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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Washingtons Geburtstag" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die schlechten Nachrichten beim Onlinespielehersteller Zynga reißen nicht ab. Im abgelaufenen Quartal hat das Unternehmen seinen Verlust beträchtlich ausgeweitet. Zudem blieb der Ausblick hinter den Erwartungen zurück. Zynga kündigte an, dieses Jahr zwischen sechs und zehn neue Spiele-Titel zu veröffentlichen. Zudem will das Unternehmen seine mobile Präsenz weiter ausbauen. Im abgelaufenen Quartal per Ende Dezember verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 45,1 Millionen US-Dollar oder 5 Cent je Aktie. Im Vorjahreszeitraum hatte der Verlust 25,2 Millionen Dollar oder 3 Cent je Aktie betragen. Bereinigt betrug der Verlust weniger als 1 Cent, was den Schätzungen der Analysten entsprach. Der Umsatz stieg auf 192,5 Millionen von 176,4 Millionen Dollar. Hier konnte Zynga den Erwartungen nicht gerecht werden, Analysten hatten mit 201,1 Millionen gerechnet. Im laufenden ersten Quartal erwartet Zynga einen Umsatz zwischen 155 und 165 Millionen Dollar, weit unter den bisherigen Analystenerwartungen von 201 Millionen Dollar.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Import- und Exportpreise Januar 
          Importpreise 
          PROGNOSE:  -3,4% gg Vm 
          zuvor:     -2,5% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Februar 
          (1. Umfrage) 
          PROGNOSE:  98,3 
          zuvor:     98,1 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.085,20  +0,05% 
Nasdaq-Future          4.352,00  +0,17% 
Nikkei-225            17.913,36  -0,37% 
Hang-Seng-Index       24.642,16  +0,90% 
Shanghai-Composite     3.206,91  +1,06% 
S&P/ASX 200            5.877,50  +2,33% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Der Durchbruch bei den Friedensverhandlungen für die Ostukraine und ein etwas freundlicherer Ton zwischen Griechenland und seinen Gläubigern sorgen auch in Asien für Entspannung. Bis auf Tokio legen die Indizes an allen bedeutenden Handelsplätzen zu, angeführt vom sehr festen S&P/ASX-200 in Sydney. Dort stand das Schwergewicht Rio Tinto im Fokus. Der Bergbaukonzern hatte am Donnerstag Geschäftszahlen vorgelegt. Der weltweit zweitgrößte Produzent von Eisenerz steigerte seine Gewinne deutlich und kündigte zudem einen Aktienrückkauf im Umfang von 2 Milliarden Dollar an. Dies lässt seine Anteilsscheine um mehr als 5 Prozent steigen. Im Sog von Rio Tinto schnellt auch der Kurs des Konkurrenten BHP Billiton um 4,8 Prozent nach oben. Zur guten Stimmung an der rohstofflastigen Börse in Sydney trägt auch Anstieg der Ölpreise bei. In China geht es aufwärts, weil die Regierung die Fundamentaldaten der Wirtschaft als gesund bezeichnet hat und dennoch ihre Anstrengungen zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft verstärken will. In Tokio kommt esnach dem jüngsten Siebenjahreshoch zu kleinen Gewinnmitnahmen. Außerdem belastet der deutlich festere Yen die Kurse exportsensitiver Titel.

US-NACHBÖRSE

Zynga brachen bis 19.59 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com um knapp 14 Prozent ein. Die Aktie hat in den vergangenen 12 Monaten bereits 45 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Ein leichtes Minus von 0,1 Prozent verzeichneten Groupon. Für Campbell Soup ging es um 3,2 Prozent abwärts. Das Unternehmen hatte den Umsatz- und Gewinnausblick für das Jahr 2015 kassiert.

WALL STREET

Index                 Schlussstand  Bewegung %  Bewegung abs. 
Dow Jones Industrial     17.972,38       +0,6%        +110,24 
S&P-500                   2.088,48       +1,0%         +19,95 
Nasdaq-Composite          4.857,61       +1,2%         +56,43 
Nasdaq-100                4.347,97       +1,2%         +50,69 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,80 Mrd  0,75 Mrd 
Gewinner                2.439     1.465 
Verlierer                 738     1.699 
Unverändert                85       101 

Mit Erleichterung wurde die Einigung bei den Ukraine-Friedensverhandlungen aufgenommen, wenngleich begleitet von Skepsis bezüglich der Erfolgsaussichten für einen dauerhaften Frieden. Auch die weiter drohende Staatspleite Griechenlands bremste die Kauflaune, wie auch schwache Konjunkturdaten. Die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe waren stärker gestiegen als erwartet und die US-Verbraucher zeigten sich weniger ausgabefreudig. Der überzeugende Geschäftsbericht von Cisco und der rasante Kursanstieg der Aktie machten auch anderen Technologiewerten Beine, der entsprechende Sektorindex gewann 1,9 Prozent. Cisco kletterten um 9,3 Prozent. Tesla gaben dagegen um 4,6 Prozent nach. Der Elektrofahrzeughersteller hatte mit dem Umsatz im vierten Quartal die Erwartungen verfehlt und einen überraschend hohen Verlust verbucht. AmEx fielen um 6,4 Prozent, der Kreditkartenanbieter hat seine wichtige Vertriebszusammenarbeit mit Costco Wholesale eingestellt. Expedia legten um 14,5 Prozent zu, nach der Übernahme von Orbitz Worldwide. Orbitz schossen um 21,8 Prozent nach oben. Kellogg sanken um 4,5 Prozent. Nach einem Verlust im vierten Quartal senkte das Unternehmen seinen langfristigen Ausblick.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige  100-05/32    + 1/32        1,983%     -0,4 
30-Jährige  109 glatt      unv.        2,566%     unv. 

