
Von Josh Mitchell
Nach einem starken Dezember ist die Zahl der Baubeginne in den USA im Januar etwas abgeflaut. Die Zahl der ersten Spatenstiche fiel im Vergleich zum Vormonat um 2,0 Prozent auf den Jahreswert von 1,065 Millionen. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Rückgang um 1,7 Prozent prognostiziert. Wie das US-Handelsministerium weiter mitteilte, wurde der zunächst für den Vormonat gemeldete Anstieg von 4,4 Prozent auf plus 7,1 Prozent revidiert. Auf Jahressicht liegen die Baubeginne um 18,7 Prozent höher.
Der langfristige Durchschnitt der Baubeginne in den USA liegt aufs Jahr gerechnet bei rund 1,5 Millionen.
Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen ist im Januar um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Hier hatte die Prognose auf ein Plus von 0,9 Prozent gelautet. Die Baugenehmigungen gelten als Vorlaufindikator für die künftige Bauaktivität.
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February 18, 2015 08:51 ET (13:51 GMT)
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