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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

SPRUCH

"Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden." (Wernher von Braun)

TAGESTHEMA I

Das Sondertreffen der Finanzminister der Eurozone zu Griechenland ist ohne greifbare Fortschritte zu Ende gegangen. Beide Seiten hätten sich nicht auf eine Abschlusserklärung und konkrete Schritte für die kommenden Tage einigen können, sagte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem. Die Gespräche mit Athen würden nun am kommenden Montag beim regulären Treffen der Finanzminister der Euro-Länder fortgesetzt. Das Hilfsprogramm des hoch verschuldeten Landes läuft Ende Februar aus. Die neue Regierung in Athen will das Programm bisher nicht verlängern und einen Teil der mit den internationalen Gläubigern vereinbarten Reformen zurücknehmen.

TAGESTHEMA II

In den schwierigen Verhandlungen beim Ukraine-Krisengipfel in Minsk wurde offenbar ein Durchbruch erzielt. Russland, Frankreich, Deutschland und die Ukraine dürften nach den knapp zwölfstündigen Friedensverhandlungen ein Abschlussdokument unterzeichnen, hieß es aus Diplomatenkreisen am Donnerstagmorgen. Details über den Inhalt des Papiers waren nicht zu erfahren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

CONTINENTAL

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

EBIT            Erg    Erg nSt 
4. Quartal      Umsatz  bereinigt    EBIT    vSt  u.Dritten 
MITTELWERT       8.937      1.016   1.007    946        631 
Vorjahr          8.407        942     747    573        361 
 
                   Erg/ 
4. Quartal        Aktie 
MITTELWERT         3,14 
Vorjahr            1,74 
 
 

COMMERZBANK

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):

Zinsüber- Risikovor- Prov.-über- Handels-  Verw.- 
4. Quartal      schuss      sorge     schuss    ergebnis  aufwand 
MITTELWERT       1.477       384       799        55       1.731 
Vorjahr          1.683       451       773      -302       1.688 
 
                     operat.      Erg     Erg nSt 
4. Quartal          Ergebnis      vSt   u.Dritten 
MITTELWERT               125       76          36 
Vorjahr                   90       90          64 
 
 

BILFINGER

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):

EBITA         Erg nSt  Erg nSt u.Drit. 
4. Quartal    Leistung  bereinigt  EBITA  u.Dritt     bereinigt 
MITTELWERT       2.078        105   96,7       58        66 
Vorjahr          2.274        156   97,0       57        98 
 
 

KION

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

Auftrags-               EBIT    Erg nSt   Erg/ 
4. Quartal    eingang   Umsatz  bereinigt  u.Dritten  Aktie 
MITTELWERT      1.240    1.282        134         74   0,75 
Vorjahr         1.193    1.178        116         57   0,58 
 
 

MTU AERO ENGINES

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

EBIT   Erg nSt   Erg/Aktie 
4. Quartal          Umsatz  bereinigt  bereinigt   bereinigt 
MITTELWERT           1.008        118         69        1,35 
Vorjahr                964        107         66        1,30 
 
 

RIO TINTO

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Gesamtjahr (Angaben in Millionen US-Dollar, Bilanzierung nach IFRS):

Underlying Erg    Underlying 
Gesamtjahr     Umsatz  EBITDA     EBITDA  nSt(1)  Erg nSt(1) 
MITTELWERT     46.252  17.768     18.817   8.465       9.030 
Vorjahr        51.171  20.953     21.509   3.665      10.217 
1) Nach Anteilen Dritter. 
 