Am US-Rentenmarkt passierte nicht viel. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um 1 Basispunkt auf 1,98 Prozent. Die schwächer als erwartet ausgefallenen US-Daten stützten die Notierungen etwas. Laut Händlern verlief eine Auktion 30-jähriger US-Schuldpapiere eher schleppend. Nach der überwältigenden Nachfrage nach den zehnjährigen Schuldtiteln am Vortag seien die Erwartungen groß gewesen, diese seien aber letztlich nicht erfüllt worden.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 10.05 Uhr 
EUR/USD   1,1427  +0,2%    1,1401         1,1325 
EUR/JPY   135,63  -0,2%    135,83         135,49 
USD/JPY   118,69  -0,4%    119,15         119,60 
USD/KRW  1097,95  -0,4%   1102,27        1108,17 
USD/CNY   6,2431  -0,0%    6,2445         6,2445 
AUD/USD   0,7782  +0,6%    0,7734         0,7669 
 
 

Der Euro kletterte gegenüber dem Dollar am Donnerstag kontinuierlich nach oben. Auftrieb erhielt die Gemeinschaftswährung von schwachen US-Einzelhandelsumsätzen, die Zinserhöhungspekulationen in den USA einen leichten Dämpfer versetzten. Im späten US-Geschäft kostete der Euro 1,1409 Dollar nach 1,1300 am Vorabend. Anleger am Devisenmarkt hätten den Glauben auf eine Einigung in der Griechenlandkrise noch nicht beerdigt, fanden Teilnehmer einen weiteren Grund für den Anstieg des Euro.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           51,90     51,21             1,35        0,69 
Brent/ICE           60,05     59,28             1,30        0,77 
 

WTI verteuerte sich um 4,9 Prozent auf 51,21 US-Dollar. Brent legte in ähnlicher Größenordnung zu. Zum einen stütze der schwächere Dollar die Ölpreise, zum anderen setzten die Anleger auf ein Ende der Russlandsanktionen und in der Folge auf ein Anziehen der Konjunktur. Zudem Shell-CEO Ben van Beurden, dass sich die Ölpreise in den kommenden Jahren aufgrund von Produktionskürzungen deutlich erholen könnten.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.230,90      1.218,70     +1,0%         +12,20 
Silber (Spot)         17,02         16,88     +0,8%          +0,14 
Platin (Spot)      1.208,25      1.199,00     +0,8%          +9,25 
Kupfer-Future          2,63          2,60     +0,9%          +0,02 
 

Der Preis für die Feinunze Gold stieg gegenüber dem späten US-Vortageshandel um zwei auf 1.222 Dollar. Als stützend erwies sich auch hier der schwächere Dollar. Für etwas Auftrieb sorgte zudem ein Bericht des World Gold Council. Zwar habe sich die Nachfrage im vergangenen Jahr vor allem in den wichtigen Goldmärkten China und Indien abgeschwächt, doch habe diese im vierten Quartal wieder leicht angezogen.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG, 20.00 UHR

GRIECHENLAND-KRISE

Die Überwindung des Schuldenstreits mit Griechenland ist beim EU-Gipfel am Donnerstag unverhofft näher gerückt. Athens neuer Regierungschef Alexis Tsipras gab grünes Licht für eine Expertenmission und damit den Startschuss für konkrete Vorbereitungen für eine Fortsetzung des Hilfsprogramms.

UKRAINE-KONFLIKT

Die EU behält sich weitere Sanktionen vor, wenn die jüngste Vereinbarung für eine Waffenruhe nicht umgesetzt wird. "Wenn es Schwierigkeiten gibt, schließen wir auch weitere Sanktionen nicht aus", sagte Bundeskanzlerin Merkel. Die EU-Kommission sei gebeten worden, "weitere Vorbereitungen für solche Sanktionen zu tätigen". Auch EU-Ratspräsident Tusk sagte, die EU werde "nicht zögern, Maßnahmen zu ergreifen", sollte die Waffenruhe nicht umgesetzt werden.

AMERICAN EXPRESS

verliert einen wichtigen Vertriebspartner. Die seit 16 Jahren bestehende, exklusive Beziehung mit der US-Großhandelskette Costco wird im kommenden Jahr eingestellt. AmEx habe keine neue Vereinbarung mit Costco erzielen können, deren Bedingungen für die Kreditkartenfirma "wirtschaftlich Sinn gemacht" hätten, teilte AmEx mit. Costco ist eines der wenigen großen US-Unternehmen, das ausschließlich AmEx-Karten akzeptierte.

GROUPON

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 13, 2015 01:52 ET (06:52 GMT)

hat die Umsätze im vierten Quartal um 20 Prozent gesteigert, mit dem Ausblick aber enttäuscht. Für das laufende Quartal stellte der Gutscheinvermittler ein ausgeglichenes Ergebnis, im besten Falle einen Überschuss von 2 Cent je Aktie in Aussicht. Beim Umsatz wurde eine Spanne von 790 Millionen bis 840 Millionen Dollar genannt. Analysten hatten bislang mit einem Gewinn von 2 Cent bei Erlösen von 856 Millionen Dollar gerechnet. In der abgelaufenen Periode erlöste Groupon 925,4 Millionen Dollar und verdiente netto 8,8 Millionen Dollar bzw. 1 Cent je Aktie, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 81,2 Millionen verbucht worden war.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 13, 2015 01:52 ET (06:52 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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