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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen Washingtons Geburtstag geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.05 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.447,59   +0,88% 
Stoxx-50            3.284,53   +0,77% 
DAX                10.963,40   +0,40% 
FTSE                6.873,52   +0,67% 
CAC                 4.759,36   +0,70% 
DJIA               18.016,51   +0,25% 
S&P-500             2.093,76   +0,25% 
Nasdaq-Comp.        4.879,50   +0,45% 
Nasdaq-100          4.368,41   +0,47% 
Nikkei-225         17.913,36   -0,37% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,95      -16 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street befindet sich zum Wochenausklang auf Rekordkurs. Zwar machen die Kurse keine großen Sprünge, dennoch klettert der marktbreite S&P-500 auf Allzeithoch. Der Dow-Jones-Index nähert sich diesem und nimmt erstmals die Hürde von 18.000 Punkten im laufenden Jahr. Vor allem aus Europa kommen gute Nachrichten. So haben Wachstumsdaten aus Deutschland positiv überrascht, aber auch in der Eurozone insgesamt geht es voran. An den Märkten verstärkt sich die Hoffnung auf eine Vereinbarung Griechenlands mit seinen Gläubigern. Und auch die Hoffnung auf Frieden in der Ostukraine nach dem Minsker Gipfeltreffen hebt die Kauflaune. Einen kleinen Dämpfer, der aber schnell ausgebügelt wird, erhält der Markt von weniger konsumfreudigen US-Verbrauchern. Der Index für die Verbraucherstimmung fiel im Februar. Dagegen fiel Teuerung etwas besser aus als erwartet. Am Aktienmarkt brechen Zynga um über 16 Prozent ein. Im abgelaufenen Quartal hat das Unternehmen den Verlust beträchtlich ausgeweitet. Ein Plus von 7,4 Prozent verzeichnen Groupon. Der Gutscheinvermittler hat die Umsätze im vierten Quartal um 20 Prozent gesteigert. Für Campbell Soup geht es 2,8 Prozent abwärts. Das Unternehmen hat den Umsatz- und Gewinnausblick für 2015 kassiert.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gute Konjunktur- und Unternehmensdaten sowie die Hoffnungen auf ein Ende der Krisen um Griechenland und die Ukraine haben den Börsen zum Wochenausklang Dampf gemacht. Der DAX knackte am Vormittag erstmals die 11.000er Marke und markierte einen neuen Rekordstand bei 11.014 Punkten. In Athen gewann der Leitindex knapp 7 Prozent. Die deutsche Wirtschaft ist im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal preis- und saisonbereinigt um 0,7 Prozent gewachsen und damit mehr als doppelt so stark wie erwartet. Und auch der Verlauf der Berichtssaison in Europa stützte die Stimmung: 54 Prozent der Unternehmen aus dem Stoxx-600-Universum haben beim Gewinn je Aktie die Erwartung der Analysten übertroffen. Die großen Gewinner stellten am Freitag der Rohstoffbereich mit einem Plus von 3,3 Prozent und die Bankenbranche, deren Index um 2,1 Prozent stieg. Credit Agricole gewannen 5,6 Prozent, Societe Generale 4,0 Prozent, und Commerzbank sowie Deutsche Bank legten etwa 3 Prozent zu. Der Bankenbereich dürfte besonders stark von einer Lösung der Griechenland-Krise profitieren. Bei den Rohstoff-Aktien stiegen BHP Billiton, Glencore, Rio Tinto und AngloAmerican um 3 bis 5 Prozent. Auch Öl-Aktien gehörten am Freitag mit einem Plus von 1,9 Prozent zu den Gewinnern. Bei den Pharmawerten legten Glaxo über 4,5 Prozent zu. Die Analysten der UBS haben die Titel auf Buy von Sell hochgestuft. Auf der Verliererseite ragten ThyssenKrupp mit einem Minus von 2,6 Prozent heraus. Wie die DZ Bank anmerkt, sind bereinigtes EBIT und Nettoergebnis unter den Erwartungen geblieben. ArcelorMittal gewannen dagegen nach ihren Zahlen 5,0 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.00 Uhr  Do, 17.16 Uhr 
EUR/USD   1,1403  -0,24%        1,1430         1,1383 
EUR/JPY   135,39  -0,22%        135,69         135,37 
EUR/CHF   1,0613   0,05%        1,0609         1,0557 
USD/JPY   118,75   0,00%        118,75         118,92 
GBP/USD   1,5387  -0,14%        1,5410         1,5370 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gute Nachrichten aus Europa haben am Freitag den meisten Börsen in Ostasien Kursgewinne beschert. Die vereinbarte Waffenruhe in der Ostukraine und ein etwas freundlicherer Ton zwischen Griechenland und seinen Gläubigern sorgten auch in Asien für Entspannung. Bis auf Tokio legten die Indizes an allen bedeutenden Handelsplätzen zu, mit deutlichem Abstand angeführt vom S&P/ASX-200 in Sydney. Auch die positiven Vorgaben der Wall Street hätten gute Stimmung verbreitet, hieß es, auch mit Blick auf unerwartet gut ausgefallene Geschäftszahlen von Cisco. In Sydney schoss der Index nach vier Tagen in Folge mit Abgaben um 2,3 Prozent nach oben. Für Kauflaune sorgten gute Geschäftsberichte, allen voran des Schwergewichts Rio Tinto. Dies ließ die Rio-Tinto-Aktie um 6,5 Prozent steigen. Im Sog von Rio Tinto schnellte auch der Kurs des Konkurrenten BHP Billiton um 4,8 Prozent nach oben. Zu den Favoriten gehörten daneben Aktien aus dem Finanzsektor wegen ihrer hohen Dividendenrenditen. Commonwealth Bank of Australia zogen um 2,2 Prozent auf ein Allzeithoch an, Macquarie Group um 3,5 Prozent und Suncorp Group um 3,4 Prozent. Auch Telstra profitierten von dividendenorientierten Käufen und legten um 2,2 Prozent zu. Die Börsen in China setzten ihren Aufwärtstrend der vergangenen Tage fort und zogen um etwa 1 Prozent an. Für Rückenwind sorgten Aussagen der Regierung, dass die Fundamentaldaten gesund seien. In Hongkong stützten kräftige Gewinne bei den Kasinobetreibern, jeweils nach besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen. Sands China verteuerten sich um 3,2 Prozent, Galaxy Entertainment um 3,9 Prozent. Eine Ausnahme machte Tokio. Der Nikkei-Index gab um 0,4 Prozent nach. Allerdings kam der Index auch von einem Siebenjahreshoch zurück. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Zudem belasteten Berichte, dass es Uneinigkeit in der Notenbank Japans über eine weitere Lockerung der Geldpolitik gibt. Zuletzt hatte es zudem Spekulationen gegeben, dass die japanische Notenbank Probleme bekommen könnte, überhaupt ein ausreichendes Angebot an Anleihen vorzufinden, um ihre Anleihekäufe fortzusetzen. Bei den Einzelwerten stachen Sumitomo Rubber Industries mit einem Plus von 8,5 Prozent heraus, befeuert von einer Gewinnsteigerung um 19 Prozent im abgelaufenen Geschäftsjahr und einer erhöhten Dividende

