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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea blieben die Börsen wegen des Tags vor Mondneujahr geschlossen. In Schanghai blieben die Börsen wegen Mondneujahr geschlossen, in Hongkong fand lediglich ein verkürzter Handel statt.

MÄRKTE AKTUELL (17.52 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50      3.465,80   +0,80% 
Stoxx-50           3.306,63   +0,57% 
DAX               10.961,00   +0,60% 
FTSE               6.898,08   -0,00% 
CAC                4.799,03   +0,95% 
DJIA              18.014,83   -0,18% 
S&P-500            2.096,02   -0,21% 
Nasdaq-Comp.       4.896,56   -0,06% 
Nasdaq-100         4.381,88   -0,08% 
Nikkei-225        18.199,17   +1,18% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,5%       +4 
 
 

FINANZMARKT USA

Den Takt für die Wall Street geben zur Wochenmitte die US-Konjunkturdaten, das Protokoll der US-Notenbank und die Entwicklungen um Griechenland vor. Die US-Daten sorgen allerdings zunächst für kaum Bewegung. "Die Fed-Minutes heute Abend stehen viel stärker im Blick", sagt ein Händler. Schließlich erhoffe man sich von dort Hinweise auf die erste Zinserhöhung in den USA. Leicht stützt die Hoffnung auf eine baldige Einigung Griechenlands mit seinen Gläubigern. Im Fokus steht dabei auch, was die EZB zu Griechenland sagt. Hier geht es um die entscheidende Verlängerung der ELA-Nothilfen für griechische Banken. Die Zentralbank tagt hierzu am Mittwoch und Donnerstag. Nach Einschätzung der Deutschen Bank könnte die EZB Griechenland ein Ultimatum setzen, was den Druck nochmals erhöhen würde. Die Ölpreise geben nach zuletzt drei Tagen mit Aufschlägen nun wieder nach. Hier rücken die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten bereits in den Fokus, die zuletzt jeweils auf einen Rekordstand gestiegen waren. Zudem sind die Ölpreise seit ihren Tiefstständen im Januar auch schon wieder stark nach oben gelaufen. Für Brent ging es in diesem Zeitraum um 34 Prozent nach oben, bei WTI sind es immerhin gut 20 Prozent. Vor dem Hintergrund der gesunkenen Ölpreise hat US-Investor Warren Buffett seine Anteile an den beiden US-Energiekonzernen ExxonMobil und ConocoPhillips verkauft. Dies geht aus Unterlagen an die US-Börsenaufsicht SEC vom Dienstag hervor. Für ExxonMobil und ConocoPhilipps geht es leicht abwärts.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
   20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 27./28. Januar 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Entspannung um Griechenland hat für marktbreit steigende Kurse gesorgt. Das Land will im Streit mit seinen Euro-Partnern nun offenbar doch eine Verlängerung des Kreditprogramms beantragen. Dies solle bis Donnerstag geschehen. Es bleibt aber abzuwarten, ob die Initiative in Brüssel auf Akzeptanz trifft. Das erste Treffen der Finanzminister der Eurozone war am Montag gescheitert. Im Fokus steht nun, was die EZB zu Griechenland sagt. Hier geht es um die entscheidende Verlängerung der ELA-Nothilfen für griechische Banken. Die Zentralbank tagt hierzu am Mittwoch und Donnerstag. Der Bankensektor Europas schien keine Probleme in einem Austritt der Griechen zu sehen: Er gewann 1,9 Prozent. Stützend wirkten auch gute Quartalszahlen der Credit Agricole, die um 7,6 Prozent stiegen. Abschreibungen auf Assets und bei Beteiligungsverkäufen haben das Nettoergebnis des französischen Baukonzerns Lafarge im vierten Quartal in den roten Bereich gedrückt. Operativ sei es aber deutlich besser gelaufen als erwartet, hieß es im Handel. "Die Aussagen zum Ausblick sind bullish", sagte Robert Gardiner von Davy Research. Lafarge stiegen um 1,8 Prozent. Im DAX legen fast alle Titel deutlich zu. Banken profitierten von der Entspannung bei den Grexit-Sorgen; Commerzbank legten 1,9 Prozent zu und Deutsche Bank gewannen 1,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.30 Uhr  Di, 17.48 Uhr 
EUR/USD   1,1343  -0,44%        1,1393         1,1393 
EUR/JPY   135,22  -0,37%        135,72         135,61 
EUR/CHF   1,0718   0,35%        1,0680         1,0654 
USD/JPY   119,18   0,06%        119,11         119,04 
GBP/USD   1,5429   0,55%        1,5344         1,5341 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Diskussion über einen möglichen "Grexit" verbreitete an den Börsen in Ostasien kaum noch Angst und Schrecken. Am Mittwoch haben an den Handelsplätzen der Region die Aufschläge überwogen, sofern gehandelt wurde. Denn die Feierlichkeiten des Mondneujahrs warfen ihre Schatten voraus. So wurde in Südkorea nicht gehandelt, in China nur zum Teil. Da aus der Region bis auf eine große Übernahme in Australien und Kommentaren der japanischen Notenbank kaum handelbare Impulse kamen, wandten sich Anleger verstärkt den europäischen Problemen zu. Die Schlagzeile, wonach Griechenland im Streit mit den Euro-Partnern nun doch eine Verlängerung des Kreditprogramms beantragen will, erleichterte. Allerdings verliert auch ein möglicher "Grexit" immer mehr an Schrecken. In Tokio stieg der Nikkei-225 auf ein neues Achtjahreshoch bei 18.199 Punkten. Mit großer Gelassenheit nahm die Börse die Kommentare der japanischen Notenbank nach ihrer jüngsten Sitzung zur Kenntnis, denn die Geldpolitiker äußerten sich für viele Marktbeobachter erstaunlich optimistisch zur konjunkturellen Entwicklung, obwohl die BIP-Daten gerade erst die Erwartungen deutlich verfehlt hatten. Die Bank of Japan erhöhte stattdessen ihre Projektionen für den Export und die Produktion. Zusätzliche geldpolitische Lockerungen dürften mit diesen Einschätzungen unwahrscheinlicher geworden sein, so die Überzeugung am Markt. Auch der Leitindex in Sydney legte zu. Dort elektrisierte eine Übernahme die Börsianer. Japans Post übernimmt für 6,49 Milliarden australische Dollar den australischen Logistikkonzern Toll Holdings. Toll Holdings schossen daraufhin um über 47 Prozent in die Höhe. Alle Sektoren in Australien schlossen im Plus.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF und Petronas bauen neue Großanlage in Malaysia

