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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Tags vor Mondneujahr geschlossen. In Schanghai bleiben die Börsen wegen Mondneujahr geschlossen, in Hongkong findet ein verkürzter Handel statt.

MÄRKTE AKTUELL (17.52 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.438,44   +0,15% 
Stoxx-50            3.287,94   +0,26% 
DAX                10.895,62   -0,25% 
FTSE                6.898,13   +0,60% 
CAC                 4.753,99   +0,04% 
DJIA               17.997,90   -0,12% 
S&P-500             2.094,84   -0,10% 
Nasdaq-Comp.        4.889,44   -0,09% 
Nasdaq-100          4.378,43   -0,13% 
Nikkei-225         17.987,09   -0,10% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,62%      -69 
 
 

FINANZMARKT USA

Die weiter bestehenden Sorgen um Griechenland lassen die Aktienkurse an der Wall Street am Dienstag leicht nachgeben. Am Vortag war das Treffen der Finanzminister der Eurogruppe gescheitert. Für eine leichte Enttäuschung sorgt auch der Empire State Manufacturing Index für Februar. Dieser ist mit 7,78 klar unter der Prognose von 10,0 ausgefallen, nach 9,95 im Vormonat. Etwas belastend wirkt auch der wieder fallende Ölpreis, der einmal mehr Konjunktursorgen weckt und zudem die Energiewerte drückt. "Mit der Aussicht, dass die Griechen in den kommenden Wochen wieder Drachmen drucken müssen, steht den globalen Börsen eine turbulente Zeit bevor", erwartet Mike McCudden von Interactive Investor. "Auch wenn ein 'Grexit' nach wie vor unwahrscheinlich ist, könnten zwischenzeitliche Tiefs eine recht gute Kaufgelegenheit bieten", so der Teilnehmer weiter. Unter den Einzelwerten geht es mit Goodyear nach oben. Der US-Reifenhersteller hat im vierten Quartal von einer Wertberichtigung in Milliardenhöhe profitiert. Wegen dieses Einmaleffekts hat sich der Nettogewinn im Quartal nahezu verzehnfacht. Auf bereinigter Basis schnitt Goodyear trotz Wechselkursschwankungen und des milden Winters in Europa besser ab als erwartet. Die relative entspannte Umgang der Investoren mit der Griechenland-Krise spiegelt sich auch beim "sicheren Hafen" Gold wider. Der Preis für die Feinunze liegt deutlich unter dem US-Settlement vom Freitag. Auch die gesunkene Aktivität im Zuge des "Mondneujahrs" in Asien drückt auf den Goldpreis. Der Ölpreis für ein Barrel der US-Sorte WTI gibt deutlich nach und fällt wieder unter die Marke von 52 Dollar. Die anhaltende Überversorgung rückt wieder in den Fokus, so Teilnehmer. Daneben bleiben die Dollar-Entwicklung, die Ukraine-Krise und der Nahe Osten auf dem Radar der Investoren, heißt es weiter.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte haben die Griechenland-Krise abgeschüttelt. Der Euro-Stoxx-50 und der DAX schlossen nur mit geringen Verlusten den Handel. Der DAX hat die Verluste aus dem frühen Handel gedrittelt. Vor allem Mailand stützte die Stimmung: Hier schloss der MIB 0,5 Prozent im Plus. "Die Ansteckungsgefahr ist eingedämmt", so ein Händler mit Blick auf Griechenland. Im Unterschied zur letzten Griechenland-Krise 2012 zogen die Risikoaufschläge in der Peripherie nicht mehr an. "Das zeigt klar, dass ein Grexit seinen Schrecken für die Märkte verloren hat", so ein anderer Händler. Auch der Euro lag stabil um die Marke von 1,14 Dollar. "Das ist nun wirklich nicht die panikartige Reaktion, die sich die griechische Regierung erhofft haben dürfte", so die Commerzbank zu der Bewegung. Der Goldpreis als Krisenindikator erlitt dagegen deutliche Verluste. Damit ist Gold so billig wie seit fast sechs Wochen nicht mehr. Der gute ZEW-Index für die Konjunkturerwartungen untermauerte die relativ gelassene Reaktion der Börsen auf die Griechenland-Krise. Auch wenn er leicht unter sehr hohen Erwartungen lag, sind seine Konjunktursignale positiv, hieß es. Auf der Gewinnerseite bei den Branchen standen Aktien für die Güter des täglichen Bedarfs und die Titel der Nahrungsmittel- und Getränkehersteller ganz oben. Orange verloren nach Vorlage von Zahlen 1,7 Prozent. Der Ausblick wurde als schwach eingestuft. Air Liquide verloren trotz solider Geschäftszahlen in dem negativen Gesamtmarktumfeld 0,7 Prozent. Cheuvreux sprach von Zahlen im Rahmen der Erwartungen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.30 Uhr  Mo, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1392   0,34%        1,1354         1,1394 
EUR/JPY   135,53   0,74%        134,53         134,98 
EUR/CHF   1,0649   0,44%        1,0602         1,0603 
USD/JPY   118,99   0,42%        118,49         118,47 
GBP/USD   1,5342  -0,12%        1,5360         1,5373 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die neuerliche Ablehnung Griechenlands einer Verlängerung seines Hilfsprogramms hat am Dienstag die Stimmung an den ostasiatischen Finanzmärkten allenfalls leicht gedämpft. Auch der offenbar nur sehr brüchige Waffenstillstand in der Ostukraine wurde von den Finanzmärkten weitgehend weggesteckt. An den Börsen überwogen zwar negative Vorzeichen, allerdings fielen die Abschläge gering aus. In Sydney betrug das Minus 0,5 Prozent. In Südkorea verteidigte der Kospi ein kleines Plus, gestützt von nach oben revidierten BIP-Daten für das vierte Quartal 2014 und einer Beibehaltung des Leitzinsniveaus durch die Notenbank des Landes. Damit bleibt den Märkten Zinssenkungsfantasie erhalten. Gegen den Trend im Plus lagen die chinesischen Börsen. In Tokio tat sich dagegen wenig, der Nikkei-Index schloss fast unverändert mit 17.987 Punkten. Für die Kursgewinne in Schanghai und Hongkong machten Händler vor allem Käufe im Hinblick auf die am Mittwoch beginnenden Neujahrsfeiertage in China verantwortlich. In Schanghai wird dann erst Mitte der kommenden Woche wieder gehandelt. Gesucht waren vor allem konsumsensitive Aktien. Papiere aus dem Immobilien- und dem Finanzsektor profitierten von den andauernden Spekulationen auf eine lockerere Geldpolitik, zumal dafür angesichts des zuletzt niedrigen Preisauftriebs in China Spielraum gesehen wird. Für etwas Unterstützung in Tokio habe die Hoffnung auf eine Erholung der Unternehmensgewinne gesorgt, hieß es mit Blick auf die jüngst verbesserten Konjunkturaussichten. Tagesfavoriten waren Stahlaktien, nachdem sich Toyota Motor mit seinen Stahlzulieferern auf stabile Stahlpreise geeinigt hatte trotz zuletzt gesunkener Eisenerzpreise. Nippon Steel & Sumitomo Metal gewannen 3,2 Prozent und Kobe Steel 3,3 Prozent.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Marke Deutsche Telekom ist 31,1 Milliarden Dollar wert