 

TOTAL

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen US-Dollar, Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Ausstoß in 1.000 Barrel Öläquivalent pro Tag (kboe/d), Bilanzierung nach IFRS):

Erg nSt  Erg/Aktie 
4. Quartal        bereinigt  bereinigt   Ausstoß 
MITTELWERT            2.543       1,13     2.199 
Vorjahr               3.385       1,49     2.284 
 
 

Weitere Termine:

07:00 FR/Societe Generale SA, Ergebnis 4Q

07:15 FR/Renault SA, Jahresergebnis

07:30 DE/MVV Energie AG, Ergebnis 1Q

07:30 FR/Electricite de France SA (EDF), Jahresergebnis

10:00 DE/Infineon Technologies AG, HV

11:30 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), Jahresergebnis

18:00 FR/L'Oreal SA, Jahresergebnis

22:04 US/Groupon Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Zynga Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Verbraucherpreise Januar (endgültig) 
        PROGNOSE:  -1,0% gg Vm/-0,3% gg Vj 
        vorläufig: -1,0% gg Vm/-0,3% gg Vj 
        zuvor:      0,0% gg Vm/+0,2% gg Vj 
        HVPI 
        PROGNOSE:  -1,3% gg Vm/-0,5% gg Vj 
        vorläufig: -1,3% gg Vm/-0,5% gg Vj 
        zuvor:     +0,1% gg Vm/+0,1% gg Vj 
- EU 
  11:00 Industrieproduktion Dezember 
        Eurozone 
        PROGNOSE:  +0,2% gg Vm/+0,4% gg Vj 
        zuvor:     +0,2% gg Vm/-0,4% gg Vj 
- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE:  290.000 
        zuvor:     278.000 
 
  14:30 Einzelhandelsumsatz Januar 
        PROGNOSE:  -0,5% gg Vm 
        zuvor:     -0,9% gg Vm 
        Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
        PROGNOSE:  -0,5% gg Vm 
        zuvor:     -1,0% gg Vm 
 
  16:00 Lagerbestände Dezember 
        PROGNOSE:  +0,2% gg Vm 
        zuvor:     +0,2% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2018 
         im Volumen von 2,0 Mrd bis 2,5 Mrd EUR 
         Auktion 1,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2022 
         im Volumen von 3,25 Mrd bis 4,00 Mrd EUR 
         Auktion von Anleihenh mit Laufzeit März 2030 im Volumen von 
         1,0 Mrd bis 1,5 Mrd EUR 
 
11:00 IE/Auktion 2,40-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2030 
         im Volumen von 500 Mio EUR 
 
11:30 PL/Auktion von Nullkupon-Anleihen mit Laufzeit Juli 2017 
         Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2020 
         im Gesamtvolumen von 3 bis 5 Mrd PLN 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      2.063,70     -0,10% 
Nasdaq-Future       4.300,00     +0,08% 
Nikkei-225         17.979,72     +1,85% 
Shanghai-Composite  3.174,43     +0,53% 
 
DAX                10.752,11     -0,02% 
DAX-Future         10.768,50     -0,26% 
XDAX               10.765,36     -0,27% 
MDAX               18.866,76     -0,22% 
TecDAX              1.504,19     +0,30% 
Euro-Stoxx-50       3.374,14     -0,27% 
Stoxx-50            3.247,28     -0,17% 
Dow-Jones          17.862,14     -0,04% 
S&P-500-Index       2.068,53     -0,00% 
Nasdaq-Comp.        4.801,18     +0,28% 
EUREX                zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future         158,78%        +23 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Weiter von Vorsicht und Abwarten sei die Lage an den Finanzmärkten geprägt, sagt ein Händler. Am späten Mittwochabend hätten Meldungen über eine Annäherung der Positionen in den Brüsseler Beratungen über und mit Griechenland die Aktien-Futures und den Euro kurz anziehen lassen. "Heute früh haben wir diese Gewinne aber schon wieder abgegeben", sagt der Händler. Die Nachrichtenlage sei "sehr unübersichtlich". Das Thema Griechenland sei "das erwartete Spiel auf Zeit", vor dem Auslaufen des Hilfsprogramms sei nicht mit einer wie auch immer gearteten Lösung zu rechnen. Der Grundton an den Märkten sei aber positiv, so dass die Kurse im Verlauf des Donnerstags etwas zulegen könnten.

