
Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Dienstag erneut uneinheitlich geschlossen. Klare Gewinne gab es am ungarischen und dem tschechischen Aktienmarkt. In Polen schlossen die Indizes fast unverändert. In Russland wurden nach kräftigen Gewinnen in den vergangenen drei Handelstagen deutliche Verluste verzeichnet.
In Budapest kletterte der Bux
Unter den weiteren Indexschwergewichten stiegen Magyar Olay es
Gazipari (Mol)
In Prag rückte der Leitindex PX
Weniger gut lief es für O2. Die Aktien des Mobilfunkbetreibers schlossen mit minus 1,37 Prozent. Das Unternehmen wird am Mittwochvormittag Zahlen zum Geschäftsjahr 2014 veröffentlichen. Analysten erwarten einen mehr als 25-prozentigen Einbruch des Nettogewinns. Außerdem wird eine geringere Dividende als im Vorjahr erwartet.
In Warschau ging der WIG-30 mit minus 0,04 Prozent auf 2527
Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Wig-Index
Die Aktien von Kety schlossen mit plus 2,11 Prozent. Das Metall-Unternehmen plant in einem Strategiereport für die Jahre 2015 bis 2020 bis zu 60 Prozent seines Nettogewinns als Dividende auszuzahlen. Bislang wurden 40 Prozent ausgeschüttet. Für 2014 schlägt das Management 11 Zloty (etwa 2,60 Euro) pro Aktie als Dividende vor, nach 10 Zloty im Jahr davor.
Der RTS-Interfax-Index
AXC0248 2015-02-10/19:15