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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Tags vor Mondneujahr geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (12.30 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.376,75   -0,01% 
S&P-500-Future       2.092,00   -0,07% 
Euro-Stoxx-50        3.433,57   +0,01% 
Stoxx-50             3.285,78   +0,19% 
DAX                 10.900,37   -0,21% 
FTSE                 6.885,84   +0,42% 
CAC                  4.751,43   -0,01% 
Nikkei-225          17.987,09   -0,10% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,76%      -55 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die steigenden Sorgen um Griechenland dürften die Aktienkurse an der Wall Street am Dienstag leicht ins Minus drücken. Am Vortag war das Treffen der Finanzminister der Eurogruppe gescheitert. "Mit der Aussicht, dass die Griechen in den kommenden Wochen wieder Drachmen drucken müssen, steht den globalen Börsen eine turbulente Zeit bevor", so Mike McCudden von Interactive Investor. "Auch wenn ein 'Grexit' weiter höchst unwahrscheinlich bleibt, könnten zwischenzeitliche Tiefs eine recht gute Kaufgelegenheit bieten", so der Teilnehmer weiter. Nach der Feiertagspause zu Wochenbeginn stehen am Dienstag mit dem Empire State Manufacturing Index für Februar auch US-Daten auf der Agenda, die für einen Impuls sorgen könnten. Die US-Berichtssaison liegt dagegen in den letzten Zügen, im Verlauf der Woche steht bei den großen Unternehmen lediglich noch der US-Einzelhändler Wal-Mart am Donnerstag auf der Agenda.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Empire State Manufacturing Index Februar 
        PROGNOSE: +10,00 
        zuvor:     +9,95 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten können sich die Kurse am Mittag stabilisieren. Die großen Indizes haben ihre Verluste gedrittelt. Vor allem Mailand stützt die Stimmung: Hier steht der MIB mittlerweile leicht im Plus. "Die Ansteckungsgefahr ist eingedämmt", sagt ein Händler mit Blick auf Griechenland. Im Unterschied zur letzten Griechenland-Krise 2012 ziehen die Risikoaufschläge in der Periphierie nicht mehr an. "Das zeigt klar, dass ein Grexit seinen Schrecken für die Märkte verloren hat", so ein anderer Händler. Der gute ZEW-Index für die Konjunkturerwartungen untermauert die relativ gelassene Reaktion der europäischen Börsen auf die Griechenland-Krise. Auch wenn er leicht unter den sehr hohen Erwartungen liege, seien seine Konjunktur-Signale sehr positiv, heißt es. Im frühen Geschäft hatten Europas Börsen noch mit kräftigen Abschlägen auf das gescheiterte Treffen der Finanzminister der Eurogruppe vom Vorabend reagiert. An den Devisenmärkten rutschte der Euro nach Bekanntwerden des Scheiterns des Eurogruppe-Treffens in Richtung 1,13 Dollar, hat sich seitdem aber auf knapp über 1,14 Dollar erholt. Auf der Gewinnerseite bei den Aktien stehen die Rohstofftitel ganz oben. Ihr Branchenindex im Stoxx steigt um 1,7 Prozent, das treibt auch den Londoner FTSE-100 leicht ins Plus. Die Verliererseite wird von den Reise- und Technologie-Aktien mit Index-Abschlägen von 0,8 Prozent angeführt, Händler sprechen von Gewinnmitnahmen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Di, 8.30 Uhr  Mo, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1416  0,55%        1,1354         1,1394 
EUR/JPY   135,72  0,88%        134,53         134,98 
EUR/CHF   1,0628  0,24%        1,0602         1,0603 
USD/JPY   118,89  0,33%        118,49         118,47 
GBP/USD   1,5392  0,21%        1,5360         1,5373 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die neuerliche Ablehnung Griechenlands einer Verlängerung seines Hilfsprogramms hat am Dienstag die Stimmung an den ostasiatischen Finanzmärkten allenfalls leicht gedämpft. Auch der offenbar nur sehr brüchige Waffenstillstand in der Ostukraine wurde von den Finanzmärkten weitgehend weggesteckt. An den Börsen überwogen zwar negative Vorzeichen, allerdings fielen die Abschläge gering aus. In Sydney betrug das Minus 0,5 Prozent. In Südkorea verteidigte der Kospi ein kleines Plus, gestützt von nach oben revidierten BIP-Daten für das vierte Quartal 2014 und einer Beibehaltung des Leitzinsniveaus durch die Notenbank des Landes. Damit bleibt den Märkten Zinssenkungsfantasie erhalten. Gegen den Trend im Plus lagen die chinesischen Börsen. In Tokio tat sich dagegen wenig, der Nikkei-Index schloss fast unverändert mit 17.987 Punkten. Für die Kursgewinne in Schanghai und Hongkong machten Händler vor allem Käufe im Hinblick auf die am Mittwoch beginnenden Neujahrsfeiertage in China verantwortlich. In Schanghai wird dann erst Mitte der kommenden Woche wieder gehandelt. Gesucht waren vor allem konsumsensitive Aktien. Papiere aus dem Immobilien- und dem Finanzsektor profitierten von den andauernden Spekulationen auf eine lockerere Geldpolitik, zumal dafür angesichts des zuletzt niedrigen Preisauftriebs in China Spielraum gesehen wird. Für etwas Unterstützung in Tokio habe die Hoffnung auf eine Erholung der Unternehmensgewinne gesorgt, hieß es mit Blick auf die jüngst verbesserten Konjunkturaussichten. Tagesfavoriten waren Stahlaktien, nachdem sich Toyota Motor mit seinen Stahlzulieferern auf stabile Stahlpreise geeinigt hatte trotz zuletzt gesunkener Eisenerzpreise. Nippon Steel & Sumitomo Metal gewannen 3,2 Prozent und Kobe Steel 3,3 Prozent.