Rückblick: Spannend wurde es auf der politischen Bühne erst nach Handelsschluss an den Börsen in Europa. Sowohl das Eurogruppe-Treffen in Brüssel wie auch der Ukraine-Gipfel in Minsk starteten erst am frühen Abend. Neben den politischen Ereignissen bewegt die Berichtssaison die Börsen. Eine überraschend hohe Dividende zog die ING-Aktie um 3,7 Prozent nach oben. Bei der norwegischen Telefongesellschaft Telenor waren es nicht nur die Zahlen, die die Analysten bemängelten, sondern auch der Ausblick. Die Aktie verlor 6,7 Prozent. Eine Enttäuschung ist für Joseph Dickerson, Analyst bei Jefferies, die Entwicklung der Kernkapitalquote der UniCredit. Dickerson gibt dem Wettbewerber Intesa SanPaolo klar den Vorzug vor der UniCredit. UniCredit gaben um 3,5 Prozent nach, während die Aktie der Intesa Sanpaolo um 0,4 Prozent zulegte, gestützt von divesren Hochstufungen. Während Sky plc um 2,2 Prozent fielen, stiegen BT Group um 3,7 Prozent nach dem Kauf der TV-Rechte für die englische Premier League. "BT Group ist aus unserer Sicht der Gewinner", sagte Steve Liechti von Investec.

DAX/MDAX/TECDAX

Die Berichtssaison gab bei Einzelwerten den Takt vor, die Kursausschläge fielen kräftig aus. Kuka gewannen knapp 5 Prozent. Auftragseingang, Umsatz und operatives Ergebnis legten sowohl im Gesamtjahr als auch im vierten Quartal kräftig zu. Gerresheimer verloren dagegen 5,5 Prozent. Der Pharmaverpackungsspezialist überzeugte bei den 2014er Zahlen. Für 2015 rechnet das Unternehmen aber mit einer Wachstumsdelle. Mit einem Minus von über 10 Prozent strafte die Börse Deutz ab. Der Motorenbauer hatte angekündigt, das Gemeinschaftsunternehmen mit Volvo in China zu beenden. Damit trübt sich der Ausblick auf das laufende Jahr von Deutz ein. Im DAX waren mit einem Plus von jeweils 1,3 Prozent RWE und adidas die Gewinner.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 12, 2015 01:30 ET (06:30 GMT)

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 10.765 (XETRA-Schluss: 10.752) Pkt.

Ein Händler beschrieb das Geschäft als "lebhaftes Auf und Ab" angesichts der der Nervosität im Zuge des Treffens der Euro-Finanzminister zum Thema Griechenland. Dass Moody's den Ausblick für die Bonität von Daimler auf positiv heraufsetzte, ließ die Anleger kalt. Auch sonst habe es bei keinem Einzelwert Auffälligkeiten gegeben.

USA / WALL STREET

Vor allem die Unsicherheit wegen der Zukunft Griechenlands war groß und ließ keine ausgeprägte Kauflaune aufkommen. US-Konjunkturdaten standen nicht auf der Agenda, so dass von dieser Seite keine Orientierungshilfe kam. Aus Marktsicht eher im Schatten der Griechenlandprobleme stand das Gipfeltreffen in Minsk. Auch die US-Berichtssaison geriet eher in den Hintergrund. Nicht zum Kauf von Aktien animierte eine Studie von Moody's. Die Kreditwächter kamen zu dem ernüchternden Ergebnis, dass der Ölpreisverfall in den kommenden zwei Jahren das globale Wachstum nicht befeuern werde. Einzig die US-Wirtschaft dürfte profitieren. Apple stiegen um 2,3 Prozent, nachdem JPM das Kursziel nach oben genommen hatte. Die Experten erwarten starke Verkäufe der demnächst auf den Markt kommenden Uhr von Apple. PepsiCo stiegen um 2,4 Prozent. Der Getränkehersteller hatte ein überraschend hohes bereinigtes Ergebnis verbucht. Mondelez übertraf beim Gewinn die Analystenprognosen, was die Aktie um 2,6 Prozent nach oben trieb. AOL brachen über 10 Prozent ein. Zwar fiel der Gewinn überraschend hoch aus, doch der Umsatz verfehlte aber die Erwartungen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verharrte bei 1,99 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.33 Uhr 
EUR/USD   1,1314  -0,2%    1,1331         1,1309 
EUR/JPY   136,00  -0,2%    136,34         136,02 
EUR/CHF   1,0514  -0,0%    1,0519         1,0481 
USD/JPY   120,20  -0,1%    120,31         120,31 
GBP/USD   1,5222  -0,1%    1,5240         1,5251 
 