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler verlängert Vertrag mit China-Vorstand Troska bis 2020

Die Daimler AG bindet Hubertus Troska, der im Vorstand des Konzerns für das China-Geschäft zuständig ist, bis Ende 2020. Der Aufsichtsrat verlängerte Troskas Vertrag um weitere fünf Jahre, wie Daimler mitteilte. "Hubertus Troska hat eine gewichtige Rolle im Gesamtvorstand und treibt die Geschäftsaktivitäten in China erfolgreich voran", sagte Konzernchef Dieter Zetsche.

Lufthansa und Kabinenpersonal verhandeln über Übergangsversorgung

Die Deutsche Lufthansa und die in der Gewerkschaft Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) organisierten Mitarbeiter des Kabinenpersonals verhandeln über strittige Fragen. Das teilte die Fluglinie mit. Lufthansa-Personalvorstand Bettina Volkens nutzte die Bekanntmachung für einen Seitenhieb gegen die Piloten: "Wir sind froh, dass UFO den Gesprächen mit uns den Vorrang vor Streiks gegeben hat und die Gewerkschaft in den kommenden Wochen und Monaten von Arbeitskampfmaßnahmen absieht".

Germanwings rechnet Samstagmorgen mit "normalem" Flugbetrieb

Die Lufthansa-Tochter Germanwings rechnet nach zwei Streiktagen am Samstag wieder mit einem normalen Flugbetrieb. Wegen eines Streiks der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit hat Germanwings am Donnerstag und Freitag etwa 340 der geplanten 900 Flüge streichen müssen.

Lidl erwartet Umsatz von mehr als 18 Milliarden Euro in Deutschland

Der Lebensmitteldiscounter Lidl rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem weiteren Umsatzwachstum. Das Unternehmen werde in Deutschland im Geschäftsjahr 2014/2015 deutlich mehr als 18 Milliarden Euro Umsatz erzielen, sagte Deutschlandchef Matthias Raimund in einem Interview mit der Wirtschaftswoche.

Weltbild trennt sich von fast jeder zweiten Filiale

Der angeschlagene Buchhändler Weltbild gibt in Deutschland fast die Hälfte seiner derzeitigen Filialen ab. Rund 70 Läden müssten wegen zu hoher Struktur- und Mietkosten verkauft werden, teilte das Unternehmen mit. Käufer sei eine mittelständische Buchhandelskette aus Ahaus. Rund 75 Filialen bleiben bei Weltbild.

Russische Societe-Generale-Tochter streicht erneut 1.500 Stellen

Die schwierige russische Wirtschaft macht der russischen Tochter der französischen Großbank Societe Generale zu schaffen. Deshalb wird die Rosbank dieses Jahr 1.500 Stellen in Russland streichen. Die russische Wirtschaft leidet unter dem schwachen Rubel und den westlichen Sanktionen.

Unitymedia legt Streit mit Telekom, Net Cologne wegen Kabel-BW-Kauf bei

Der jahrelange Streit zwischen Unitymedia, der Deutschen Telekom und Net Cologne wegen des Kaufs von Kabel BW ist beigelegt. Unitymedia hatte Kabel BW für 3,2 Milliarden Euro gekauft, und das Bundeskartellamt hatte Ende 2011 nach längerer Prüfung die Transaktion unter Auflagen genehmigt. Dagegen hatten die Deutsche Telekom und der Kölner Stadtnetzbetreiber Net Cologne geklagt und 2013 vom Oberlandesgericht Düsseldorf Recht bekommen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 13, 2015 12:08 ET (17:08 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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