CREDIT

Gelassen reagieren die europäischen Kredimärkte am Dienstag auf das Scheitern der Verhandlungen beim Eurogruppen-Treffen am Vorabend. Athen hat den Vorschlag von Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem, das derzeitige Hilfsprogramm um sechs Monate zu verlängern, als "absurd" zurückgewiesen. Die Griechen lehnen das Hilfsprogramm ab und streben eine Schuldenrestrukturierung und ein neues Programm mit neuen Konditionen an. Dijsselbloem hat ein weiteres Treffen der Eurogruppe am Freitag angeboten, vorausgesetzt Athen beantrage eine Verlängerung des bestehenden Programms. Die verhaltene Reaktion an den Finanzmärkten legt nahe, dass das Sicherheitsnetz, das die EU und die EZB in den vergangenen Jahren über die Eurozone gespannt haben, hält. Die Ansteckungsrisiken für den Rest der Eurozone werden von Analysten als sehr gering eingestuft. Die Commerzbank hat ihre Prognose für die Wahrscheinlichkeit eines "Grexit" nach dem Treffen auf 50 von 25 Prozent angehoben. Ohne realistische Aussicht auf eine Verlängerung des bestehenden oder den Abschluss eines neuen Hilfsprogramms drohe eine Staatspleite, und die EZB müsste der griechischen Zentralbank die Vergabe von ELA-Krediten verbieten. Die EZB berät am Mittwoch über die griechischen ELA-Linien. Nach Einschätzung der Deutschen Bank könnte die EZB im Anschluss Griechenland ein Ultimatum setzen, was den Druck auf das Land nochmals erhöhen würde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer-HealthCare-Chef wird womöglich neuer Sanofi-CEO - Zeitung

Der französische Pharmakonzern Sanofi bekommt womöglich in Kürze einen neuen Chef. Sanofi könnte noch in dieser Woche Olivier Brandicourt, seit 2013 Vorstandschef der Bayer HealthCare AG, als neuen Konzernlenker präsentieren, schreibt die französische Tageszeitung Le Figaro, ohne Quellen zu nennen.

Daimler zahlt Vorständen höhere Festgehälter und Boni

Daimler-Chef Dieter Zetsche hat im vergangenen Jahr abermals mehr verdient: Der Stuttgarter Automobilkonzern entlohnte die Arbeit seines Vorstandsvorsitzenden berechnet nach den Regeln des Handelsgesetzbuches (HGB) mit rund 8,36 Millionen Euro. Zetsche verdiente damit rund 120.000 Euro mehr als ein Jahr zuvor.

