Bei vielen Geldinstituten herrscht laut der Verbraucherzentrale NRW in Sachen Depotkosten ein regelrechtes Wirrwarr aus Prozentsätzen, Pauschalgebühren, Mindest- und Höchstgrenzen. Die Verbraucherschützer untersuchten die Preisverzeichnisse von zehn Banken und Sparkassen und addierten dabei die Ordergebühren für inländische Aktienkäufe (ohne Berücksichtigung der Börsengebühren) sowie die jährlichen Depotkosten.
Sonderangebote mindern Transparenz
Die Kostentransparenz werde unter anderem durch Sonderorders gemindert. Bei der DAB Bank hingen sie etwa maßgeblich davon ab, ob Kunden über das bankeigene Handelssystem "DAB Best Price" oder regulär über die Börse orderten. Je nach Ordermodell und Volumen schwanken dort demnach die Preise zwischen 4,90 Euro und 55 Euro. Der "Best-Price"-Handel sei aber nur für Aktien aus dem Dax und MDax sowie für ein Dutzend US-Werte möglich.
Transparenter, aber teurer
Die klassischen Depots von Deutscher Bank, Commerzbank, Sparkasse Neuss und Sparkasse KölnBonn sind laut den Verbraucherschützern deutlich transparenter - allerdings ...
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