BASF investiert weiter in Asien. Der Chemiekonzern und sein Partner, der malaysische Mineralölkonzern Petronas, bauen eine neue Großanlage für ein chemisches Zwischenprodukt in Malaysia. Die Anlage zur Produktion von 2-Ethylhexansäure soll am Standort des Gemeinschaftsunternehmens BASF Petronas Chemicals in Kuantan errichtet werden.

Lufthansa plant Neuordnung der Managementstrukturen - Presse

Die Deutsche Lufthansa plant eine umfassende Neuordnung ihrer Managementstrukturen. Die Führungsspitze des Unternehmens erarbeite derzeit gemeinsam mit Beratern von McKinsey eine konzernweite Reorganisation, die im zweiten Halbjahr umgesetzt werden soll, berichtet das Manager Magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise.

ThyssenKrupp begibt Anleihe über 1,35 Milliarden Euro

Der Stahlkonzern ThyssenKrupp nutzt das günstige Zinsumfeld und zapft den Kapitalmarkt an. Das Unternehmen hat eine Anleihe in zwei Tranchen im Volumen von insgesamt 1,35 Milliarden Euro begeben.

Lokomotivführer kündigen neue Streiks bei der Bahn an

Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn setzt die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erneut auf Streiks. Die GDL kündigte nach Beratungen der Gewerkschaftsspitze an, das man "einstimmig für einen Arbeitskampf" votiert habe. Die Gewerkschaft machte keine Angaben über den Zeitpunkt und die Dauer des Arbeitskampfes. Die GDL hatte in den vergangenen Monaten bereits sechs Mal zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.

Paragon übertrifft trotz operativer Schwäche eigene Prognose

Der Autozulieferer Paragon hat im abgelaufenen Geschäftsjahr dank eines zusätzlichen margenstarken Auftrags und Währungseffekten besser abgeschnitten als das Unternehmen selbst noch im November erwartet hatte. Der Umsatz legte 2014 spürbar zu, das operative Ergebnis blieb allerdings hinter dem Wert des Vorjahres zurück.

Am Dienstag bleiben zahlreiche Postbank-Filialen geschlossen

Kunden der Postbank müssen sich am kommenden Dienstag auf zahlreiche geschlossene Filialen einstellen. Nach dem Scheitern einer weiteren Tarifverhandlungsrunde für die etwa 9.500 Mitarbeiter der Filialvertriebs-Tochter des Kreditinstituts kündigte die Gewerkschaft Verdi am Mittwoch in Berlin an, die Beschäftigten an diesem Tag bei Betriebsversammlungen über den Stand der Dinge und das vom Unternehmen vorgelegte Angebot zu informieren.

Rewe bringt sich bei Tengelmann in Stellung

Der Handelskonzern Rewe bringt sich für eine mögliche Übernahme der Tengelmann-Supermärkte ins Spiel, nachdem das Bundeskartellamt mit einem Veto gegen den Kauf der Märkte durch den Konkurrenten Edeka gedroht hat. Die Märkte von Kaiser's Tengelmann in Deutschland befänden sich an attraktiven, funktionierenden Standorten und könnten dauerhaft profitabel geführt werden, erklärte Rewe-Vorstandsvorsitzender Alain Caparros.

Otto will Millionen in Start-ups investieren

Die Otto-Gruppe will im kommenden Geschäftsjahr einen höheren zweistelligen Millionen-Betrag in Start-ups investieren. Im Mittelpunkt stehen Geschäftsmodelle im E-Commerce-, Mobile- und Software-Bereich, erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Rainer Hillebrand.

Deutsche Kunststoffverarbeiter rechnen 2015 mit mehr Umsatz

Die deutsche Kunststoff verarbeitende Industrie blickt nach einem Rekordumsatz im Vorjahr optimistisch auf das laufende Jahr. Der Branchenverband (GKV) sieht für 2015 gute Chancen für eine weitere Steigerung des Umsatzes. Sollten die Rahmenbedingungen stimmen, sei ein Erlösplus in der Größenordnung des Vorjahres möglich, sagte Verbandschef Dirk E.O. Westerheide.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 18, 2015 12:01 ET (17:01 GMT)

Pharmaunternehmen erwarten 2015 Umsatzwachstum von ca 3 Prozent

Die forschenden Pharmaunternehmen in Deutschland rechnen nach einem Rekordjahr 2014 für 2015 mit einem soliden Wachstum. Sowohl die Inlands- als auch die Auslandsnachfrage werde um drei Prozent zulegen, prognostizierte der Branchenverband vfa.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 18, 2015 12:01 ET (17:01 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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