Lanxess will Dividende mit 0,50 Euro je Aktie konstant halten

Der im Umbau befindliche Spezialchemiekonzern Lanxess will die Dividende für das abgelaufene Jahr mit 0,50 Euro je Aktie auf dem Vorjahresniveau halten. Das entspreche einem Auszahlungsvolumen von rund 46 Millionen Euro, teilte der DAX-Konzern mit. Der Vorschlag bedarf noch der Zustimmung des Aufsichtsrats.

SHW wächst schneller als der Markt und übertrifft Umsatzprognose

Der Automobilzulieferer SHW ist im vergangenen Jahr schneller gewachsen als der Fahrzeugmarkt in der EU und hat seine Umsatzprognose übertroffen. Sowohl das Geschäft mit Pumpen und Motorkomponenten als auch mit Bremsscheiben trugen dazu bei. Zudem sicherte sich das SDax-Unternehmen seinen ersten globalen Großauftrag für Europa, Nordamerika und China.

Kartellamt hat Bedenken gegen Tengelmann-Übernahme

Das Bundeskartellamt hat wettbewerbsrechtliche Bedenken gegen eine Übernahme der Tengelmann-Supermärkte durch den Konkurrenten Edeka geäußert. "Das Vorhaben würde nach den bisherigen Ermittlungen des Bundeskartellamtes zu einer Verdichtung der ohnehin stark konzentrierten Marktstrukturen insbesondere in Berlin, München und einzelnen größeren Städten in Nordrhein-Westfalen führen", erklärte Präsident Andreas Mundt eine erste vorläufige Einschätzung der Behörde.

Europäischer Automarkt wächst im Januar um 6,2 Prozent

Der europäische Automarkt ist mit einem deutlichen Plus ins neue Jahr gestartet. Wie die Herstellervereinigung ACEA mitteilte, wurden in den Ländern der EU und der Europäischen Freihandelszone im Januar 1,03 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen, was einem Plus von 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht.

Air Liquide erwartet 2015 steigende Gewinne

Der französische Gasekonzern Air Liquide rechnet im laufenden Jahr mit einem Gewinnwachstum. 2014 konnte der Konzern trotz negativer Wechselkurseffekte im ersten Teil des Jahres etwas mehr verdienen und umsetzen als am Markt erwartet.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 17, 2015 06:39 ET (11:39 GMT)

Spanische Caixabank will portugiesische BPI übernehmen

Die Caixabank SA will den portugiesischen Wettbewerber Banco BPI vollständig übernehmen. Sie hat nach eigenen Angaben ein Übernahmeangebot für die noch nicht in ihrem Besitz befindlichen 55,9 Prozent abgegeben. Die gemessen am Marktwert drittgrößte Bank Spaniens will 1,329 Euro je Aktie in bar zahlen. Dies bedeute einen Aufschlag von 28 Prozent auf den BPI-Schlusskurs vom Montag.

Orange erwartet 2015 weiteren Umsatz- und Gewinnrückgang

Der harte Wettbewerb und Einmalaufwendungen haben der Telefongesellschaft Orange SA 2014 einen Einbruch des Nettogewinns um gut 50 Prozent beschert. Und auch die Aussichten für 2015 sind trübe. Die einst als France Telecom bekannte Gesellschaft rechnet auch in diesem Jahr mit weiter sinkenden Gewinnen und Umsätzen.

TNT Express schreibt rote Zahlen

TNT Express bekommt weiter den hohen Wettbewerb zu spüren. Im vierten Quartal konnte der Paketdienstleister den Umsatz nur um rund 1,6 Prozent auf 1,79 Milliarden Euro steigern. Operativ stand ein Verlust von 53 Millionen Euro zu Buche, die Marge lag entsprechend bei minus 3,0 Prozent, bereinigt waren es 2,8 Prozent. Im Vorjahr hatte die Gesellschaft noch einen operativen Gewinn von 79 Millionen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 17, 2015 06:39 ET (11:39 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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