Die Marke Deutsche Telekom ist einem renommierten Ranking zufolge 31,1 Milliarden Dollar wert und somit die wertvollste Telekommunikationsmarke auf dem Kontinent, ließ der DAX-Konzern am Dienstag wissen.

Annington sichert sich 93,82 Prozent der Gagfah-Aktien

Die Deutsche Annington Immobilien SE war mit ihrem Übernahmeangebot für den Konkurrenten Gagfah erfolgreich. Bis zum Fristende der Offerte am 9. Februar sei das Angebot für 93,82 Prozent des derzeit bestehenden Grundkapitals angenommenen worden, teilte der Konzern mit. Die Mindestannahmequote hat Deutsche Annington bereits im Januar erfüllt.

S&P setzt Deutsche Wohnen wegen Conwert-Kauf auf Watch Negative

Die beabsichtigte Übernahme von Conwert könnte die Bonitätsbewertung der Deutsche Wohnen AG verschlechtern. Standard & Poor's stufte das Langfristrating (BBB+) auf CreditWatch mit negativen Implikationen.

Britische Sky drängt restliche Sky-Deutschland-Aktionäre aus Unternehmen

Die Konzernmutter der Sky Deutschland AG, der britische Bezahlsender Sky plc, will die verbliebenen Minderheitsaktionäre aus der deutschen Tochter drängen. Die Holdinggesellschaft Sky German Holdings GmbH habe ihr die Absicht eines Squeeze-Out übermittelt, teilte Sky Deutschland mit. Der Übertragungsbeschluss gegen eine angemessene Barabfindung soll in einer zeitnah stattfindenden Hauptversammlung beschlossen werden.

Air Berlin ernennt Arnd Schwierholz zum neuen Finanzchef

Die Fluglinie Air Berlin bekommt einen neuen Finanzchef. Zum 1. April wird der bisherige stellvertretende Finanzvorstand Arnd Schwierholz das Ressort übernehmen, wie das Unternehmen mitteilte.

Deutsche Bahn: "Nicht der geringste Grund" für Streiks der GDL

Im turbulenten Tarifstreit mit der Lokführergewerkschaft GDL sieht die Deutsche Bahn keinen Grund für neue Streiks. In den Gesprächen über einen Flächentarifvertrag hätten sich beide Seiten am vergangenen Mittwoch "weitestgehend angenähert", die Kernforderungen der Gewerkschaft seien "in mehrfacher Hinsicht" erfüllt, erklärte der Konzern am Dienstag in Berlin

Hypo Real Estate schiebt Trennung von der Pfandbriefbank pbb an

Die Hypo Real Estate Holding (HRE) hat die Trennung von ihrer Tochter Pfandbriefbank (pbb) eingeleitet. Zum einen wurde das Bieterverfahren für einen Verkauf mit einer öffentlichen Ausschreibung eröffnet. Zum anderen laufen parallel die Vorbereitungen für einen Börsengang der pbb. Sollte ein Verkauf scheitern, wäre der Börsengang eine Alternative, teilte die Bank am Dienstag mit.

LS telcom will schwaches Quartal nicht als Indiz für Gesamtjahr sehen

Die LS telcom AG hat im ersten Geschäftsquartal erhebliche Einbußen erlebt, will das Ergebnis jedoch nicht als Vorboten für ein schwaches Geschäftsjahr deuten. Die Umsätze des Lichtenauer Unternehmens schrumpften in den drei Monaten per Ende Dezember um 29 Prozent auf 7,01 Millionen Euro.

Reifenhersteller Goodyear gelingt dank Sondereffekt Gewinnsprung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 17, 2015 11:56 ET (16:56 GMT)

Der US-Reifenhersteller Goodyear hat im vierten Quartal von einer Wertberichtigung in Milliardenhöhe profitiert. Wegen dieses Einmaleffekts hat sich der Nettogewinn im abgelaufenen Quartal nahezu verzehnfacht. Auf bereinigter Basis schnitt Goodyear trotz Wechselkursschwankungen und des milden Winters in Europa besser ab als erwartet. Die Aktie legt im frühen Handel um 3,8 Prozent zu.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 17, 2015 11:56 ET (16:56 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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