
BANKEN - Kaum haben die europäischen Banken den Stresstest der Europäischen Zentralbank überstanden, geht das Zittern vor den Aufsehern bereits in die nächste Runde. Obwohl die Anforderungen an die Kapitalpuffer der Banken für Notfälle bereits deutlich verschärft wurden, gibt es in den Chefetagen neue Bedenken, die Zügel würden weiter gestrafft. (Handelsblatt S. 26)
EZB - Das Kaufprogramm der Europäischen Zentralbank dominiert bereits den Eurozonen-Bondmarkt. Denn die Anleger positionieren sich. Experten erwarten engere Spreads bei Peripherieanleihen. (Börsen-Zeitung S. 17)
GRIECHENLAND - Die britische Regierung spielt bereits Szenarien für einen Austritt Griechenlands aus dem Euro durch. Der sogenannte Grexit beschäftigt aber nicht nur die europäische Politik. Auch internationale Banken und natürlich die deutsche Industrie haben Pläne für den Fall entworfen. (Handelsblatt S. 8/FAZ S 17)
WIRTSCHAFTSWEISE - Der Vorsitzende der sogenannten Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, kann sich entspannen. Wie aus gut informierten Kreisen verlautete, hat Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sich entschieden, die Hängepartie zu beenden und den Vertrag von Schmidt um weitere fünf Jahre zu verlängern. (Handelsblatt S. 11)
DJG/pi/kla
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February 12, 2015 00:41 ET (05:41 GMT)
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