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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Tags vor Mondneujahr geschlossen. In Schanghai bleiben die Börsen wegen Mondneujahr geschlossen, in Hongkong findet ein verkürzter Handel statt.

MÄRKTE AKTUELL (12.56 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.386,75   +0,11% 
S&P-500-Future       2.094,50   -0,07% 
Euro-Stoxx-50        3.464,26   +0,75% 
Stoxx-50             3.307,51   +0,60% 
DAX                 10.954,86   +0,54% 
FTSE                 6.899,98   +0,03% 
CAC                  4.799,56   +0,96% 
Nikkei-225          18.199,17   +1,18% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,37%       -9 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Wenig verändert werden die Aktienkurse an der Wall Street am Mittwoch erwartet. Den Takt dürften dabei die anstehenden US-Konjunkturdaten und das Protokoll der jüngsten Sitzung US-Notenbank vorgeben. Letzteres dürfte nach Hinweisen auf den Zeitpunkt für eine Zinserhöhung der Federal Reserve abgeklopft werden. Stützen dürfte die Hoffnung auf eine baldige Einigung Griechenlands mit seinen Gläubigern. Ein griechisches Regierungsmitglied hatte bestätigt, dass Athen noch am Mittwoch formell die Verlängerung des Kreditpogramms beantragen wolle. Ein enttäuschend ausgefallener Ausblick auf das laufende erste Quartal und das Gesamtjahr dürfte Fossil belasten. Mit seinen Ergebnissen für das vierte Quartal hatte das Modeaccessoire-Unternehmen dagegen die Prognosen weitgehend erfüllt. Die Aktie verliert vorbörslich 13 Prozent. Für Boston Scientific dürfte es dagegen aufwärts gehen. Für Rückenwind sollte dabei eine 600 Millionen Dollar schwere Einigung des Unternehmens mit Johnson & Johnson über die Übernahme von Guidant im Jahr 2004 sorgen. Nachbörslich hatte die Aktie am Vortag um gut 10 Prozent zugelegt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