 

Am Devisenmarkt herrschte weitgehend Ereignislosigkeit. Der Euro bewegte sich zum US-Dollar in seiner jüngsten Spanne um 1,13. Im späten US-Geschäft wurde er zu 1,1295 Dollar gehandelt. Nachbörslich schnellte der Euro mit unbestätigten Berichten über eine Einigung zur Griechenlandkrise auf 1,1352 Dollar in die Höhe, fiel dann aber wieder zurück, nachdem das Treffen tatsächlich offenbar keine Annährung brachte. Am frühen Donnerstag steht der Austral-Dollar unter Druck nach schwach ausgefallenen Arbeitsmarktdaten.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           49,72      48,84             1,80        0,88 
Brent/ICE           55,14      54,66             0,88        0,48 
 

Der Ölpreis setzte seine am Vortag begonnene Talfahrt fort. WTI fiel zum US-Settlement deutlicher unter die 50-Dollarmarke auf 48,84. Auch Brent ermäßigte sich stark. Die Rohöllager in den USA hatten sich in der Vorwoche stärker als prognostiziert gefüllt, wie frische Daten der US-Behörde EIA zeigten. Jüngste Signale sinkender Aktivitäten in der US-Schieferölindustrie und reduzierte Investitionen großer Ölkonzerne hätten letztlich nicht zu einer Angebotsverringerung geführt, hieß es. Medienberichten zufolge stiegen die US-Ölvorräte in der jüngsten Zeit auf das höchste Niveau seit rund 80 Jahren.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.222,01      1.218,50     +0,3%          +3,51 
Silber (Spot)         16,72         16,82     -0,6%          -0,10 
Platin (Spot)      1.194,70      1.193,40     +0,1%          +1,30 
Kupfer-Future          2,55          2,54     +0,4%          +0,01 
 
 

Der sichere Hafen Gold profitierte nicht von der Unsicherheit um Griechenland und die Ukraine, sondern litt unter den Zinserhöhungserwartungen in den USA, nachdem aus Kreisen der Bank der Juni als Termin für die erste Zinserhöhung seit Jahren ins Gespräch gebracht worden war. Der Goldpreis fiel auf 1.220 Dollar - mehr als 14 Dollar unter dem Preis des US-Settlements vom Vorabend.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

KONJUNKTUR JAPAN

Der Auftragseingang im japanischen Maschinenbau ist im Dezember weitaus kräftiger gestiegen als erwartet. Die Neuaufträge kletterten um 8,3 Prozent gegenüber dem Vormonat, während Volkswirte nur ein Plus von 2,4 Prozent erwartet hatten. Gegenüber dem Vorjahresmonat betrug das Plus 11,4 Prozent. Die Daten unterliegen allerdings einer starken Volatilität.

COMMERZBANK

hat das Ergebnis im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2014 deutlich gesteigert und dabei unter dem Strich die Erwartungen der Analysten übertroffen. Treiber waren vor allem eine deutlich geringere Risikovorsorge in beiden Zeiträumen und eine solide Entwicklung des operativen Geschäfts. Im vierten Quartal steigerte die Bank das Konzernergebnis auf 77 Millionen von 64 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Analysten hatten hier nur 36 Millionen Euro erwartet.

DAIMLER

Die Ratingagentur Moody's hat den Ausblick für die Bonität auf positiv von stabil heraufgesetzt. Die Bonität von A3 bestätigte Moody's.

