Zwar konnte der Spezialchemiekonzern nach einem radikalen Umbau seinen Gewinn im vergangenen Jahr kräftig steigern. Das ursprüngliche Ziel, in diesem Jahr die Gewinnmarge deutlich zu verbessern, rückt aber in die Ferne. Bei einem leicht höheren Umsatz von 6,12 Mrd. Franken vervielfachte sich der Gewinn 2014 auf 217 Mio. Franken. Die Aktionäre sollen eine 10 % höhere Dividende von 0,40 Franken je Aktie erhalten. 2013 hatten Kosten für Verkäufe von Konzernteilen den grössten Teil des Gewinns aufgefressen, so dass unter dem Strich lediglich 5 Mio. Franken übrig geblieben waren.
Die um Sonderposten bereinigte operative Marge wird sich dieses Jahr zwar weiter verbessern, das Zielband von 16 bis 19 % wird wegen der wechselhaften Konjunkturlage mit einem schwachen Wachstum in Europa aber nicht erreicht werden. Es bleibt aber das mittelfristige Ziel. Der Umsatz soll um einen niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentsatz zulegen. 2014 verbesserte sich die Gewinnmarge leicht auf 14,2 %, der Umsatz nahm wechselkursbereinigt um 5 % zu.
Im vierten Quartal wies die Tendenz bei Clariant nach oben. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäften stieg um rund 50 % auf 133 Mio. Franken. Vor allem in Lateinamerika, Asien und Nordamerika legten die Geschäfte zu. In Europa und dem Nahen Osten gingen die Verkäufe dagegen zurück. Im Gesamtjahr sank der Gewinn aus fortgeführten Geschäften um rund ein Drittel auf 235 Mio. Franken.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die um Sonderposten bereinigte operative Marge wird sich dieses Jahr zwar weiter verbessern, das Zielband von 16 bis 19 % wird wegen der wechselhaften Konjunkturlage mit einem schwachen Wachstum in Europa aber nicht erreicht werden. Es bleibt aber das mittelfristige Ziel. Der Umsatz soll um einen niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentsatz zulegen. 2014 verbesserte sich die Gewinnmarge leicht auf 14,2 %, der Umsatz nahm wechselkursbereinigt um 5 % zu.
Im vierten Quartal wies die Tendenz bei Clariant nach oben. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäften stieg um rund 50 % auf 133 Mio. Franken. Vor allem in Lateinamerika, Asien und Nordamerika legten die Geschäfte zu. In Europa und dem Nahen Osten gingen die Verkäufe dagegen zurück. Im Gesamtjahr sank der Gewinn aus fortgeführten Geschäften um rund ein Drittel auf 235 Mio. Franken.
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