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MÄRKTE ASIEN/Börsen mit freundlichem Wochenausklang

Gute Nachrichten aus Europa sorgen am Freitag an den meisten Börsen in Ostasien für Kursgewinne. Der Durchbruch bei den Friedensverhandlungen für die Ostukraine und ein etwas freundlicherer Ton zwischen Griechenland und seinen Gläubigern sorgen auch in Asien für Entspannung. Bis auf Tokio legen die Indizes an allen bedeutenden Handelsplätzen zu, angeführt vom sehr festen S&P/ASX-200 in Sydney.

Aber auch die Kursgewinne an Wall Street am Vortag sorgen für eine gute Stimmung. Getrieben von der Hoffnung auf ein Ende des Krieges in der Ostukraine und positiven Cisco-Geschäftszahlen hatte die Wall Street am Donnerstag freundlich geschlossen.

In Sydney, wo der Index um 2,3 Prozent zulegte, stand das Schwergewicht Rio Tinto im Fokus. Der Bergbaukonzern hatte am Donnerstag Geschäftszahlen vorgelegt. Der weltweit zweitgrößte Produzent von Eisenerz steigerte seine Gewinne deutlich und kündigte zudem einen Aktienrückkauf im Umfang von 2 Milliarden Dollar an. Dies lässt seine Anteilsscheine um mehr als 5 Prozent steigen. Im Sog von Rio Tinto schnellt auch der Kurs des Konkurrenten BHP Billiton um 4,8 Prozent nach oben.

Zur guten Stimmung an der rohstofflastigen Börse in Sydney trägt auch Anstieg der Ölpreise bei. So kostet das Barrel der Nordseesorte Brent fast 60 Dollar und damit fast 4 Dollar mehr als im Tief am Donnerstag. Der etwas schwächer Dollar und Kommentare des Shell-Chefs über eine wachsende Nachfrage nach dem schwarzen Gold helfen hier. Hinzu kommen als Stimmungsaufheller in Sydney Spekulationen auf weitere Zinssenkungen in Australien nach zuletzt enttäuschend ausgefallenen Arbeitsmarktdaten.

Die Börsen in China setzen ihren Aufwärtstrend der vergangenen Tage fort. Vor allem in Schanghai geht es kräftig aufwärts, nachdem die Regierung die Fundamentaldaten der Wirtschaft als gesund bezeichnet hat - trotz des schwächeren Wachstums. Die chinesische Führung will ihre Anstrengungen zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft noch verstärken.

Die Börse in Schanghai steht damit vor einem Kursgewinn in der laufenden Woche von 3,5 Prozent. Eine so gute Woche gab es seit Mitte Dezember nicht mehr, nachdem es zuvor drei Wochen lang insgesamt um 9 Prozent abwärts gegangen war.

Die Börsen in Hongkong, Seoul und Schanghai lassen sich von der positiven Grundstimmung anstecken, hinken aber zum Teil mit etwas geringeren Aufschlägen hinterher.

Eine Ausnahme macht Tokio. Der Nikkei gibt um 0,3 Prozent nach auf 17.927 Punkte. Allerdings kommt der Index auch von einem Siebenjahreshoch zurück. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen. Zudem belasten Berichte, dass es Uneinigkeit in der Notenbank Japans über eine weitere Lockerung der Geldpolitik gibt. Dies lässt den Yen nach oben schießen, was vor allem ungünstig für die Exporteure des Landes ist. Kurzzeitig erreicht die Landeswährung den höchsten Stand seit einem Monat. Der Dollar kostet 118,55 Yen, nachdem er am Vortag noch bei deutlich über 120 Yen gelegen hatte.

Aufwärts geht es mit dem Goldpreis. Die Feinunze erholt sich nach ihren jüngsten kräftigen Einbußen leicht von 1.221 Dollar auf knapp 1.230.

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INDEX                                 Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                               (MEZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)               5.877,50   +2,33%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)                17.927,26   -0,29%  07:00 
Kospi (Seoul)                      1.957,50   +0,82%  07:00 
Shanghai-Composite (Schanghai)     3.231,68   +1,84%  08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)        24.665,14   +1,00%  09:00 
Straits-Times (Singapur)           3.423,40   +0,12%  10:00 
KLCI (Malaysia)                    1.795,14   +0,34%  10:00 
SET50 (Thailand)                   1.069,65   -0,08%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 10.05 Uhr 
EUR/USD   1,1439  +0,3%    1,1401         1,1325 
EUR/JPY   135,56  -0,2%    135,83         135,49 
USD/JPY   118,51  -0,5%    119,15         119,60 
USD/KRW   1096,3  -0,5%   1102,27        1108,17 
USD/CNY   6,2445  +0,0%    6,2445         6,2445 
AUD/USD   0,7788  +0,7%    0,7734         0,7669 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/jhe/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 13, 2015 01:15 ET (06:15 GMT)

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