KION

verbuchte 2014 dank der soliden Nachfrage auf den Märkten Asiens und Europas Rekordwerte bei Auftragseingang, Umsatz, operativem Ergebnis und Nettogewinn. Insbesondere im vierten Quartal schnitt Kion sehr gut ab. Der Umsatz stieg um 10,8 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, was deutlich besser war als Analysten erwartet hatten. Das bereinigte EBIT betrug erwartungsgemäß 134,2 Millionen Euro, ein Plus von 16,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr stieg der Umsatz um 4,1 Prozent auf 4,68 Milliarden Euro.

ZALANDO

hat 2014 nicht zuletzt dank eines ertragsstarken vierten Quartals erstmals einen operativen Jahresgewinn erzielt. Dabei profitierte das Unternehmen von geringeren Kosten, etwa für Marketing. Das kräftige Wachstum soll sich 2015 fortsetzen. Zalando steigerte den Umsatz 2014 um 26 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Im vierten Quartal betrug es 21 Prozent. Das EBIT kletterte auf 62 Millionen von minus 114 Millionen Euro. Die bereinigte EBIT-Marge erreichte 3,7 Prozent. Im vierten Quartal erreichte die bereinigte Marge 9,9 Prozent.

BANK OF AMERICA

hat offenbar jahrelang über einen staatlich abgesicherten US-Arm Milliarden von Dollar an umstrittenen Transaktionen abgewickelt, durch die Hedgefonds und andere Kunden Steuern vermeiden konnten. Dies zeigen interne Dokumente und Aussagen von eingeweihten Personen.

CISCO

hat in seinem zweiten Geschäftsquartal eine Trendwende vollzogen und von der Nachfrage nach neuer Hardware profitiert. Der Nettogewinn legte auf 2,4 Milliarden Dollar bzw. 0,46 je Aktie zu von 1,43 Milliarden Dollar bzw. 0,27. Bereinigt verbuchte Cisco einen Überschuss von 0,53 nach 0,47 Dollar. Analysten hatten nur 0,51 Dollar bei Umsätzen von 11,8 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Tatsächlich erlöste Cisco 11,94 nach 11,16 Milliarden Dollar vor Jahresfrist.

CREDIT SUISSE

Nachfolgend ein Vergleich der Viertquartalszahlen mit den Konsensschätzungen:

4. Quartal              2014       2013  Prognose 
Nettoertrag            6.372      6.139     6.093 
Geschäftsaufwand       5.128      6.419     5.112 
Erg vSt                1.169       -333       993 
Erg nSt und Dritten      921       -476       738 
Erg je Aktie            0,54      -0,37      0,54 
Dividende 2014          0,70       0,70      0,59 
 
 

SOCIETE GENERALE

hat im Schlussquartal 2014 deutlich mehr verdient als vor einem Jahr. Der Nettogewinn kletterte um knapp 80 Prozent auf 511 Millionen Euro. Vor einem Jahr die Bank lediglich 191 Millionen Euro verdient, weil eine von der EU-Kommission wegen Manipulationen bei den Interbankenzinssätzen Libor und Euribor verhängte Strafzahlung von 445,9 Millionen Euro auf das Ergebnis gedrückt hatte. Die Einnahmen legten auf 6,12 (5,7) Milliarden Euro zu.

TESLA

hat seinen Verlust im Schlussquartal 2014 ausgeweitet und die Prognosen der Analysten deutlich verfehlt. Tesla erklärte, die Nachfrage nach seiner Limousine Model S sei unverändert hoch. Allerdings hätten rund 1.400 der im Dezember produzierten Fahrzeuge nicht ausgeliefert werden können, was sich entsprechend negativ im Umsatz und im Ergebnis niedergeschlagen habe.

ZURICH INSURANCE

hat im Schlussquartal 2014 operativ deutlich weniger verdient als erwartet. Der bereinigte operative Gewinn fiel mit 812 Millionen US-Dollar um 27 Prozent niedriger aus als im Vorjahr. Analysten hatten 1,241 Milliarden Dollar erwartet. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn nach Steuern ging um 20 Prozent auf 858 Millionen Dollar zurück und fiel damit besser aus als die erwarteten 816 Millionen. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich im Gesamtjahr 2014 um 0,7 Prozentpunkte auf 97,3 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 12, 2015 01:30 ET (06:30 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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