- DE/Deutsche Börse AG, Jahresergebnis, Frankfurt

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Januar 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: -1,7% gg Vm 
          zuvor:    +4,4% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +0,9% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 
    14:30 Erzeugerpreise Januar 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Januar 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 79,8% 
          zuvor:    79,7% 
 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 27./28. Januar 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Deutlicher im Plus zeigen sich Europas Aktienmärkte am Mittwochmittag. Die Entspannung um Griechenland sorgt für marktbreit weiter steigende Kurse. Das Land will im Streit mit seinen Euro-Partnern nun offenbar doch eine Verlängerung des Kreditprogramms beantragen. Es bleibt abzuwarten, ob die Initiative in Brüssel auf Akzeptanz trifft. Das erste Treffen der Finanzminister der Eurozone war am Montag noch gescheitert. Im Fokus steht nun, was die Europäische Zentralbank (EZB) zu Griechenland sagt. Hier geht es um die entscheidende Verlängerung der ELA-Nothilfen für griechische Banken. Die Zentralbank tagt hierzu am Mittwoch und Donnerstag. Nach Einschätzung der Deutschen Bank könnte die EZB Griechenland ein Ultimatum setzen, was den Druck auf das Land nochmals erhöhen würde. Am Freitag wäre der letzte Tag, an dem noch ein Kompromiss erreicht werden könnte. Den Euro ficht die Debatte indes nicht an: Er handelt weiter um die Marke von 1,14 Dollar. Auch der europäische Bankensektor scheint keine Probleme in einem Austritt der Griechen zu sehen: Er handelt 2 Prozent im Plus. Stützend wirken auch sehr gute Quartalszahlen der Credit Agricole, deren Aktien um 6,7 Prozent steigen. Abschreibungen auf Assets und bei Verkäufen von Beteiligungen haben das Nettoergebnis des französischen Baukonzerns Lafarge im vierten Quartal in den roten Bereich gedrückt. Operativ sei es aber deutlich besser gelaufen als erwartet, heißt es im Handel. "Die Aussagen zum Ausblick sind bullish", sagt Robert Gardiner von Davy Research. Die Lafarge-Aktie gewinnt 2,1 Prozent. Eni gewinnen 2,8 Prozent. Das bereinigte EBIT des Ölkonzerns ist laut Jefferies 25 Prozent über den Konsensschätzungen ausgefallen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.30 Uhr  Di, 17.48 Uhr 
EUR/USD   1,1371  -0,20%        1,1393         1,1393 
EUR/JPY   135,63  -0,07%        135,72         135,61 
EUR/CHF   1,0684   0,04%        1,0680         1,0654 
USD/JPY   119,29   0,15%        119,11         119,04 
GBP/USD   1,5426   0,53%        1,5344         1,5341 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Diskussion über einen möglichen "Grexit" verbreitete an den Börsen in Ostasien kaum noch Angst und Schrecken. Am Mittwoch haben an den Handelsplätzen der Region die Aufschläge überwogen, sofern gehandelt wurde. Denn die Feierlichkeiten des Mondneujahrs warfen ihre Schatten voraus. So wurde in Südkorea nicht gehandelt, in China nur zum Teil. Da aus der Region bis auf eine große Übernahme in Australien und Kommentaren der japanischen Notenbank kaum handelbare Impulse kamen, wandten sich Anleger verstärkt den europäischen Problemen zu. Die Schlagzeile, wonach Griechenland im Streit mit den Euro-Partnern nun doch eine Verlängerung des Kreditprogramms beantragen will, erleichterte. Allerdings verliert auch ein möglicher "Grexit" immer mehr an Schrecken. In Tokio stieg der Nikkei-225 auf ein neues Achtjahreshoch bei 18.199 Punkten. Mit großer Gelassenheit nahm die Börse die Kommentare der japanischen Notenbank nach ihrer jüngsten Sitzung zur Kenntnis, denn die Geldpolitiker äußerten sich für viele Marktbeobachter erstaunlich optimistisch zur konjunkturellen Entwicklung, obwohl die BIP-Daten gerade erst die Erwartungen deutlich verfehlt hatten. Die Bank of Japan erhöhte stattdessen ihre Projektionen für den Export und die Produktion. Zusätzliche geldpolitische Lockerungen dürften mit diesen Einschätzungen unwahrscheinlicher geworden sein, so die Überzeugung am Markt. Auch der Leitindex in Sydney legte zu. Dort elektrisierte eine Übernahme die Börsianer. Japans Post übernimmt für 6,49 Milliarden australische Dollar den australischen Logistikkonzern Toll Holdings. Toll Holdings schossen daraufhin um über 47 Prozent in die Höhe. Alle Sektoren in Australien schlossen im Plus.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel geben am Mittwoch nach. Unverändert bestimmt das Thema Griechenland die Trends am europäischen Bondmarkt. Die Europäische Zentralbank berät am Mittwoch und Donnerstag über das weitere Vorgehen bei den Nothilfen (ELA) für Griechenland. "Wir rechnen nicht damit, dass die EZB heute den Hahn für Liquidität für griechische Banken zudreht", sagt Emily Nicol von Daiwa Capital Markets. Allerdings dürften auch die Euro-Notenbanker vom taktischen Vorgehen der griechischen Regierung zunehmend frustriert sein, vermutet die Analystin. Mit größeren Konzessionen an die Gläubiger seitens Griechenlands sei wohl nicht zu rechnen. Andererseits müsse ein neuer Vorschlag des Landes für seine kurzfristige Finanzierung die EZB aber schon davon überzeugen, dass Griechenland "kein hoffnungsloser Fall ist".

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bioethanolpreiseinbruch zwingt CropEnergies zu Gewinnwarnung

Der Einbruch der Bioethanolpreise in Europa wird die CropEnergies AG im laufenden Geschäftsjahr tiefer in die roten Zahlen drücken. Die Südzucker-Tochter wird die Produktion bei ihrer britischen Tochtergesellschaft Ensus UK auf Eis legen.

RIB Software verdreifacht Gewinn im 4. Quartal

Das TecDax-Unternehmen RIB Software AG hat nach vorläufigen Zahlen das beste Quartal der Unternehmensgeschichte eingefahren. Der Umsatz im 4. Quartal stieg um knapp 80 Prozent auf 27,8 Millionen Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern verdreifachte sich auf 11,8 Millionen Euro.

SHW sammelt mit Kapitalerhöhung 24,6 Millionen Euro ein

Der Automobilzulieferer SHW hat mit seiner Kapitalerhöhung rund 24,6 Millionen Euro eingesammelt. Das SDAX-Unternehmen platzierte alle 585.109 neuen Aktien im Wege eines beschleunigten Verfahrens bei institutionellen Anlegern zum Stückpreis von 42 Euro.

Süss MicroTec beruft Per-Ove Hansson zum neuen Chef

Der Aufsichtsrat der Süss Microtec AG hat Per-Ove Hansson zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen. Der gebürtige Schwede wird am 1. Mai 2015 sein Amt antreten. Der Physiker hat Erfahrungen in verschiedenen Positionen bei weltweit tätigen Unternehmen im Halbleiterbereich gesammelt.

