
Die dritte Tarifrunde für die 800.000 Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg ist am Mittwochabend ohne Ergebnis vertagt worden. Am 23. Februar gehen die Gespräche in Böblingen in die vierte Runde, wie die IG Metall mitteilte. Vorgeschlagene Verbesserungen beim Thema Weiterbildung zeigten zwar erste Bewegungen, sind aus Sicht der IG Metall aber nicht ausreichend.
"Südwestmetall macht nach wie vor nur Trippelschritte statt mal einen Sprung zu wagen - so erreichen wir die Ziellinie nie", sagte Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter der IG Metall in Baden-Württemberg. Nun werde versucht, in der letzten Februarwoche eine Lösung zu finden.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/mgo
(END) Dow Jones Newswires
February 12, 2015 02:08 ET (07:08 GMT)
Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.