gibt sich der japanische Automobilkonzern Nissan optimistischer. Die Aktie stieg um 3,8 Prozent. Der Kurs von Sumitomo Metal Mining fiel dagegen um 2,4 Prozent, nachdem das Unternehmen eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte. Die Erholung des Ölpreises trug Inpex um 3,3 Prozent nach oben. An der Börse in Sydney fielen die Aktienkurse leicht. In den kommenden Tagen stehen die Quartalsausweise mehrerer wichtiger Unternehmen an, weshalb sich die australischen Anleger zurückhielten. Die Aktie der Fluggesellschaft Qantas legte um 4 Prozent zu. Die Investmentbank Macquarie hat ihr Kursziel für die Aktie erhöht. In Seoul verlor der Kospi 0,6 Prozent. Die Samsung-Aktie verbilligte sich um 1,2 Prozent. Dass der Konzern seinen Android-Streit mit Microsoft beigelegt hat, stützte nicht.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Post steht nach Gründung von Paket-Töchtern vor Tarifkonflikt

Der Deutschen Post steht ein Tarifkonflikt ins Haus: Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat die Tarifregelung zur Arbeitszeit gekündigt. Die Gewerkschafter reagieren damit auf die jüngste Praxis des Konzerns, Paketzusteller zu niedrigeren Löhnen als bisher einzustellen.

K+S leitet Sparmaßnahmen im IT-Bereich ein

Der Düngemittel- und Salzanbieter K+S kommt mit seinen Sparanstrengungen voran und gibt seine It-Dienstleistungen an einen externen Partner. Die globale IT-Infrastruktur des Unternehmens werde künftig von dem internationalen Dienstleistungsunternehmen Atos bereit gestellt, gab K+S bekannt.

Lufthansa befördert im Januar weniger Passagiere

Die Deutsche Lufthansa hat im Januar mit konzernweit 6,862 Millionen 1,2 Prozent weniger Fluggäste befördert als ein Jahr zuvor. In der Kern-Fluglinie Lufthansa Passage stieg die Passagierzahl aber um 0,5 Prozent auf 5,048 Millionen, wie die Airline mitteilte.

Siemens erhält Auftrag für 87 Windenergieanlagen aus den USA

Die Pattern Energy Group LP setzt weiter auf Siemens als Lieferanten. Der Münchener Industriekonzern hat nach eigenen Angaben einen weiteren Auftrag erhalten und soll 87 Windenergieanlagen für das US-Windkraftwerk Logan's Gap liefern und errichten. Das Projekt mit einer Leistung von 200 Megawatt (MW) im Comanche County in Texas wird Energie für rund 50.000 texanische Haushalte liefern.

HeidelbergCement-Vorstandschef Scheifele bekommt einen Stellvertreter

Beim Baustoffhersteller HeidelbergCement bekommt der Vorstandschef Bernd Scheifele mit Dominik von Achten einen Stellvertreter an die Seite gestellt. Von Achten, der bereits Mitglied des Vorstands ist, übernimmt das Amt mit Wirkung vom 1. Februar, wie der DAX-Konzern mitteilte.

Air Berlin sieht keine Entlastung durch sinkende Kerosinpreise

Deutschlands zweitgrößte Fluglinie Air Berlin sieht keine Entlastung durch gesunkene Treibstoffpreise. "Der fallende Kerosinpreis wird durch den stärkeren Dollar zum Euro kompensiert", sagte ein Air Berlin-Sprecher am Dienstag auf Nachfrage.

Apple legt Anleihen über 1,25 Milliarden Franken auf

Apple nutzt die günstigen Konditionen und legt erstmals in Schweizer Franken denominierte Anleihen auf. Papiere im Volumen von 875 Millionen Franken haben eine Laufzeit von 2024 und rentieren mit 0,281 Prozent, wie eine die Ausgabe begleitenden Banken mitteilte. Eine weitere Emission im Volumen von 375 Millionen Franken läuft bis 2030, hier liegt die Rendite bei 0,74 Prozent.

Coca-Cola von ungünstigen Wechselkursen und hohen Kosten belastet

Der schleppende Absatz und das ungünstige Wechselkursumfeld haben dem Getränkekonzern Coca-Cola im vierten Quartal zu schaffen gemacht. Zudem belasteten Sonderausgaben, etwa für das laufende Sparprogramm, das Ergebnis deutlich. Der Absatz zeigte nur leicht nach oben. Die Aktie geht im vorbörslichen Handel trotz allem nach oben, denn beim bereinigten Gewinn und beim Umsatz schnitt das Unternehmen besser ab als erwartet.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 10, 2015 12:16 ET (17:16 GMT)

Baillie Gifford baut Anteil an Fiat Chrysler auf 7,3 Prozent aus

Die Fondsgesellschaft Baillie Gifford & Co hat ihren Anteil an der Fiat Chrysler Automobiles NV auf 7,3 Prozent ausgebaut. Dies geht aus einer Pflichtmitteilung an die Börse hervor. Damit ist die Gesellschaft aus Edinburgh der zweitgrößte Aktionär des Automobilproduzenten nach der Familie Agnelli. Im August hatte Baillie anlässlich einer Fiat-Hauptversammlung ihren Anteil auf 2,6 Prozent beziffert.

Intesa enttäuscht mit Zahlen, erfreut mit Dividende

Die italienische Großbank Intesa Sanpaolo hat im vierten Quartal nach einem Milliardenverlust im Vorjahresquartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Gewinn blieb aber deutlich unter den Erwartungen der Marktbeobachter. Für das vergangene Jahr will die Bank eine Dividende von 7 Cent je Aktie zahlen, 2 Cent mehr als für 2013. Das kam am Markt gut an, die Aktie legte um 4,4 Prozent zu.

SoftBank-Gewinn bricht wegen Misere bei Sprint ein

Der japanische Telekomkonzern SoftBank hat im dritten Geschäftsquartal knapp zwei Drittel weniger verdient. Neben dem harten Wettbewerb in Japan drückten Kosten im Zusammenhang mit der US-Tochter Sprint auf die Bilanz. Softbank-Chef Masayoshi Son räumte ein, er könne die Herausforderung, den US-Mobilfunkanbieter wieder auf Kurs zu bringen, unterschätzt haben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 10, 2015 12:16 ET (17:16 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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