Altice will Vivendis Anteil an Numericable-SFR kaufen

Der Telekomkonzern Altice will dem französischen Medienkonzern Vivendi dessen 20-prozentigen Anteil an Numericable-SFR abkaufen. Insgesamt 3,9 Milliarden Euro oder 40 Euro je Aktie will die in Luxemburg ansässige Telekomholding des französischen Multimilliardärs Patrick Drahi dafür auf den Tisch legen.

Handelsplattform BATS holt IPO-Pläne aus der Schublade - Kreise

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 18, 2015 07:01 ET (12:01 GMT)

Knapp drei Jahre nach einem missglückten Sprung aufs Börsenparkett erwägt die Handelsplattform BATS Global Markets offenbar einen zweiten Versuch für einen IPO. Der Betreiber von multilateralen Handelssystemen prüft unternehmensnahen Kreisen zufolge eine Notierung an der NYSE oder der Nasdaq.

Credit Agricole verdient dank geringerer Kosten mehr

Der französische Großbank Crédit Agricole hat im vierten Quartal dank sinkender Kosten und niedrigerer Rückstellungen für Kreditverlust 13 Prozent mehr verdient. Der Nettogewinn stieg auf 697 Millionen Euro.

Eni rutscht wegen schwachem Ölpreis tiefer in den roten Zahlen

Der italienische Öl- und Gaskonzern Eni SpA hat im vierten Quartal die Erwartungen verfehlt. Das bereinigte Ergebnis fiel um zwei Drittel auf 464 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt 614 Millionen Euro erwartet.

Schwache Nachfrage und Subventionskürzungen belasten Iberdrola

Der Versorger Iberdrola hat wegen Subventionskürzungen in Spanien und der schwachen Nachfrage in Europa im vergangenen Jahr weniger verdient. Insgesamt ging der Gewinn unterm Strich um 9,3 Prozent auf 2,33 Milliarden Euro zurück. Das EBITDA legte dagegen um 3 Prozent auf 6,96 Milliarden Euro zu.

Lafarge schreibt wegen Abschreibungen Quartalsverlust

Der französische Zementhersteller Lafarge, der mitten in der Fusion mit dem Schweizer Konkurrenten Holcim steckt, hat im vierten Quartal wegen Abschreibungen auf Vermögenswerte rote Zahlen geschrieben. Der Umsatz legte zu, verfehlte aber die Markterwartungen.

Peugeot Citroën dämmt Verlust deutlich ein

Der Autohersteller PSA Peugeot Citroën hat seinen Verlust im vergangenen Jahr dank Einsparungen und starker Verkäufe in China deutlich verringert. Unterm Strich fuhren die Franzosen 2014 einen Verlust von 555 Millionen Euro ein, nach 2,23 Milliarden ein Jahr zuvor.

Durchsuchungen bei HSBC-Filiale in Genf

Nach den Berichten über fragwürdige Finanzpraktiken bei der HSBC hat es in der Genfer Filiale Durchsuchungen gegeben. Die Staatsanwaltschaft des Kantons teilte mit, es seien nach den jüngsten Enthüllungen Ermittlungen wegen schwerer Geldwäsche gegen die HSBC Private Bank eingeleitet worden.

Johnson & Johnson erhält 600 Mio USD Schadenersatz in Guidant-Klage

Der Pharmakonzern Johnson & Johnson erhält von dem Medizintechnik-Konzern Boston Scientific Schadenersatz in Höhe von 600 Millionen US-Dollar. Damit legen die beiden Konzerne einen jahrelangen Rechtsstreit im Zusammenhang mit ihrer Übernahmeschlacht um den Medizintechnik-Konzern Guidant bei.

Warren Buffett stößt Anteile an ExxonMobil und ConocoPhilipps ab

Vor dem Hintergrund sinkender Ölpreise hat der US-Multimilliardär Warren Buffett seine Anteile an den beiden US-Energiekonzernen ExxonMobil und ConocoPhilipps verkauft.

Sony will in drei Jahren 500 Mrd Yen Betriebsgewinn erzielen

Sony will den operativen Gewinn bis zum Geschäftsjahr 2017/18 auf 500 Milliarden Yen, umgerechnet 3,7 Milliarden Euro, steigern. Dabei will sich die Gesellschaft auf Wachstumssektoren wie Geräte, Spiele und Unterhaltung konzentrieren und auch den Konzernumbau vorantreiben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 18, 2015 07:01 ET (12:01 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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